bin seit etwas über 3 jahren kunde bei versatel und habe seit nem halben jahr ständig ärger. davor hatte ich ~4 mbit, was ich mit meinem 6000er vertrag ok fand. hatte nie probleme mit abbrüchen oder so (vllt alle 2-3 monate mal ne störung).
irgendwann dann ständige verbindungsabbrüche -> techniker da. der meinte, vor ort sei alles ok, aber das signal-rausch-verhältnis sei schlecht => bandbreite wurde reduziert. immernoch abbrüche, dasselbe spiel, bis ich irgendwann bei 2 mbit angekommen war. letzte woche war dann wieder ein t-com mensch im haus, der laut seiner aussage auch irgend nen fehler gefunden haben wollte. danach ging es auch erstmal (mit knapp über 2 mbit und nur 1 abbruch in der ganzen woche). jetzt krieg ich grad aus dem blauen heraus 2 sms von versatel, dass sie meine leitung auf 1,3 mbit begrenzt haben. hab keine lust, jetzt wieder mit denen hin- und herzutelefonieren, wenn das endergebnis dann bestenfalls 2 mbit sind.
habe mir gerade die faq im ip-phone-forum durchgelesen, da wäre der erste (für mich durchführbare) schritt, hardwaremäßig sachen auszutauschen. da seh ich aber eigentlich keinen anlass für, da der anschluss ja ewig mit vernünftiger geschwindigkeit und selber hardware lief?! soll ich das trotzdem noch probieren?
hier ist ein screen von der fritzbox: https://img6.imagebanana.com/img/y3smtgc5/fb.PNG
wenn euch da was zu einfällt / ihr noch irgendwas wissen wollt, sagt bescheid.
ansonsten bin ich mittlerweile so weit, dass ich keinen bock mehr auf den ganzen mist habe. ich kann meinen vertrag außerordentlích kündigen, wenn das problem nach ner fristsetzung meinerseits nicht behoben wird (kurze rückmeldung hierzu wäre gut) - kann ich da besserung erwarten? im endeffekt sind ja alles dieselben leitungen, deswegen weiß ich nicht, ob ein providerwechsel was bringt. alternativ bleibt wohl nur kabelanschluss. laut internetcheck geht telecolumbus, aber kabel deutschland nicht - ist das irgendwie ein fehler auf der seite von kabel deutschland(weil kabelanschluss ist ja kabelanschluss)?
Hallo Karl-Heinz
1. Fritsetzung bringt in deinem Fall nichts, da der Vertrag von Versatel eingehalten wird. Erst wenn die Bandbreite unter DSL Light (384 kBits) fallen würde, häätest du ein Kündigungsrecht. Abbrüche sind kein Kündigungsgrund, solange der Anschluss danach wieder synchron wird und diese nicht in einer Anzahl erfolgen, die die Nutzung massiv einschränkt.
2. Auch mein Auto hat jahrelang funktioniert und dann ist die Motorsteuerung kaputt gegangen. Von daher kann es durchaus sein, das bei dir im Haus etwas nicht mehr so ist, wie es vor ein paar Monaten noch war. Gerne oxidieren die TAE-Dosen oder die Splitter. Einfach mal austauschen. Splitter gibt es vom Provider normalerweise kostenlos. TAE kostet im Baumarkt ein paar €.
3. Kabelanschluss ist nicht gleich Kabelanschluss. Wenn bei dir Telecolumbus den Kabelanschluss liefert, kannst du auch nur dort einen Internet-Vertrag abschließen. Voraussetzung ist, das bei euch das Netz Rückkanalfähig ist.
Bei Kabel ist es nicht möglich, wie bei DSL, einen anderen Provider zu wählen.
Hallo Karl-Heinz
1. Fritsetzung bringt in deinem Fall nichts, da der Vertrag von Versatel eingehalten wird. Erst wenn die Bandbreite unter DSL Light (384 kBits) fallen würde, häätest du ein Kündigungsrecht. Abbrüche sind kein Kündigungsgrund, solange der Anschluss danach wieder synchron wird und diese nicht in einer Anzahl erfolgen, die die Nutzung massiv einschränkt.
ich hatte dazu nur kurz gegooglet und mich auf dieses urteil bezogen. praktisch ist es vermutlich doch nicht so einfach, da müsste man sich dann im ernstfall streiten. wie kommst du auf den wert von 384 kBits? gibts da auch ein urteil dazu?
€: zu den verbindungsabbrüchen: mit den höheren bandbreiten haben die definitiv die nutzung stark eingeschränkt. teilweise war das internet im laufe einer woche 2-3 mal für bis zu 6 stunden weg. ist jetzt besser geworden, aber die aktuelle bandbreite ist für mich auch nicht zufriedenstellend (und ich hab ja extra ein 6000er paket bei vertragsabschluss dazugekauft, ohne hätte ich 2000 gehabt - hier kommt versatel ihren vertragspflichten also definitiv nicht nach (wobei es diese 2000er verträge mittlerweile soweit ich weiß nicht mehr gibt)).
Zitat von 45grisu
2. Auch mein Auto hat jahrelang funktioniert und dann ist die Motorsteuerung kaputt gegangen. Von daher kann es durchaus sein, das bei dir im Haus etwas nicht mehr so ist, wie es vor ein paar Monaten noch war. Gerne oxidieren die TAE-Dosen oder die Splitter. Einfach mal austauschen. Splitter gibt es vom Provider normalerweise kostenlos. TAE kostet im Baumarkt ein paar €.
ist wohl im anschluss an ne runde hotline-nervereien das nächste, was ich machen werde.
Zitat von 45grisu
3. Kabelanschluss ist nicht gleich Kabelanschluss. Wenn bei dir Telecolumbus den Kabelanschluss liefert, kannst du auch nur dort einen Internet-Vertrag abschließen. Voraussetzung ist, das bei euch das Netz Rückkanalfähig ist.
Bei Kabel ist es nicht möglich, wie bei DSL, einen anderen Provider zu wählen.
alles klar, aber das rückt dann wohl doch erstmal nach hinten, wenn das mit der kündigung nicht klappt. der vertrag läuft noch bis november :/
Das von dir zitierte Urteil ist aber nur ein Amtsgerichtsurteil und jedes andere Amtsgericht kann und würde die Sache anders beurteilen.
Die Bandbreite von 384 kBits ist die Grenze für einen Breitbandanschluss. Alles darunter ist kein Breitband.
Lt. den meisten AGB garantiert der Provider eine mittlere Verfügbarkeit von 97 %. D. h. dein Anschluss kann an 11 Tagen im Jahr komplett gestört sein.
Welche Bandbreite wird denn in deinem Vertrag oder in den AGB garantiert?
müssten 98,5% sein, zumindest in der leistungsbeschreibung meines 2000er tarifes (die für das 6000er zusatzpaket kann ich nirgends finden). bezüglich der bandbreite stehen nur vage "bis zu" formulierungen drin, in meinem fall wäre das wohl "bis zu 6.144 KBit/s Downstream", wobei ich die wie gesagt nicht mehr ausgedruckt habe (und das gibt es so auch nicht mehr).
ansonsten halt noch: https://img6.imagebanana.com/img/m6gcdor8/bla.PNG
aber sowas steht da vermutlich überall drin.