letztem Sommer wurden in und vor unserer Gemeinde einige Verlegearbeiten für Glasfaser durchgeführt. Es dauerte nicht lange, und es standen Laufburschen der Telekom vor der Tür und priesen VDSL wie warme Semmeln an.
Da ich noch analoges Kabel habe und wg. eines versteckten Kabelbruchs irgendwo in der Wand kein ausreichend starkes Signal für Digital habe und ich desweiteren keine Sat-Schüssel setzen möchte, war das Angebot genau das richtige, zumal ich die Mehrkosten durch Kündigung meines Kabelanschlusses relativieren konnte.
Gesagt getan, alles gekündigt, Bestätigung der Kündigung (1und1) an die Telekom versandt und mich gefreut.
Zunächst kam der Speedport, für den ich auch bezahlen darf, und ein Interimstarif Call & Surf o.s.ä.
Nach einigen Wochen Wartezeit beschloß ich die Telekom mal nach dem Stand der Dinge zu fragen. Ergebnis ist:
Kein Port für VDSL verfügbar. Und somit, zumindest in meinem Fall, auch kein Entertain.
Man könne für nichts tun außer warten. Die Sache sieht für mich stark nach einer Betrugsmasche aus. Kunden mit haltlosen Versprechen von anderen Providern locken; Liefern jedoch Fehlanzeige.
Was bleibt mir hier zu tun?
Danke schon mal für etwaige Antworten bzw. Meinungen.
Hast du VDSL bestellt? Wenn die Telekom nicht liefern kann brauchst du nichts anderes abnehmen was du aber scheinbar getan hast.
nein, wie gesagt habe und zahle ich derzeit nur Call & Surf. Mein Problem dabei ist nicht, dass ich etwas zahle und nicht erhalte, sondern, dass ich meinen Anbieter aufgrund eines haltlosen Versprechens gewechselt habe. Und dies sieht mir nach einer Betrugsmasche aus. Ich erwarte von einem Konzern wie der Telekom, dass keine Ware zum Kundenfang versprochen und anschl. nicht geliefert wird.
nein, wie gesagt habe und zahle ich derzeit nur Call & Surf. Mein Problem dabei ist nicht, dass ich etwas zahle und nicht erhalte, sondern, dass ich meinen Anbieter aufgrund eines haltlosen Versprechens gewechselt habe. Und dies sieht mir nach einer Betrugsmasche aus. Ich erwarte von einem Konzern wie der Telekom, dass keine Ware zum Kundenfang versprochen und anschl. nicht geliefert wird.
So wie ich das lese, hast Du aber VDSL bestellt.
Ich glaube nicht daß Du dich dann mit einem nicht vergleichbaren Interimstarif zufrieden geben mußt.
Ich würde eine Kündigung aus wichtigem Grunde in Betracht ziehen.
Siehe hierzu §§ 314, 323 BGB
Ein Anwalt kann dich da sicher genau beraten.
also..ich habe einen Fehler gemacht.
Das Türgeschäft lief so wie ich es oben erwähnte. Die Auftragsbestätigungen lesen sich anders. Daher fragte ich nach. Man sagte am Telefon, dass für Entertain eine Freigabe eines Ports durch meinen vorigen Provider notwendig sei. Ich habe das geschluckt und gewartet. Was ich aber bestellt habe ist was anderes. Und das ist es, was ich hier anbringen möchte. Bitte keine Kommentare zu Tarifen....bitte bitte bitte.... der Laden macht Versprechungen, die er nicht einhalten kann. Die schriftliche Korrespondenz kam erst nach der geforderten Kündigungsbestätigung.
Ich habe an der Tür einen Wechsel beauftragt mit dem Versprechen auf VDSL und Entertain. Ich musste kündigen und die Kündigungsbestätigung zur Telekom senden. Mir ist klar, dass ich ev. sogar kündigen kann. Was mir stinkt sind die Hausvertreter, die wahrscheinlcih sozialstunden schiebend Gülle verticken und geschirmt durch die Telekom Kunden verarschen.
also..ich habe einen Fehler gemacht.
Das Türgeschäft lief so wie ich es oben erwähnte. Die Auftragsbestätigungen lesen sich anders.
Wenn ich der Auftragsbestätigung etwas anderes steht gibt es bei Haustürgeschäften die besagten "14 Tage". Warum hast du diese nicht genutzt? Wenn dir telefonisch eine Eigenschaft zugesagt wird solltest du sie dir schriftlich bestätigen lassen.
wie schon gesagt habe ich das Telefon in die Hand genommen und gefragt, wie es zu dem Umstand kommt. Habe ich bereits geschrieben: Man sagte am Telefon, dass für Entertain eine Freigabe eines Ports durch meinen vorigen Provider notwendig sei.
Ich brauche keine weiteren Anmerkungen dazu, wie dumm ich mich ev. verhalten habe.
Es ging mir darum zu hinterfragen, wie die Macharten der Telekomtreiber bei Euch ankommen.
Das wars.
Es ging mir darum zu hinterfragen, wie die Macharten der Telekomtreiber bei Euch ankommen.
Die Macharten kommen bei gar nicht an. Bei der Telekom bin ich schon länger kein Kunde mehr. Nur bei anderen Anbietern kann dir dein Problem auch passieren. Andere Anbieter sind nichts besser.
Diese "Laufburschen" sind indirekte Vertriebsmitarbeiter (INDIV) und arbeiten auf Provisionsbasis. Wenn die falsche Sachen erzählen oder etwas nicht auf die Reihe bekommen, was defakto immer passiert, dann kannst du nicht die gesamte Telekom dafür verantwortlich machen. Verträge schließt man in einem Telekom-Shop oder an der offiziellen 0800-Nummer, nicht aber ohne eigene Nachprüfung der gemachten Aussagen an der Haustür ab.
