ich habe im Moment ein riesen Problem und hoffe, dass ihr mir evtl ein paar Tipps geben könnt, wie ich weiter verfahren soll.
Alles fing damit an, dass ich nach 1 1/2 Jahren bei 1&1 einen Komplettanschluss bekam und daraufhin meine Bandbreite auf 2MBit begrenzt wurde(vorher 4MBit bei Telekomanschluss)
Also entschied ich mich, doch komplett zur Telekom die mir DSL6000RAM angeboten hatte zu wechseln. Also bin ich in den nächsten Telekomshop gegangen und habe dort den Portierungsantrag ausgefüllt und dieser wurde dann von den Mitarbeitern versendet.
Das war am 7.10.2011, vertraglich gebunden bin ich bei 1&1 bis 21.01.2012, 3 Monate vor Vertragsende kündigen wurde somit von meiner Seite eingehalten.
Seitdem hab ich nur von den Telekom einen netten Brief bekommen, das sei sich auf mich freuen und sich in kürze mit mir in Verbindung setzen werden. Seitdem habe ich weder etwas von 1&1 noch von der Telekom gehört. Ich habe bei beiden Service Hotlines angerufen, die Telekom meint sie hat alles abgesendet und das mein Problem gerade in Eskalationsstufe 2 ist, 1&1 meint, dass sie nichts von einer Portierung wissen und dabei bleibts, so läuft das jetzt seit Oktober. Mir wurde mehrmals versprochen, dass sich ein Mitarbeiter der Telekom um das Problem kümmern wird, aber anscheindend wird da niemand stutzig, wenn nach 10 Anfragen immernoch keine Antwort kommt.
Mittlerweile ist nun meine Kündigungsfrist verstrichen und mir kommt es so vor, als wenn sich beide Anbieter denken "Pech gehabt"
Was du tun kannst?
Im Moment nicht viel. Anscheinend hat die Kündigung der Telekom in deinem Namen 1&1 nie erreicht und die Telekom selber hatte wohl Besseres zu tun, als sich wirklich um die Sache zu Bemühen.
Was du in Zukunft tun kannst:
- Kündige selbst bei 1&1. Gerüchte, dass es dann mit der Rufnummernportierung nicht klappt sind fern jeder Realität. Kündige per Einschreiben mit Rückschein und verlange ausdrücklich eine schriftliche Kündigungsbestätigung.
- Schließe selbst einen Neuvertrag beim Anbieter deiner Wahl ab.
Ein Vertrag kommt nicht einseitig mit nur deiner Unterschrift zustande.
Mal interessehalber gefragt, aber was sollen die dann deiner Meinung nach tun? Du hast einen nach wie vor ungekündigten Vertrag mit 1&1 der sich gerade um ein Jahr verlängert hat.
Sie behaupten bisher immernoch dass sie den portierungsauftrag fristgerecht an 1&1 geschickt haben, si aber anscheinend klappt da aus irgendwelchen gründen die kommunikation nicht, und was die telekom tun soll, ist sich mit meinem jetzigen anbieter auseinanderzusetzen und denen die faxbestätigung zukommen lässt. weil wenn sie diese portierungsanfrage gesendet haben muss es ja einen beleg dafür geben. ich verstehe nicht warum ich mich als kunde mit sowas auseinandersetzen muss. übetall wird einem geraten man soll den neuen anbiter die kündigung und portierung überlassen und dann kommt sowas bei raus. tut mir leid dass ich hier meinem unmut luft mache aber das thema geht schon so lange und keiner kann mir helfen... jedenfalls ist ein weiteres jahr 1&1 mit der bandbreite keine option für mich
Gefaxt wird bei Unternehmen schon lange nichts mehr, das läuft alles über eine zentrale Softwareschnittstelle namens WITA der deutschen Telekom und die funktioniert schon seit Anbeginn nicht vernünftig.
Wo also die angebliche Kündigung der Telekom abgeblieben ist, das kann dir keiner sagen, nur wenn das magenta T irgendwas von Eskalationsstufen fabuliert, dann suchen die wohl bei sich selber.
Fakt ist:
Aus irgendwelchen Gründen hat die Kündigung der Telekom 1&1 nicht erreicht (wohlgemerkt Kündigung. Eine Portierung ist etwas ganz anderes und betrifft nur die Rufnummernmitnahme zum nächsten Provider) und du hast einen immer noch laufenden Vertrag mit 1&1. Auch wenn dies "keine Option für dich ist", so würde ich mich trotzdem an den Gedanken gewöhnen, dass die Realität anders aussieht als du es dir wünschst.
Kündigung und Portierungsantrag sind dasselbe Formular, daher geht beides einher...
das nicht ich verbummelt habe!
Kann ich die Telekom dafür nicht in die Pflicht nehmen?
Ich meine ich muss meinen Pflichten ja auch nachkommen!?
Kündigung und Portierungsantrag sind dasselbe Formular, daher geht beides einher...
das nicht ich verbummelt habe!
Kann ich die Telekom dafür nicht in die Pflicht nehmen?
Ich meine ich muss meinen Pflichten ja auch nachkommen!?
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Die frage ist ja ob man mir z einem rechtsanwat raten würde, weil es aussicht auf hrfolg gibt oder ob ich es besser bleiben lassen... was haltet ihr vom verbraucherschutz? Kann mich das weiter bringen?
Die frage ist ja ob man mir z einem rechtsanwat raten würde, weil es aussicht auf hrfolg gibt oder ob ich es besser bleiben lassen... was haltet ihr vom verbraucherschutz? Kann mich das weiter bringen?
Meines Wissens nimmt der Verbraucherschutz eine Beratungsgebühr.
Das gleiche gilt auch für den Rechtsanwalt.
Einfach mal bei beiden anfragen, wie hoch die Beratungsgebühr ist.
Wenn Du eine Reschtsschutz-Versicherung hast, kann die Erstberatung beim Rechtsanwalt, evtl. von der übernommen werden.
Auch habe einige (alle?) RSV eine Beratungshotline mit einem eigenen oder Vertragsjuristen. Diese Beratung ist dann für Kunden kostenlos.
Meine Meinung dazu, dann ist aber Schluss für mich:
Es bringt nichts, wenn man die Telekom zu irgend etwas zwingen will. Auf jeden Vertragspartner, den ich mit dem Anwalt zwingen muss mich zu nehmen und einen Vertrag mit mir zu haben, verzichte ich dankend, denn von dem habe ich im Endeffekt nichts mehr zu erwarten. Das Wort Kulanz kennen die dann bei mir nicht mal mehr.
Der Knackpunkt ist, dass der Rechtsanwalt nachweisen müsste, dass die Kündigung bei 1&1 angekommen ist, was er aber nicht ohne Weiteres kann. Und so lange bist und bleibst du Kunde bei 1&1, ob dir das nun in den Kram passt oder nicht. In extremer Weiterverfolgung deiner "ich zwinge die Telekom was zu tun" - Taktik legen die dir kurzerhand einen zweiten Anschluß und du hast zwei DSL-Verträge an der Backe, die du auch beide brav zahlst.