hier mal meine Story der letzten 3 Monate mit Vodafone.
Nachdem es Vodafone nicht geschafft hat mir einen vernünftigen Tarif anzubieten und mich somit zu überzeugen meinen Vertrag zu verlängern, habe ich meinen Vertrag fristgerecht gekündigt und einen neuen bei der Telekom abgeschlossen. Die Kündigungsfrist lief am 27.1.2012 aus und am 26.1 habe ich meine DSL und Festnetzanschluss per FAX gekündigt. Nach der lästigen und dreist lügenden Kundenrückgewinnung bekam ich eine Kündigungsbestätigung, die behauptete das ich zwar gekündigt habe, aber erst für 26.4.2013.
Ich also angerufen um das zu klären und nach dem x-ten Telefonat wurde mir gesagt da wohl ein Fehler gemacht wurde. Man werde mir eine Neue Kündigungsbestätigung zukommen lassen. Vor 3 Wochen habe ich nochmal angerufen und mit Nachdruck gebeten endlich meine Kündigung zu akzeptieren damit auch die Telekom mir den neuen Anschluss bereitstellen kann. Und wieder wurde behauptet "ja, machen wir".
Zwischendurch dann mal die Telekom angerufen um mal deren Standpunkt zu erfahren. Die meinten, Vodafon hat die Kündigung noch nicht bestätigt. Das war letzte Woche.
Heute also das Letzte Telefonat geführt. Dem Typen am Telefon musste ich sowieso nochmal alles von vorne erklären, aber nach einem halben Wutausbruch später habe ich ihn dazu gebracht mal die Vertragsabteilung anzurufen. Verbinden wollte man mich nicht.
Dann kam der Rückruf (wirklich, der hat mich zurückgerufen).
Meine Kündigung sei wohl akzeptiert, aber es gäbe eine "technische Abschaltfrist" die mindesten (MINDESTENS) 10 Tage dauern würde. Ich bin fast geplatzt. Ich fragen den ob sie noch ganz bei Trost sind oder er mich verarschen will.
Aber nein. Das war sein voller ernst. Ich habe noch NIE etwas von einer Abschaltfrist gehört und das sie das nicht schon vor Monaten getan haben ist sowieso das unerhörteste. Auf jeden Fall haben ich gesagt, dass ich nichts bezahle was über meine Vertragslaufzeit hinausgeht und das ich, sollte mir kosten durch deren Unfähigkeit entstehen, durch meinen Anwalt prüfen lassen werde in wie weit ich diese bei seiner Frima eintreiben kann.
Hat jemand ähnlich Erfahrung und kann mir vielleicht einen Ratschlag erteilen. Wäre wirklich froh, wenn ich das beschleunigen könnte.
Die telefonische Kommunikation ist gerade wenn es um solche Dinge geht, die schlöechteste Variante. Hinterher weiß keiner mehr was ge-/ver
sprochen wurde und vor allem ist nichts dokumteirt also nachweisbar.
Das Hilft die augenblicklich zwar nicht weiter, aber vielleicht als Anregung für die Zukunft.
Was mich etwas verwundert, ist die Kündigung auf den "letzten Drücker".
Wenn Du mit Vodafone unzufrieden bist, hättest Du doch schon früher kündigen können!?
Ich war nicht unzufrieden. Man wollte mir nur keinen vernünftigen Tarif anbieten. Wenn ich 10€ mehr zahlen soll, als die letzten 2 Jahre dann kann ich leider nicht helfen. Dann will man mich als Kunden nicht.
Wenn am 27. die Kündigungsfrist abläuft noch schnell am 26. per FAX, also dem unsichersten Weg überhaupt zu kündigen war Mist, aber das hast du ja selber gemerkt.
Ich würde es einfach dabei belassen, dass deine Kündigung akzeptiert wurde (das hätte auch ganz leicht ganz böse enden können) und keine Wellen mit dem Anwalt schlagen. Denn um irgend etwas zu bekommen musst du erst einmal einen entstandenen Schaden nachweisen
Das Ding ist ja, wenn die Kündigung angekommen ist, was ja offensichtlich der Fall ist, dann muss das ja die sein die ich am 26.1 weggeschickt habe.
