bin neu hier und hab' ein Problem mit Vodafone D2 GmbH (welch Wunder??):
am 28.12.2009 hab' ich einen DSL Vertrag bei Vodafone beantragt, der dann auch zum 12.02.2010 freigeschaltet wurde. Vorher war ich Telekom Kunde.
Am 9.11.2011 hab' ich den Vertrag von meinem neuen (Wunsch-) Anbieter zum nächstmöglichen Termin kündigen lassen, Eingang der Kündigung am 9.11.2012 bei Vodafone wurde bestätigt.
Daraufhin hat Vodafone mir die Kündigung zum 18.01.2013 bestätigt, was aber nicht sein kann, da Leistungsbeginn der 12.02.2010 war und kein anderes Datum als Vertragsbeginn vereinbart wurde.
Nun hab' ich meine Vertragsunterlagen durchgenommen und kann beim besten Willen nichts finde was mit dem 19.01.2010 als Vertragbeginn bzw. 18.01.2012 als Vertragende auch nur annähernd was zu tun hat.
Vodafone beharrt (zunächst telefonisch) darauf, daß bei ihnen der Auftrag nun mal so geführt wird, da mein Auftrag vor dem 19.01.2010 eingegangen ist.
Nach Rücksprache mit meinem voraussichtlichen neuen Provider, haben die bestätigt, was ich auch von der Telekom kenne: Vertragsbeginn entspricht Leistungsbeginn wenn nicht explizit ein anderes Datum vereinbart wurde.
Widerspruch habe ich erst kürzlich schriftlich eingelegt, Antwort wird erwartet. Fragt bitte nicht warum erst jetzt...
Meine Frage nun an Euch:
Was, wenn überhaupt, übersehe ich hier?
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und wie war der Ausgang?
Was schiebt mir da Vodafone unter und womit können sie gestoppt werden (BGB/eindeutige Urteile).
Das heisst, die Vertragslaufzeit - bzw. eben die Laufzeit für den Anschluss beträgt dann keine 24 Monate wie es ja laut Angebot heist und was eben insbesondere für den Kunden auch in Bezug auf die Kündigung relvant ist?
Ich zittiere aus den AGB von Vodafone 4.1 Soweit im Einzelfall nicht abweichend vereinbart, gilt für Verträge
über Vodafone-Dienstleistungen eine erstmalige Mindestlaufzeit von
24 Monaten und eine Kündigungsfrist von drei Monaten.
Wenn also der Willkommensbrief 3 Monate vor der Schaltung des DSL Anschlusses verschickt wird, beträgt die Laufzeit des Vertrages - Entschuldigung in Vodafone Rechtsverdreherauslegung die Laufzeit des DSL-Anschlusses nur 21 Monate? Also 24 Monate abzüglich der 3 Monate die man den Willkommensbrief schon eher erhalten hat?
Irgendwas kann hier absolut nicht stimmen und ich glaube nicht dass so eine Geschäftspraktik einer rechtlichen Überpürfung standhalten würde. Zumal der Kunde hier nicht eindeutig informiert wird.
Das einzig klare Datum was man schriftlich bekommt ist der Anschalttermin für den Anschluss. Und davon aussgehend kündigt man eben spätestens nach 21 Monaten.
Und dann behauptet Vodafone die Kündigung wird ein Jahr später wirksam ...
In meinem Fall passt keines der Daten die Vodafone nennt. Weder der Tag an denen angeblich die Kündigung zugegangen ist - ich habe den Fax Sendebreicht und Vodafone hat die Kündigung angeblich erst 9 Tage später erhalten.
Noch passt der wirksame Kündigungstermin zu irgend einem Datum eines Schreibens oder dem Anschalttermin.
Das einzige was leider zutrifft, dass man die Kündigung nach 24 Monaten Laufzeit ignoriert und den Vertrag um weitere 11 Monate verlängert.
Und nun darf ich mich hier wieder mit dem Verein rumärgern ...
Zum Glück habe ich alle anderen Vf Verträge gleich beim Abschluss gekündigt und bin von dem Laden auch endgültig geheilt.
Das einzig klare Datum was man schriftlich bekommt ist der Anschalttermin für den Anschluss.
Dieser Anschaltetermin/Anschaltung nützt Dir aber nicht, ohne Begrüßungsschreiben, in dem Dir ja auch deine Zugangsdatem und oder der Modem-Installationscode (MIC) mitgeteilt wird.
Dieser Anschaltetermin/Anschaltung nützt Dir aber nicht, ohne Begrüßungsschreiben, in dem Dir ja auch deine Zugangsdatem und oder der Modem-Installationscode (MIC) mitgeteilt wird.
Welche rechtliche Bedeutung hat ein Begrüssungsschreiben in Bezug auf eine 24 monatige Vertragslaufzeit bzw. die Kündung?
In dem Schreiben steht nicht drin dass der Tag dieses Schreibens der Vertragsbeginn ist.
