ich hoffe das mir jemand eine Frage beantworten kann (hab ich übrigens auf anderem Forum auch gestellt, versuche mich kurz zu fassen und gehe erst gar nicht auf die Stunden an der Hotline und im T-Online Forum ein)
Sachverhalt:
war bis Ende letzten Jahres 1&1 Kunde (768 Resale DSL), hab meinen Vertrag zum 31.12.11 auslaufen lassen.
Da Breitband ausgebaut wurde und die T-Kom die Werbetrommel reichlich gerührt hat, entschloss ich mich zu einem Wechsel, beauftragt online am 15.12.11 Call & Surf Basic IP (5.1) mit DSL 16.000.
- 01.01.12 1&1 Zugang ist abgeschaltet, über T-Online Zugangsdaten konnte ich den Port noch weiter nutzen
- seit 03.02. ist der Port von 1&1 freigegeben und DSL steht gar nicht mehr zur Verfügung
- seit 09.02 über Sofortkennung DSL768R, Call&Surf Universal 4 (welches ich nie bestellt habe) über "alte" Vermittlungsstelle
- Aussage T-Kom: Migration steht noch aus, irgendwann bekomme ich die gewünschte Leistung, Ablauf geht nicht anders.
Zwischenzeitlich habe ich 3 Auftragsbestätigungen für meinen ursprünglichen C&S 5.1 bekommen, es wurde jedoch zu keinem Zeitpunkt die Schaltung durchgeführt.
Letzte Mail der T-Kom(mit den üblichen Textbausteinen): wird ausgebaut, leider nur DSL768 zur Verfügung, soll doch reglemässig verfolgen auf der T-Kom Seite wann höhere Bandbreite zur Verfügung steht, bla bla...
Ich fühle mich ziemlich hochgenommen, bisher wurde immer bestätigt das 16.000 verfügbar sein (Outdoor DSLM steht 300m vor der Tür, es gab sogar Infoveranstaltung durch die Gemeinde), auch der Verfügbarkeitstest bestätigt nach wie vor DSL16.000 bis zu VDSL50.
Jetzt fürchte ich auf dem DSL768R (C&S 4 Universal) sitzen zu bleiben, wenn ich nicht rechtzeitig widerspreche und bis zum Sankt Nimmerleinstag auf den Komplettanschluss zu warten.
Daher meine Fragen:
- wie wir der C&S Basic IP 5.1 nun abgewickelt, noch über ATM oder schon über GBE ?
- wie ist dementsprechend die Zeit für die Migration, bisher las ich das ATM recht fix geht, GBE aber x+14 Tage dauert.
- spricht aus Eurer Erfahrung etwas dagegen, den nicht bestellten DSL768R zu widersprechen, und mit Frist von x Wochen auf Erfüllung meiner ursprünglichen Bestellung zu bestehen, ansonsten vom Vertrag wegen Nichterfüllung zurückzutreten ?
Mir scheinen 3 Wochen Frist ausreichend, wie seht Ihr das ?
Würde mich über konkrete Antworten freuen - Vielen Dank
Es kann durchaus vorkommen dass Entertain/VDSL verfügbar ist, ADSL jedoch nicht. Die technischen Hintergründe? Da kann ich nur spekulieren, weil meine technischen Fachkenntnisse nicht ausreichen, für eine definitive Aussage. Ich tu es trotzdem mal: Ich gehe einfach davon aus, dass in deiner Reichweite keine Ports frei sind, welche über ATM abgehandelt werden. Dadurch sollte lediglich eine Belegung eines über die GbE-laufenden Ports möglich sein, was erklären könnte warum man dir im Moment nur VDSL sowie eventuel Entertain (16+) anbieten kann.
Wobei ich mir gerade nicht sicher bin, ob ein 16.000 IP nicht auch schon über GbE abgehandelt werden müsste. Aber eventuel gibt es da zwischen VDSL und anderen GbE-Produkten nochmals Unterschiede, das weis ich nicht.
jetzt hab ich's sozusagen schwarz auf weiß, bei den Nachbarn funktioniert ADSL2+.
Die hängen an den neu aufgestellten DSLAM's, die Vermittlungsstelle wird wie folgt angegeben:
DSL Aktiv
[0:01:26]
ADSL 2+ (ITU G.992.5) Annex B
Infineon
7.27.8 - H4 0
00
00
00
Hab mit Speedtest auch die Geschwindigkeiten geprüft, beim 16.000er kamen rd. 12.000 kbit an.
Das heißt: Leider wieder mal eine Nullnummer die letzte Info der T-Kom.
Wollten anscheinend wieder nur einen teuren Tarif unters Volk bringen.
Jetzt warte ich auf die Zustellbescheinigung des Gerichtsvollziehers von meinem Widerspruch und Fristsetzung, dann sehen wir mal weiter.
Ist das alles eine Riesengrosse SCHEI.... !
