Seit 01.01.2011 bewohnen wir unser neues „altes“ Einfamilienhaus.
Der Übergabepunkt von der Telekom liegt außerhalb am Haus unter einer Plastikkappe und geht dann rein in´s Haus. Von dort wurde ein neues hochwertiges Kabel ca. 8Meter lang in den Flur verlegt. Beide Enden wurde von einem Telekommitarbeiter angeschlossen (auch die Dose).
Der erste Mitarbeiter hat sie falsch angeschlossen und nichts ging!
Der zweite Telekom-Mann hat dann die Arbeit des ersten Kollegen korrigiert und nun ging alles wie gewünscht. An der Dose im Flur hängt auch direkt daneben die Fritzbox.
Hier mal die Eckdaten:
1-&1 DSL Tarif 6000 (kommt aber „nur“ 3000 an).
-FritzBox 7170 jetzt 7320
-VoiP und ein Laptop per WLan
Seit ca. Nov. 2011 tritt folgendes Problem auf:
Bei download (z.B. Film youtube) ist Telefonieren (ein- und ausgehend) kaum noch möglich
da die Gespräche abgehackt sind. Sobald ich den Download beende/abbreche kann man normal telefonieren.
Ich als Laie hätte nun vermutet, dass die Priorisierung nicht funktioniert. Erstmal soll doch die Verfügbare Datenmenge für VoiP verwendet werden und dafür evtl. der Download am Laptop sich verlangsamen.
Die Lösungsvorschläge von 1&1 Störungshotline:
- Firmwareupdate, auf Werkseinstellung zurücksetzen usw.
- Mehrfach die Einstellungen innerhalb der Fritzbox geändert (Priorisierung, Sprachqualität usw.)
- Hardwaredefekt aufgeschlossen (auch nach Tausch gegen die 7320 gleiches Problem!)
- Testdateien/Telefonate aufgezeichnet und an 1&1 zur Auswertung geschickt.
- Mehrfache Prüfung der Leitung durch 1&1
Gestern ruft nach insgesamt ca. 2 Monaten Bearbeitung durch 1&1 ein Mitarbeiter an und teilt mir mit, dass sie keinen Fehler feststellen können, aber durch meine Mitschnitte/Dateien nachgewiesen bekommen, dass das Problem trotzdem noch auftritt.
Daher können sie mir nur ein Sonderkündigungsrecht einräumen. Mehr könnten sie von ihrer Seite nicht mehr tun.
Der 1&1 Störungsdienst ist also am Ende seiner Ideen/Möglichkeiten!
Ansonsten bleibt nur noch der Wechsel zur Telekom mit Analoganschluss was natürlich teurer ist als der bisherige Tarif.
Habt Ihr noch eine Idee wo der Fehler herkommen kann???
Kündigungsbestätigung von 1&1 zum 02.04.2012 erhalten.
Verfrühte Abschaltung durch 1&1 am 26.03.2012.
Wiedereinschaltung am 30.03.2012 bis zur regulären Kündigung am 02.04.2012.
Erste Abschaltung habe ich also hinter mir. Berechnet wird es garantiert trotzdem… - ich bin gespannt!!!
Die Telekom bekommt es nicht auf die Reihe den Komplettanschluss am 02.04.2012 zu schalten. Somit wieder ohne Telefon+DSL!
Voraussichtliche Einschaltung am 10.04.2012.
Bezüglich beider Unternehmen stehe ich nun in Kontakt mit der Bundesnetzagentur.
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber es ist noch alles wie vor Jahren!!!
Chaos, Chaos Chaos!!
Das schlimmst ist, die Kommunikation der Anbieter untereinander funktioniert nicht korrekt
und jeder schiebt den schwarzen Peter zum jeweils anderen. Wenn man einmal in der Mühle drin ist…
PS. Doch eins funktioniert wunderbar, die Abschaltung bei der Telkom als Netzbetreiber zu bauftragen. Das funktioniert problemlos (ob die Abschaltung begründet ist oder nicht!).
