seit einer Woche macht mein Anschluss Probleme. Ich hatte jetzt zwei Jahre lang null Probleme, 'ne superstabile Verbindung mit ca. 16000 kbit/s. Dann fängt's draußen an zu frieren und aus ist es. Verbindungsabbrüche im Minutentakt teilweise, nix geht mehr.
Service? Ja, kümmern tut man sich. Das Einzige, was 1&1 bisher eingefallen ist, ist meine Downstreamgeschwindigkeit mal eben um ca. 5000 kbit/s zu drosseln, mit der Begründung:
"Wir haben festgestellt, dass wegen der an Ihrem 1&1 DSL-Anschluss anliegenden technischen Voraussetzungen eine Umstellung vorgenommen wurde. Diese sichert die Leitungsqualität und -stabilität. Aus diesem Grund haben wir die Konfiguration Ihres DSL-Profiles auf die maximale Bandbreite angepasst"
Ja, umgestellt hat man. 1&1 vor 'ner Woche selber, nach der 1. Störungsmeldung. Weiss die 2. Störungssachbearbeitung davon oder nicht?
Toll.
Funktioniert hat es nicht. Die Verbindung bricht weiter laufend ab.
Geschwindigkeit gegenüber früher unterirdisch.
Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen, dass ich dieses Problem bereits vor zwei Jahren hatte, ebenfalls bei Kälte und Nässe. Meine mehrfach geäußerte Vermutung, dass da irgendwas draußen an Hardware kaputt ist, wird bisher geflissentlich ignoriert.
Die letze Mail an 1&1 ist vor ein paar Minuten raus, mit Ereignisanzeige der Fritz!Box. Ob's hilft? Oder will man jetzt vielleicht auf 1000 kbit/s drosseln? Dafür bezahle ich aber nicht den 16000er-Anschluss.
So, komme aus dem Büro nach Hause, und was ist: Man hat kommentarlos (!) meine Geschwindigkeit weiter auf nunmehr 6784/640 kbit/s down/up gedrosselt! Immerhin hält's jetzt, nur ein Abbruch in 6 Stunden ...
Meckere ich jetzt sofort oder ist damit zu rechnen, dass der Anschluss zuerst beobachtet wird und dann 'ne Info kommt?
Aber dauerhaft nehm ich die Reduzierung um gut 9000 kbt/s nicht so einfach hin, da kann 1&1 sicher sein.
So, komme aus dem Büro nach Hause, und was ist: Man hat kommentarlos (!) meine Geschwindigkeit weiter auf nunmehr 6784/640 kbit/s down/up gedrosselt! Immerhin hält's jetzt, nur ein Abbruch in 6 Stunden ...
Meckere ich jetzt sofort oder ist damit zu rechnen, dass der Anschluss zuerst beobachtet wird und dann 'ne Info kommt?
Aber dauerhaft nehm ich die Reduzierung um gut 9000 kbt/s nicht so einfach hin, da kann 1&1 sicher sein.
Das brauchst du auch nicht. Die machen das gerne, glaube da steckt Methode dahinter. Ruft
man dort an ist das erste die Drosselung. Bei mir sollte es bei 3000 bleiben statt 16000.
Nach einigem hin und her und einer Kündigungsdrohung wurde alles wieder gut.
Das brauchst du auch nicht. Die machen das gerne, glaube da steckt Methode dahinter. Ruft
man dort an ist das erste die Drosselung. Bei mir sollte es bei 3000 bleiben statt 16000.
Nach einigem hin und her und einer Kündigungsdrohung wurde alles wieder gut.
Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute...
Bevor wir uns dazu versteigen auf teufel komm raus eine Wiederhochschaltung zu erzwingen, mit allen daraus resultierenden, nicht auf geheimnisvolle Weise verschwindenden Problemen, sollten wir versuchen heraus zu finden warum es zu Abbrüchen kommt. Das kann nämlich mehrere Gründe haben, zum einen die interne Verkabelung inclusive aller Steckkontakte und Stecker, über schadhafte Kabel bis zu neu aufgeschalteten Anschlüssen, die die Telekom einfach nur Scheiße im Kabel verteilt hat. Besonders beliebt sind dabei VDSL-Anschlüsse, die mitunter den "normalen" DSL-Anschluß soweit beeinflussen, dass gar nichts mehr möglich ist. Sogar die Telekom höchstselbst hat da aufgegeben und rät zu einem Upgrade auf VDSL.
Aber fangen wir mal klein an.
