Wenn ich eine Datei herunterlade geht der Download sofort auf 1,3MB/s hoch. Während des Downloads ist dann kein weiteres Surfen mehr möglich, ich erhalte immer die Meldung "Server nicht gefunden" oder "Der Server brauchte zu lange um zu antworten". Sobald der Download beendet ist ist wieder alles okay. Mehrere Downloads gleichzeitig gehen auch solange, bis die Gesamtbandbreite bei ca. 1,3MB/s angekommen ist.
Die Leitung wurde vor ein paar Wochen von 6.000 auf 16.000 Kilobit umgestellt, Provider ist die Telekom.
Bis vor dem Update hat paralleles Downloaden und surfen (bei damals +/- 700KB/s) funktioniert.
Das Problem tritt auch verteilt über mehrere Rechner auf (einer lädt, der andere will surfen) und mit versch. Browsern auf.
Habe beim Googlen gelesen das es eventuell an einer instabilen (wenn ausgelasteten) Leitung liegen kann. Kann das auch hier der Fall sein?
Richtig. Selbst auf dem frisch plattgemachten Rechner tritt das auf. Wie gesagt werd mal den bestellten Router dranhängen.
Noch eine andere Theorie aus einem Forum:
Da es ja eine TCP/IP Übertragung ist würde bei jedem Paket das ich herunterlade auch immer ein kleines Stück Daten zurückgesendet (Empfangsbestätigung). Diese "Rückdaten" können laut des Beitrags so groß werden das sie den Upstream komplett auffressen und dann natürlich auch für weiteres Surfen kein Platz mehr ist.
Was sagt ihr dazu?
Der T-Com Techniker sagte auch das bei 16.0000 gebuchten kbps die vorhandenen roundabout 12.400 nicht optimal seien aber "im Rahmen der AGB"...
Der Upstream liegt laut Router bei 1180 kbps...
Nee ich mein ja nur das der Rückupstream des Downloads so groß oder größer ist als der insgesamt mögliche Upstream und das deswegen für weitere Anfragen kein Upstream megr verfügbar ist.
Wenn ich den zu ergooglenden Angaben trauen darf war das Downstream/Umstreamverhältnis mit der 6000er Leitung 10:1, jetzt liegt es mit der 16000er bei 12:1 bzw. würde bei optimaler verfügbarkeit sogar nur bei 16:1 liegen.
Habe mir jetzt auch noch einen Router von einem Bekannten geborgt (Arcor) den werd ich auch noch testen
der Telekom-Router ist grade angekommen und siehe da: Es funktioniert, ich kann gleichzeitig downloaden und surfen.
Allerdings erreicht das Speedport nicht den Downstream, den der Netgear-Router hinbekommen (ca. 1000kbps geringer => um die 11.000 statt um die 12.000) und das ist natürlich schon ein Ärgerniss.
Ausserdem kann ich den Rechnern keine IPs individuell zuweisen sondern nur die, die das Speedport per DHCP verteilt dauerhaft zuteilen.
Insgesamt zwar schonmal schön aber noch nicht die endgültige Lösung...
Ausserdem kann ich den Rechnern keine IPs individuell zuweisen sondern nur die, die das Speedport per DHCP verteilt dauerhaft zuteilen.
Das ist so nicht korrekt. Deaktiviere einfach im Router den DHCP und stelle in der Netzwerkkonfiguration der PC um von IP automatisch beziehen auf IP manuell einstellen und stelle dort die gewünschten IP-Adressen ein.
Allerdings erreicht das Speedport nicht den Downstream, den der Netgear-Router hinbekommen (ca. 1000kbps geringer => um die 11.000 statt um die 12.000) und das ist natürlich schon ein Ärgerniss.
Aber dafür funktioniert es problemlos und da kann man dann auch ruhig auf ein kleines bischen Speed verzichten.
Download bremst Internet komplett aus
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