Alles andere ist nicht möglich, denn ein Fax dauert nicht 2 Tage zum ankommen.
Was mich ja ärgert, ist das gequatsche mit dieser dubiosen "technischen Abschaltfrist". Ich hab einfach das Gefühl das ist ne verarsche und man dreht mir da noch ein Strick daraus.
Hat einer schon einmal etwas davon gehört?
Ich werden morgen nochmal ein Fax an die schreiben. Die Frage ist nur noch was.
Halte den Ball flach und freue Dich, daß VF die Kündigung akzeptiert hat.
Es ist immerhin besser 10 Tage ohne Internet zu leben als noch ein weiteres Jahr mit dem Anbieter, den Du verlassen willst, zu leben!
Ersten sind es MINDESTENS 10 Tage. Das heißt, das sich das noch Wochen hinziehen kann.Etwas konkretes wollte man mir nicht sagen. Zweitens hab ich noch nie etwas von einer technischen Abschaltfrist gehört noch was dazu im Internet gefunden. Drittens, warum sollte ich länger bezahlen als ich vertraglich verpflichtet bin.
Hier mal der aktuelle Stand.
Nachdem ich heute nochmals angerufen habe, bekam ich nochmal eine neue Story aufgetischt. Mein Vertrag hat sich jetzt doch um ein Jahr verlängert, wird aber wohl seitens einer internen "Vertragsabteilung" nochmals überprüft. Diese Abteilung wird mich, nach Angaben der Hotline, innerhalb einer Woche anrufen und mir sagen ob meine Kündigung durchgeht oder nicht. Der Witz ist dabei, das diese Prüfung erst nach meinem gestrigen Telefonat in die Wege geleitet wurde. Das heißt dann, dass alle anderen Vodafone Mitarbeiter mit denen ich zuvor gesprochen habe, mich direkt angelogen haben.
Ich habe jetzt nochmal einen Brief geschrieben in dem ich meinen Widerspruch gegen die Vertragsverlängerung formuliert habe.
Mal sehen. Auf jeden Fall haben die mich als Kunde für immer verloren. Spätesten ab nächstem Jahr
Ich habe heute nur noch mal angerufen. Das ist alles. Und das die Kündigung akzeptiert sei, wie mir der Gute Mann gestern versichert hatte, war wohl eine glatte Lüge. Das gleiche hat mir auch dir Telekom gesagt. Die haben nämlich seit kurzem eine Ablehnung seitens Vodafone auf dem Tisch.
Hätte ich nicht angerufen, hätte sich diese ominöse Abschaltfrist sicher auf das ganze Jahr verlängert. Saftladen. Einfach nur unfassbar das man mit soviel Frechheit, Lügerei und Unvermögen eine Firma führen kann.
Noch nichts. Sind ja noch keine Kosten entstanden. Außer Zeit.
Ich habe das auch nur aus ärger geschrieben. Wahrscheinlich wird man da sowieso keine Ansprüche stellen und diese auch beweisen können.
Sollten Vodafone die Kündigung in letzter Instanz wirklich nicht akzeptieren, dann werde ich mir nochmal rechtlichen Beistand holen.
Das würde einfach mein Rechtsempfinden nicht mitmachen.
Den wenn sie meine Kündigung ja haben, was mir telefonisch wie schriftlich bestätigt wurde, dann ist es die Kündigung die fristgerecht eingereicht wurde.
Punkt
Hat man nicht wie beim Handyvertrag auch eine Mindestvertragslaufzeit sowie Kündigungsfrist von 3 Monaten oder so?
Ich kann das alles von beiden Seiten nicht ganz nachvollziehen..ich bin jetzt langjähriger Handykunde bei Vodafone und hatte noch nie solche Probleme beim Kündigen bei VF...
Auf jedenfall viel Erfolg dass das alles klappt...