Es gibt auch Callcenter, von der Telekom-Tochter Vivento, die die Kunden anrufen und wild Auftragsbestätigungen verschicken, obwohl die Kunden am Telefon nein sagen. Das geht schon seit mind. 5 Jahren durch die Presse. Getan hat sich bis heute nicht viel.
Es gibt auch Callcenter, von der Telekom-Tochter Vivento, die die Kunden anrufen und wild Auftragsbestätigungen verschicken, obwohl die Kunden am Telefon nein sagen. Das geht schon seit mind. 5 Jahren durch die Presse. Getan hat sich bis heute nicht viel.
Und genau deswegen, weil sich nicht viel getan hat, kann man sehr woh ldie Telekom mitverantwortlich machen. Offenbar wird das Verhalten toleriert, weil es wieder ein paar Kunden mehr bringt. Diese Kunden sind dann zwar verärgert, aber zunächst mal für 24 Monate zur Zahlung verpflichtet.
Nein, sind sie nicht, denn sie müssen nur innerhalb von 2 Wochen widerrufen. Das verstehen viele zwar nicht, weil sie keine Auftrag erteilt haben, aber sollte es mal vor Gericht gehen, könnte der Richter zugunsten der Telekom entscheiden und argumentieren: "Sie hatten 2 Wochen Zeit zu reagieren!"
Den Auftrag im System zu stornieren, war für mich früher kein Problem, wenn die Kunden stinksauer anriefen, aber ich habe immer dazu gesagt, dass sie es auch noch schriftlich machen sollen, da stornierte Aufträge ohne Widerruf-Schreiben wieder in das System gelangen können!
Ich habe auch vielen Kunden, unter der Gefahr das jemand von der Telekom mithört, empfohlen, sich im Wiederholungsfalle sofort an die Verbraucherschutzzentrale zu wenden. Desto mehr Beschwerden dort aufschlagen, desto schneller passiert etwas. Zwischenzeitlich war dann auch mal Ruhe, aber die ganzen arbeitslosen Telekomiker bei Vivento (Auffanggesellschaft) müssen ja irgendwie beschäftigt werden.
Sind sie doch, denn die Telekom kennt die Methoden und toleriert sie.
Daran ändert auch nichts, daß der gesetzlich vorgesehene Widderruf anerkannt wird/werden muß.
n.m.M. sieht die Rechnung der Telekom so aus, daß man davon ausgeht, daß die Mehrzahl der "unfreiwilligen Kunden" die Frist verpasst oder auch gar nicht kennt (ältere Menschen).
Och, hat dem Guenter einer den Schnuller weggenommen?
Schuld sind nach meiner Meinung die Idioten bei Vivento! WIR, an der 0800-Hotline, mussten es immer wieder ausbaden! WIR haben den Ärger mit den Kunden bekommen, weil die Kunden nicht an die Vivento-Leute, von denen sie angerufen wurden, herankamen. Und ich habe wirklich alles versucht um den Leuten, besonders den Rentnern, zu helfen. Und das immer unter der Gefahr meinen Arbeitsplatz zu verlieren! Also stelle nicht alle Mitarbeiter der Telekom unter Generalverdacht, sondern hole mal Luft und steck dir deinen Schnuller wieder rein.
Natürlich spekulieren die Vivento-Mitarbeiter auf das Gießkannen-Prinzip, aber doch nur, weil sie für denen Auftrag der hängen bleibt Provision kassieren! Wir an der 0800-Nummer haben keine Provision bekommen!
Och, hat dem Guenter einer den Schnuller weggenommen?
Schuld sind nach meiner Meinung die Idioten bei Vivento! WIR, an der 0800-Hotline, mussten es immer wieder ausbaden! WIR haben den Ärger mit den Kunden bekommen, weil die Kunden nicht an die Vivento-Leute, von denen sie angerufen wurden, herankamen. Und ich habe wirklich alles versucht um den Leuten, besonders den Rentnern, zu helfen. Und das immer unter der Gefahr meinen Arbeitsplatz zu verlieren! Also stelle nicht alle Mitarbeiter der Telekom unter Generalverdacht, sondern hole mal Luft und steck dir deinen Schnuller wieder rein.
Kannst Du nicht lesen, oder denn Sinn der gelesenen Worte nicht verstehen!?
Klar liegt die "Schuld" bei Vivento, solange die Telekom aber deren Verhalten akzeptiert und mit dem Unternehmen zusammen arbeitet, hat die Telekom eine moralische Schuld, welche für mich in diesem Falle noch höher ist, als die "juristische Schuld"!
Insbesondere, wenn es sich bei Vivento sogar um ein Tochterunternehmen handelt! Vivento ? Wikipedia
Wie sagte schon ein Pontius Pilatus:
"Ich wasche meine Hände in Unschuld"
Zitat von VonGoethe
Natürlich spekulieren die Vivento-Mitarbeiter auf das Gießkannen-Prinzip, aber doch nur, weil sie für denen Auftrag der hängen bleibt Provision kassieren! Wir an der 0800-Nummer haben keine Provision bekommen!
ähmm... und wer zahlt denn diese Provision!?
Richtig... die Telekom
Merkst Du jetzt, was für einen Unsinn Du schreibst?
Dabei habe ich dein "Schnuller-Gesülze" noch gar nicht berücksichtigt.
Wieder mal typisch, wenn die Argumente ausgehen, wird auf die unsachliche und persönliche Schiene umgeleitet.
unlautere Kundenakquise der Telekom
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Zitat von Rohrnetzmeister
