Quelle: www.netzeitung.de
AVM, Anbieter des populären Internet-Telefonie- und DSL-Adapters «Fritzbox», hat die interne Software seines Gerätes verbessert. Die neue Firmware ist zunächst für die Fritzbox-Versionen 5050 und 7050 zu haben - kostenlos im Internet.
21. Apr 2005 14:09
Mit der Fritzbox ist es möglich, per DSL ins Internet zu gehen. Außerdem bieten die Box Anschlussmöglichkeiten für Analog- und ISDN-Telefone sowie bei der Fritzbox 7050 auch WLAN-Zugang. Zusammen mit der VoIP-Funktion ergibt sich daraus ein All-in-One-Gerät - auch deshalb verkauft sich die Box laut AVM-Angaben gut und wird bei mehreren DSL-Providern als Standardgerät geliefert.
Die neue Fritzbox-Firmware bringt umfangreiche Verbesserungen mit. So kann das Gerät künftig auf Mausklick aus einem Webbrowser heraus Telefonverbindungen herstellen und verschickt auf Wunsch täglich, wöchentlich oder monatlich Berichte über seinen Status. Verbesserungen gab es auch beim Netzwerk-Routing: Die Fritzbox lässt sich künftig auch hinter bestehender Infrastruktur betreiben und gibt einfacher Netzwerkverbindungen, so genannte Ports, frei.
Nicht unbedingt notwendig, aber praktisch ist eine neue Wecker-Funktion: Auf Wunsch lässt die Fritzbox ein angeschlossenes Telefon zu vorgegebenen Zeiten klingeln. Der Sicherheit dient hingegen eine neue Nachtschaltung: Sie sorgt dafür, dass am Abend kein WLAN-Zugriff mehr möglich ist. Künftig lässt sich mit der Fritzbox außerdem auch der neue ADSL-Standard «2+» nutzen, mit dem Übertragungsraten von über 16 Megabit pro Sekunde möglich sind - entsprechende Angebote existieren in einigen deutschen Großstädten bereits. (nz)