PS: zumindest konnte ich beim Nachbarn weiterhelfen bei Updaten des Speedport, was übrigens nicht mit aktuellen Browsern funktioniert hat da er dann die Firmware Datei nicht richtig erkennt. Scheint da irgendwo überall der Wurm drin ist wo das magentafarbene T drauf ist.
Was ja ungefähr mit dem deckt, was ich gesagt habe, wobei ich seit heute weis dass meine Informationen nicht genau waren. Ein ADSL2+ ist momentan nur über Entertain verfügbar und unterscheidet sich nochmal von den Ports, die für normales ADSL verwendet wird. Heist: Du kannst zwar Entertain buchen, und bekommst dann sofern frei einen ADSL2+, wenn du allerdings einen Call & Surf Basic IP oder Comfort buchst, jedoch nicht. Hat aber nichts mit der ATM zutun, sondern lediglich damit wie die Ports entsprechend konfiguriert sind, also auf ADSL, ADSL2+ oder VDSL. Mittlerweile werden ja nur noch GbE-Linecards verbaut, sofern der DSLAM neu ist.
Eine ADSL2+-Verfügbarkeit, trifft also überhaupt keine Aussage darüber, ob ADSL über den Outdoor-DLSAM gebucht werden kann.
deine Aussage das über ADSL2+ nur Entertain gebucht werden kann, kann nicht stimmen.
Bei den von mir geprüften Anschlüssen in der Nachbarschaft (welche ich ja gepostet hatte) haben alle einen Call & Surf Comfort Tarif, also definitv kein Entertain.
Die Aussage der T-Kom war ja die, das NUR VDSL geht.
Das ist hiermit widerlegt, da in den Outdoor DSLAM's Lindecards für ADSL2+ verbaut sind.
Eine Konfiguration mit "alten" ADSL Linecards macht ja sowieso wenig Sinn, da damit 16.000 definitv nicht funktioniert.
Das heißt im Klartext:
In den DSLAM's bei uns sind ADSL2+ und 24 Stück VDSL Linecards verbaut.
(Weißt nicht ob die Infineons auch auf VDSL Konfiguriert werden können oder ob nochmals andere verbaut sind)
Somit steht technisch zuerst mal meinen Auftrag nichts im Wege, es sei denn es sind wirklich keine Ports mehr frei - was mir aber aber niemand sagt.
ADSL2+ ist auch auf den ATM-Linecards ADSL2+.
Der Unterschied ist die Bezeichnung 16000 oder 16000+.
16000 kann auf allen Techniken realisiert werden.
16000+ ist immer auf der GBE-Plattform realisiert, da dort auch Entertain realisiert werden kann.
Das muss dann aber nicht unbedingt in einem Outdoor-DSLAM sein. Auch Indoor werden GBE-DSLAMs aufgebaut.
Die ATM-DSLAMs werden nach und nach durch GBE-DSLAMs ersetzt.
Outdoor gibt und gab es allerdings nur GBE-DSLAMs.
also wir waren 4 Jahre O2-Kunden (DSL). Seit Oktober/November 2011 eine Katastrophe - tagelang gar keine Verbindung und wenn sie mal funktionierte, dann langsamer als analog annodazumal. Schlecht, schlechter, O2. Wir nahmen Verbindung zu O2 auf und baten um Behebung der Probleme. Wir wurden gebeten, die technische Kundenbetreuung anzurufen. Nach mehr als 30 Minuten in der Warteschleife war unsere Geduld erschöpft und wir legten auf. Der Anruf kostete uns fast 10,- Euro!
Dann reagierte O2 gar nicht mehr. Tja, kein Wunder, da Tausende O2-Kunden Probleme haben.
Letztendlich haben wir ohne Einhaltung der Kündigungsfrist gekündigt und O2 die Einzugsermächtigung entzogen.
Nun sind wir bei der Telekom. Wechsel ganz problemlos und die Verbindung ist ein Traum - halt so wie es sein sollte. Wir sind begeistert!
Tja, die Telekom hat und nutzt halt Glasfaserkabel......
Hallo Leniver
Warum kaperst du diesen Thread, um deinen Blog zu schreiben.
Es gibt einen xtra Blogbereich, der für solche Beiträge bestimmt ist.
Hier sollten nur Beiträge rein, die der Sache dienlich sind. Und das ist dein Beitrag beileibe nicht.
Mir ist es ähnlich vor zwei Jahren so gegangen. Ich wollte Call und Surf Comfort VDSL 50 (gabs nur bei Telekom) und bin weg von 1und1. Nach Wochen mit normaler DSL Geschwindigkeit und endlosenTelefonaten mit der Telekom musste ich auf Entertain upgraden (16,- mehr im Monat) weils VDSL nur mit diesem Tarif gab (obwohl anders beworben) Danach hatte ich ein Jahr 20-22k, erst seit 12 Monaten habe ich 48k.
