eine Bakannte darf als Untermieterin in einer Einlieger-Wohnung das Internet der Vermietererin gratis mitbenutzen.
Über den WLAN-Router der gibt es keine Erkenntnisse außer SSID und WLAN-Schüssel, die wurden ihr zur Verfügung gestellt.
Da Sie keinen eigenen Telefonanschluss besitzt, bestehr der Wunsch, sich über SIPGATE einen VOIP-Zugang zu verschaffen.
Frage:
Lässt sich ein bei der Bekannten vorhandener alter Speedport W700V-WLAN-Router so konfigurieren, dass er sich mit dem WLAN der Vermiererin verbindet und dann nach Einrichtung von IP-Telefonie des Anbieters Sipgate an einer integrierten TAE-Buchse den Anschluss eines beliebigen analogen Telefons ermöglicht?
Welche Einstellungen sind ggf. zu bewerkstelligen?
Wenn dies nicht geht, wäre alternativ ein reines WLAN-VOIP-Telefon interessant, soweit dies mit Sipgate zusammenarbeiten würde.
Da nicht sicher ist, ob der WLAN-Router der Vermieterin WPA/WPA2 benutzt, müsste das VOIP-Telefon am besten auch reines WPA2 verstehen. Kann das AVM-Fritz-Mini das inzwischen?
Das würde bedeuten, sie hat, sobald sie im WLAN ist (theoretisch auch per UMTS) einen vollwertigen VoIP-Festnetzanschluss. Sipgate arbeitet meiner Erfahrung nach sogar mit Satellitenanbindungen einwandfrei - dann sollte es mit anderen erst recht gehen. Übrigens hat sie dann nicht nur im "heimischen" WLAN, sondern in jeder breitbandversorgten Zone weltweit ihren Telefonanschluss dabei...
Ob die Nutzung der Internet der Nachbarin deren AGBs entspricht, bezweifle ich. Das war auch hier nicht gefragt.
Sollte ein Smartphone nicht vorhanden sein, gibts immer noch die Möglichkeit, einen 2. Speedport als Bridge zu schalten und an den dann entsprechend ein normales analoges Telefon anzuschliessen. Ich würde allerdings schon allein wegen der Mobilität das Smartphone bevorzugen.
Das einfachste in Zusammenarbeit mit Sipgate wäre die Nutzung der App auf einem IOs oder Anrdoid Smartphone.
Sollte ein Smartphone nicht vorhanden sein, gibts immer noch die Möglichkeit, einen 2. Speedport als Bridge zu schalten und an den dann entsprechend ein normales analoges Telefon anzuschliessen. Ich würde allerdings schon allein wegen der Mobilität das Smartphone bevorzugen.
@wagnerd:
Ich bedanke mich für die Tipps.
Die erste Möglichkeit wird zwar recht universell klappen, doch ist z.B. ein Android nicht so griffig wie ein normales Schnurlostelefon. Auch gestaltet sich das Aufladen nicht so bequem wie ein Schnurlos-Telefon, welches einfach in die Ladeschale gestellt wird.
Speedport als Bridge:
Ich hätte noch ein gebrauchtes Speedport ohne aktuelle Verwendung übrig, ein W700V.
Da ich außerhalb der regulären Anwendung als DSL-Router nicht so bewandert bin, würde ich mich um Hinweise zur Konfiguration freuen.
Schön wäre es, wenn dann ein beliebiges Analog-Telefon an der TAE-Buchse des W700V benutzt werden könnte.
Hallo Dietrich
Bei der Konfiguration des Speedport als Bridge müssen auch im Gegenpart (Router der Vermieterin) Einstellungen vorgenommen werden.
Das wird wohl nicht möglich sein.
Hallo Dietrich
Bei der Konfiguration des Speedport als Bridge müssen auch im Gegenpart (Router der Vermieterin) Einstellungen vorgenommen werden.
Das wird wohl nicht möglich sein.
@45grisu:
Schade.
Die Vermieterin selbst ist nicht bewandert mit der Technik ihres Routers,
den sie wohl auch nicht selbst eingerichtet hat.
Ich bin sicher, dass die Nutzung nicht über die Zurverfügungsstellung von SSID und Schlüssel hinausgehen wird.
So wird dann vermutlich das Telefonieren zunächst am Notebook der Bekannten per WLAN mit einer installierten Sipgate-APP und einem eingestöpselten USB-Telefonhörer passieren.
Als Alternative wäre natürlich ein autarkes WLAN-IP-Telefon nützlich, welches ohne PC-Unterstützung klappen soll. Ob sowas zu bezahlbaren Kosten möglich ist, da habe ich Zweifel.
Evtl. wäre dann eine App auf einem Smartphone die günstigere Alternative.
Smartphones gibt es ja auch schon für günstiges Geld, wenn es nicht das topaktuellste sein muss.