Mal schauen wie lange sich das jetzt noch hinzieht !?!
Hallo Tim99
Immerhin sind in dem Zeitraum zwischen Abschaltung und Neuschaltung der Telekom 4 arbeitsfreie Tage.
Von daher ist das sogar noch schnell.
Noch ist es kein Muss, das eine annähernd unterbrechungsfreie Versorgung bei einem Internetproviderwechsel erfolgen muss.
Im übrigen kann die Telekom erst am Tag der Abschaltung Ihre Maschinerie anschmeißen. Deshalb ist eine gewisse Frist nötig, um alles in die Gänge zu leiten.
ich denke es hätte schon genügt mit den erweiterten Telefonieeinstellungen Bandbreite für VoIP zu "reservieren" oder eben weniger "Power Saugen" ..
Aber da 1und1 nun Geschichte ist wird wohl Telekom sicher keinen IP Anschluß schalten (bei 30dB Dämpfung), sondern klassisch, somit hast Du dann auch keine "Telefonprobleme" mehr..
ich hatte ein DECT-Telefon ohne Basis-Station über die Fritzbox betrieben.
Die Fritzbox hat sozusagen die Basis-Station ersetzt.
Geht das weiterhin auch bei Analoganschluss, oder brauch ich da jetzt ein neues Telefon?? Das alte hatte ich ja vor 5 Wochen erst gekauft...
Gruß
Tim
Wenn Du die 7320 hast und von der Telekom einen Call&Surf Anschluss bekommst nicht, die 7320 hat leider keinen Eingang für Analoge bzw. ISDN Telefonie, sprich Du benötigst eine Basis für das DECT, welche Du an den Splitter bzw. NTBA dann anschliessen kannst. Hab dazu um nix falsches zu schreiben, nochmal das Handbuch der Box bemüht -- siehe hier : https://www.avm.de/de/Service/Handbue..._WLAN_7320.pdf
7320 KANN KEINE FESTNETZNUMMER VERGEBEN WERDEN!
Die geeignete wäre 7390 denn da kann man Festnetz sowohl auch internettelefonie einrichten.
Mit anderen Worten, gibt es keine Chance über mein 7320 zu telefonieren ohne Basisstation.
Ist das korrekt??
Ich schätze die 7390 wird auch nicht billig sein (ca. 180 EUR gebraucht). Ok, ich könnte im gegenzug die 7320 verkaufen. Aber die bringt wohl nur die Hälfte.
Bei VoIP hatte ich nur Probleme. Daher auch der Analoganschluss…
Das ich mir damit natürlich wieder neue Hürden geschaffen habe hatte ich nicht erahnt.
Hab mir jetzt ein gebrauchtes C300 incl. Basisstation bestellt. So hab ich ein Ersatztelefon und eine Basis-Station. Mal schauen ob heute freigeschaltet ist. Heute soll´s angeblich ja gehen. Ob der Telefonanschluss geht, werde ich ja erst erfahren, wenn die Basis-Station eintrifft…
Kannst Du von der Telekom denn kein VoIP (Internettelefonie) bekommen?
Da wäre letztlich alles wie es war und Du könntest deine 7320 weiter verwenden.
Glaube kaum bei 30dB, ausserdem wäre dann ja wieder alles so wie bei 1und1 und auch die Telekom kann bei VoIP nicht zaubern.
Ja Tim, die 7170 hat den Eingang für Festnetz aber kein DECT, die 7390 wäre ideal, aber ich denke mal eine extra Basis tut es auch, vielleicht kannst Du Dein bisheriges DECT sogar an der C300 Basis anmelden in der Regel klappt dies.
Ich hab die 7320 drangelassen und das Telefon per Kabel an die 7320 drangehängt.
Es war glücklicherweise doch keine reine Ladeschale, sondern eine Basisstation. Ist jetzt halt ein Kabel mehr (von der Basis zur 7320).
Die 7170 wollte ich eigentlich als Ersatz-Fritzbox behalten.
Es gibt wieder was neues im "Anbieter-Chaos"!!!