Was mich interessiert ist der Signal/Rauschabstand und die Leitungsdämpfungswerte. Idealerweise als Screenshot der Fritzbox, und bitte dann auch gleich den Verlauf damit wir sehen, was passiert, wenn es zu einem Abbruch kommt.
Deine interne Verkabelung hast du schon kontrolliert? Ist die neueste Firmware auf der Fritze? Um welches Modell handelt es sich denn? Hast du eventuell die Möglichkeit einen anderen Router zu testen?
Was mich interessiert ist der Signal/Rauschabstand und die Leitungsdämpfungswerte. Idealerweise als Screenshot der Fritzbox, und bitte dann auch gleich den Verlauf damit wir sehen, was passiert, wenn es zu einem Abbruch kommt.
Bitte sehr, Screenshots anbei. Die 29 dB Leitungsdämpfung sind nicht normal, das war vor den Störungen deutlich weniger!
Zitat von Bernard.Sheyan
Deine interne Verkabelung hast du schon kontrolliert? Ist die neueste Firmware auf der Fritze? Um welches Modell handelt es sich denn? Hast du eventuell die Möglichkeit einen anderen Router zu testen?
Ja. Verkabelung ok (nur eine TAE, keine Verlängerungen, ohne Splitter/NTBA), 7270v2 mit 54.05.05, nein, anderen Router hab ich nicht.
Wie ist denn die genaue Bezeichung deines Vertrags?
Steht da ein "R" drin?
Vertrag: "1&1 Surf&Phone 16000 komplett"
Auch in der Vertragsnummer ist kein "R", lediglich eine siebenstellige Ziffernfolge.
Es ist zwischenzeitlich nicht besser geworden, immer noch Abbrüche. Allerdings scheint sich die Leitungsdämpfung deutlich verbessert zu haben, siehe Screenshots.
So, gerade bei 1&1 angerufen. Lt. dort vorliegender Rückmeldung vom Netzbetreiber sei die Störung behoben und die Leitung stabil. Dass das eine glatte Falschmeldung ist, hat man dann auch jetzt bei 1&1 festgestellt, werde das umgehend reklamieren und sich wieder bei mir melden. Ich bin mal gespannt ...
Mal ein Beispiel bei uns, der Sohn von unserem Vermieter hat von einem anderen Anbieter 16000 bestellt und bekommen. Danach hatten wir nur kein Telefon mehr aber noch DSl 446 ander in der Straße hatten garnichts mehr die waren komplett tot.
Jetzt haben sie ihn auf 3000 gedrosselt damit wir unser DSL Light weiter bekommen. Er bezahlt für die 16000 und bekommt 3000 besser wie wir bei der T Com, obwohl sein DSL über die gleiche T Com Leitung im Ort läuft.
So, gestern gab's 'ne SMS, dass mein Anschluss wieder "voll funktionsfähig" sei.
OK, die Werte der Fritz!Box sehen endlich wieder gut aus, siehe Screenshots (der eine Resync war ich selber). Als aber heute immer noch die Geschwindigkeitsbremse drauf war, hab ich wieder angerufen: "Das bleibt jetzt so, sonst können wir keine Stabilität garantieren!"
Na toll, da holt man mich in nullkommanix von 15,9 auf 6,8 Mbit/s runter. So haben wir nicht gewettet, das gibt noch Mecker.
Ja, da kannst du ruhig meckern, und vielleicht schalten sie dich dann wieder hoch, nur wenn du dann wieder Probleme hast, brauchst du dich nicht mehr an 1&1 wenden, denn dann wurde die Geschwindigkeit entgegen der ausdrücklichen Empfehlung des Providers hochgesetzt und liegt damit in deinem Risikobereich.
Ich meine, bei deinen Werten würde ich es auf jeden Fall auch mit einer höheren Geschwindigkeit probieren, in kleinen Schritten, erst mal 12000, und wenn das stabil läuft ein wenig mehr
Ja, da kannst du ruhig meckern, und vielleicht schalten sie dich dann wieder hoch, ...
Wenn ein Techniker mir versichert, dass es aus irgendwelchen Gründen jetzt schneller nicht mehr geht, muss ich das akzeptieren, auch wenn's mir nicht gefällt.
Mit "meckern" meinte ich, dass ich für den kastrierten Anschluss nicht mehr den Preis des 16000er-Tarifs bezahlen möchte. Das hat auch problemlos funktioniert, man hat mir die sofortige kostenlose Umstellung auf den 6000er-Tarif angeboten. In dieser Hinsicht also ein - wenn auch zähneknirschendes - Lob an den 1&1-Service.