Jetzt wollte ich wieder zurück zu 1 und 1, aber der Vertrag verlängert sich automatisch um 1 Jahr, wenn man nicht rechtzeitig kündigt. In der damaligen Auftragsbestätigung steht nur Laufzeit 24 Monate, Kündigungsfrist 1 Monat.
Das HD Angebot kann man nur mit den Telekom Receiver nutzen (kostet extra) Die Qualität ist schlechter als bei HD Receiver mit Schüssel.
Meine Antwort auf deine Frage - normaler Ablauf? Ja
Ich habe ja einiges an Telekom und auch am Entertain Angebot auszusetzen -
die Bildqualität gehört dazu allerdings nicht -
diese ist genauso gut wie über Sat und besser als Kabel-TV.
Und wenn Du nicht wechseln konntest, weil sich der Vertrag um weitere 12 Monate verlängert hat -
dann kennst Du schlichtweg Deinen eigenen Vertrag nicht und hast auch nie die AGB gelesen -
denn das war auch vor 2 Jahren nicht anders.
Ich habe den Vergleich mit einen HD Sat Receiver von Topfield TF 7700 HD PVR und einem Samsung Full-HD Monitor gemacht. Ich habe den Mediareceiver und Topfield mit HDMI an den Monitor angeschlossen. Die Vergleiche wurden beim laufenden Programm mit HD Sendungen vom Ersten, Zweiten und 3Sat gemacht. Dabei waren die Bilder beim Mediareceiver immer etwas unschärfer. Mir ist klar, dass dies rein subjektive Betrachtungen sind. Bei den nicht HD Sendern war der Unterschied noch größer.
Mir ist heute klar, dass ich die AGB besser lesen hätte sollen. In der Auftragsbestätigung stand: Vertragslaufzeit 24 Monate, Kündigungsfrist 1 Monat. Ich dachte fälschlicherweise, dass nach 24 Monate ich jederzeit mit 1 Monat Frist kündigen kann. Außerdem machte ich den Fehler, dass ich dem Entertain-Paket zustimmte, obwohl VDSL laut Werbung der Telekom auch mit Call und Surf zu bestellen war. Mir geht es hier wie vielen, ich habe den Kampf einfach aufgegeben.
Mit Kampf aufgeben meinte ich, ich habe das Entertain Paket akzeptiert, obwohl ich damals auf Surf and Call mit VDSL bestehen hätte sollen. Außerdem, was gilt hier? Gilt in der Auftragsbestätigung der wachsweiche Satz, Kündigungsfrist ein Monat, oder AGB mit automatischer Verlängerung von einem Jahr? Auch hier denke ich, wenn ich den Kampf aufnehme, hätte ich gute Chancen (individuelle Vereinbarung schlägt AGB)
Es ist schon lange so:
Kündigungsfrist 1 Monat (das ist korrekt), Mindestvertragslaufzeit (außer Basic und simple Telefonanschlüsse) beträgt 24 Monate -
wird nicht mit einer Kündigungsfrist von 1 Monat (oben schon genannt) zum Ende der jeweiligen Laufzeit gekündigt, verlängert sich der Vertrag um weitere 12 Monate.
Was ist daran so schwer zu verstehen?
Die Kündigungsfrist hat mit der Laufzeit doch nichts zu tun.
Laut Auftragsbestätigung: "Das Vertragsverhältnis ist für beide Vertragspartner mit einer Frist von einem Monat frühestens zum Ablauf der Mindestvertragslaufzeit kündbar."
Ich verstand es so, dass ein Monat Kündigungsfrist besteht, aber frühestens nach 24 Monaten (=Mindestvertragslaufzeit)
Das nächste Mal lese ich ausführlich die AGB, oder noch besser, ich lasse sie und die Auftragsbestätigung von einem Anwalt überprüfen, damit mir als juristischem Laien nichts entgeht. Und noch besser, ich mache nie mehr den Fehler, dass ich zur Telekom wechsle.
Lach -
und bei anderen Providern steht dann 2 Monate oder 3 Monate Kündigungsfrist .... und das Ergebnis ist das gleiche:
Laut Auftragsbestätigung: "Das Vertragsverhältnis ist für beide Vertragspartner mit einer Frist von einem Monat frühestens zum Ablauf der Mindestvertragslaufzeit kündbar."
,
nur daß ein Monat durch zwei oder drei ersetzt wird.
Und wenn Du nicht mindestens 1 Monat (bei anderen Providern 2 oder 3) VOR Ende der jeweiligen Laufzeit kündigst, verlängert sich der Vertrag automatisch lt. AGB.
Ist überall gleich - und gilt auch für die Verlängerung der 12-monatigen Laufzeit.
Wenn Du das nicht richtig verstanden hast, ist das nicht der Fehler des jeweiligen Providers