Nach Wochen der Abschaltung wurde ja nun am Fr. 13.04.2012 endlich eingeschaltet.
Seit gestern Morgen hat die Telekom das DSL wieder abgeschaltet!!!
Anruf bei der Hotline erbrachte:
Es gäbe einen neuen Zuschaltungsauftrag für den Di. 17.04.2012. Woher der kommt weis die Dame der Hotline auch nicht. Um am Di. 17.04.2012 einschalten zu können, musste wohl am Mo. 16.04.2012 erstmal abgeschaltet werden.
Es gibt wieder was neues im "Anbieter-Chaos"!!!
Nach Wochen der Abschaltung wurde ja nun am Fr. 13.04.2012 endlich eingeschaltet.
Seit gestern Morgen hat die Telekom das DSL wieder abgeschaltet!!!
Anruf bei der Hotline erbrachte:
Es gäbe einen neuen Zuschaltungsauftrag für den Di. 17.04.2012. Woher der kommt weis die Dame der Hotline auch nicht. Um am Di. 17.04.2012 einschalten zu können, musste wohl am Mo. 16.04.2012 erstmal abgeschaltet werden.
Unglaublich oder???
Ist wie in der Mengenlehre:
In einem Raum sind zwei Personen.
Nun verlassen drei Personen den Raum.
Damit der Raum leer ist, muß erst mal eine Person den Raum wieder betreten...
Hat was mit der Negativ-Menge zu tun
Sooo ich bin wieder voll in der Tretmühle drin!!!!!!!!
Nach 3 Wochen hat die Telekom es ja endlich geschafft am letzten Freitag einzuschalten.
Die Einschaltung dauerte ja genau 3 Tage bis am Montag DSL wieder abgeschaltet wurde!!!
Seit Montag hatte ich ca. 12 Telekommitarbeiter am Telefon die alle was anderes erzählen!!!!!
Kleiner Auszug von Aussagen verschiedener Mitarbeiter:
- „Sie sind keine Kunde mehr bei uns, alle Tarife wurden gelöscht“.
- „Der Anschluss sollte funktionieren, alles ok“
- „Sie können an der FritzBox machen was sie wollen, Anschluss ist Mo. 16.04. abgeschaltet worden und wird Di. 17.04. wieder zugeschaltet. Warum weis ich auch nicht…“
- „Alle Tarife sind im System, eigentlich sollte alles wieder funktionieren, von einer Abschaltung ist nichts vermerkt“.
- „Sie haben einen Tarif gebucht um vom Internetcafe aus Ihre Rechnung, Kundendaten usw. einzusehen…“ Heeee!?!? Unglaublich!!!
Letzter Stand:
Gestern Abend 4 Mitarbeiter kamen nicht weiter. Sie müssen Mittwoch anrufen und sich mit dem „Komplettaschlusswechsel-Team“ verbinden lassen.
Leider verbinden einem die Mitarbeiter der Hotline nich dort hin!!! Bitte warten Sie ich verbinden Sie… - Bin ich nun bei dem „Komplettaschlusswechsel-Team“?? „Nein in der Kundenbetreuung…“ Wieder unglaublich!!!
Eine Dame hat mich nach interner Klärung sogar zurückgerufen. Gabs bisher noch nie bei mir! Abschließende Aussage: „Der Einschaltungsauftrag war noch nicht richtig durchgelaufen. Mittlerweile ist er richtig durchgelaufen. Das durchmessen der Leitung hat ergeben, dass die Leitung asynchron ist! Kann an ihrem Router oder der Leitung an sich liegen. Ich gebe es weiter zur Störungsstelle die sie morgen früh zurückruft“.
So also wieder warten!!!
Mir fehlen echt die Worte!!!
Man wird hin und her verbunden und jeder erzählt was anderes!!!
Hmm... ich dachte immer der Netzbetreiber ist im organisierten Chaos immer die bessere Wahl. Scheinbar wird man hier eines besseren belehrt. Es ist alles nur gut wenn keine Probleme auftauchen egal welchen Anbieter man auswählt.