Da steht z.B. Sofern die technische Realisierbarkeit [...] am gewünschten Anschlussort bestätigt wird, planen wir ihren Anschluss anzuschalten. Sobald der genaue Anschalttermin feststeht, bekommen Sie von uns einen Brief mit allen wichtigen Informationen.
Und dieses Schreiben mit einem undefinierten Zeitpunkt und einer faktisch noch nichtmal gegebenen tatsächlichen Realisierbarkeit des DSL-Anschlusses soll dann der für die 24-monatige Kündigungsfrist relevante, wirksame Vertragsbeginn sein?
Das halte ich für - vorsichtig formuliert - rechtlich sehr fragwürdig.
Das ist ja auch nicht das Begrüßungschreiben.
Ich hatte es doch schon geschrieben:
In dem Begrüßungsschreiben werden dem Kunden die Zugangsdaten
und der MIC mitgeteilt.
Ohne diese Daten ist die Einrichtung des Internetzuganges nicht möglich!
Vielleicht wäre es auch für andere User die mit dem gleichen Problem konfrontiert werden hilfreich, wenn sich hier nur Leute äussern würden die wissen worum es geht und auch belastbare Fakten nennen können.
Irgendwelche Wortklauberei und rechthaberische Meinungen helfen nicht wirklich.
Ich möchte hier jetzt auch nicht über die Formulierung Begrüssungsschreiben philosophieren.
Mein oben zitierter Text stammt aus dem Schreiben in dem auch der Registrierungscode und der Modem-Installationscode mitgeteilt wurde.
Da das Schreiben keinen Anschalttermin nennt, noch nichteinmal die Zusage dass die geforderte Leistung wirklich erbracht werden kann, ist dieses Schreiben wohl kaum als Datum des Vertragsbeginns anzusehen. Das nächste Schreiben eine Woche später enhielt dann den Anschalttermin, und selbiger ist doch aus Kundensicht als eindeutiger Vertragsbeginn zu werten.
Vielleicht wäre es auch für andere User die mit dem gleichen Problem konfrontiert werden hilfreich, wenn sich hier nur Leute äussern würden die wissen worum es geht und auch belastbare Fakten nennen können.
Mein Vorschlag:
Geh zum Rechtsanwalt, zieh die Sache durch und berichte dann hier über den Ausgang.
Das sind dann belastbare Fakten.
Wenn Du Rechtshilfe suchst, bis Du in einem Forum sowieso verkehrt.
Tipp:
Der Vertragsbeginn steht auch im Kundencenter!
Vielleicht wäre es auch für andere User die mit dem gleichen Problem konfrontiert werden hilfreich, wenn sich hier nur Leute äussern würden die wissen worum es geht und auch belastbare Fakten nennen können.
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hört sich für mich nach "ich habe nicht gelesen, was ich lesen wollte" an.
Eine endgültige und rechtssichere Antwort wird man nur bei Vodafone oder einem Rechtsanwalt bekommen.
Wenn man jedoch meint hier aufschlagen zu müssen um Mitdiskutanten den Mund zu verbieten die nach bestem Wissen und Gewissen Antwort geben, dann hat man hier mMn nichts verloren.
die letzten beiden Beiträge kann man ja in die Tonne hauen.
der eine vom guenter kommt mir bekannt vor.
warum soll den ustig froh sein, dass er einen früheren Laufzeitbeginn hat, wenn diese zum Nachteil hat, dass er weitere 12 Monate bei VF bleiben muss..eventuell sogar teurer kommt??!! komische Logik
der Vertragsbeginn steht übrigens NICHT im Kundencenter. Da stehen die Anschalttermine. Meist unterschiedliche Daten für DSL und Sprache.
Auf diese kann man sich übrigens auch beziehen.
@bernard
er hat nirgends jemandem den Mund verboten.
zum Thema
so wie es hier 2 in dem Thema richtig gemacht haben. Druck machen und dann ist Anschalttag auch Laufzeitbeginn. Hab ich auch geschafft.
die profitieren davon, dass viele sich nicht trauen. wer weiß wie viele Verträge aufgrund der Willkür von VF weiterlaufen.
Alles andere verstößt gegen §158 BGB.
Leider verhält sich VF so. Dabei ist dieser Termin, den VF gerne nimmt, lediglich die Zustimmung zum Vertragsabschluss.
Gilt auch für surf sofort PAkete.
Dieser Stick ist nur ein Bonus und ist nicht annähernd qualitativ mit einem DSL Anschluss zu vergleichen. der Vertrag bezieht sich aber auf diesen Anschluss.
Das sieht auch VF so...warum? Der Stick ist ab Tag 1 frei, während VF erst 3-4 Tage später dem Vertrag zustimmt und dieses Datum als Vertragsbeginn nimmt. Würde der Stick zählen, wäre es eher. Zumindest im LAdengeschäft ist es so.
Vodafone DSL Kündigung/Vertragsbeginn???
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Zitat von L.Ustig
