nutze seit 1,5 Jahren VDSL 50 (analog Anschluss), bisher ohne Probleme und mit top Perfomance. Nun wollte ich heute das analoge Telefon direkt an unsere zweite TAE im Nebenzimmer
"umstöpseln", gesagt getan, Telefon lief problemlos...dafür war ab diesem Zeitpunkt
die VDSL Leitung komplett tot !! Am Router (Speedport 920)leuchtete außer Power nichts mehr! Anschließend wieder alles rückgängig gemacht und das Telefon an die alte TAE bzw. wieder an den Splitter angeschlossen, jedoch weiterhin kein VDSL.
Die Telekom Hotline hat mich dann auch mit dem Diagnoseteam verbunden, welche mir "zum Teil" auch helfen konnte. Online bin ich zwar wieder, allerdings "nur" mit 16.000.
Der sehr freundliche Hotline Mitarbeiter meinte, mehr gibt die Leitung nicht her ??
Nun soll ich ersteinmal einen neuen Splitter besorgen und im Anschluss versucht er nochmals die "alte" Geschwindigkeit wieder herzustellen...
Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann es tatsächlich am Splitter liegen?
Es darf kein Telefon oder irgendwie sonstiges Endgerät VOR oder NEBEN den Splitter gesteckt werden. Dein Telefon an der zweiten TAE, die übrigens auch nicht in Betrieb sein dürfte, verursachte den Absturz
Guten Morgen und besten Dank für deine Antwort.
Kann denn durch die "kurzzeitige Inbetriebnahme" der zweiten TAE
der Splitter an der ersten/Haupt TAE zu Schaden gekommen sein?
Ich verstehe aktuell den Grund nicht weshalb nur noch DSL 16.000 ankommt und nicht wie bis dato VDSl 50.000....
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Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#4
Bernard.Sheyan
Gast
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Bernard.Sheyan
AW: Frage zu Rückfall VDSL 50.000 auf DSL 16.000
Nein, das sollte nicht geschehen sein. Aber der Splitter sorgt dafür, dass die VDSL-Signale und das Telefon von den Frequenzen her getrennt werden, und das ist nötig um Telefon- und Internetsignale auf dem gleichen Kabel zu übertragen
...dann bin ich mal gespannt was der Versuch durch die Telekom am Montag bringen wird mit neuem Splitter die VDSL Geschwindigkeit wieder herzustellen.
Kann ja nicht auf einmal "weg" oder nicht mehr möglich sein (behaupte ich mal naiv)
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Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#9
45grisu
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45grisu
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AW: Frage zu Rückfall VDSL 50.000 auf DSL 16.000
Hallo giwi
Ich kann mir jetzt nur vorstellen, das durch das einstecken in die andere TAE-Dose die Kontakte in dieser Dose nicht mehr richtig schließen und einen hohen Übergangswiderstand produzieren, der die Dämpfung ansteigen läßt.
Eigentlich sollten vor der TAE an der der Splitter angeschlossen ist, keine weitere Dose angeschlossen sein. Vielleicht hilft es die beiden ankommenden Adern aus der Dose mit den beiden Adern die zu der 2. Dose gehen direkt zu verbinden. Einfach abisolieren und zusammendrehen und mit Isolierband isolieren.
Aber nur machen, wenn du dir sicher bist, was du machst.
Hallo giwi
Ich kann mir jetzt nur vorstellen, das durch das einstecken in die andere TAE-Dose die Kontakte in dieser Dose nicht mehr richtig schließen und einen hohen Übergangswiderstand produzieren, der die Dämpfung ansteigen läßt.
Eigentlich sollten vor der TAE an der der Splitter angeschlossen ist, keine weitere Dose angeschlossen sein. Vielleicht hilft es die beiden ankommenden Adern aus der Dose mit den beiden Adern die zu der 2. Dose gehen direkt zu verbinden. Einfach abisolieren und zusammendrehen und mit Isolierband isolieren.
Aber nur machen, wenn du dir sicher bist, was du machst.
Hallo 45grisu
und vielen Dank für deinen Beitrag.
Ich fürchte, dass überfordert mich
Ergäbe es alternativ evtl. Sinn, wenn ich die TAE im Nebenraum komplett "deaktiviere", sprich Dose aufschrauben und Adern abklemmen?
Ich fürchte, dass überfordert mich
Ergäbe es alternativ evtl. Sinn, wenn ich die TAE im Nebenraum komplett "deaktiviere", sprich Dose aufschrauben und Adern abklemmen?
nein, denn dann geht ver4mutlich gar nichts mehr.
Ich vermute nämlich auch daß Du eine klassische Steckdosenschaltung hast.
Die ankommende Ltg. geht zunächst in die Dose, in die Du das Telefon eingesteckt hast und dann der "Ärger" los ging.
Von dieser Dose geht die Ltg. dann weiter zu der Dose, an der dein Modem eingesteckt ist.
Wenn nun in der davor liegenden Dose ein Gerät gesteckt wird, unterbrechen die Schaltkontakte in der Dose die Leitung und die "Modemdose" ist abgetrennt.
Alles andere hat ja 45grisu schon geschrieben.
nein, denn dann geht ver4mutlich gar nichts mehr.
Ich vermute nämlich auch daß Du eine klassische Steckdosenschaltung hast.
Die ankommende Ltg. geht zunächst in die Dose, in die Du das Telefon eingesteckt hast und dann der "Ärger" los ging.
Von dieser Dose geht die Ltg. dann weiter zu der Dose, an der dein Modem eingesteckt ist.
Wenn nun in der davor liegenden Dose ein Gerät gesteckt wird, unterbrechen die Schaltkontakte in der Dose die Leitung und die "Modemdose" ist abgetrennt.
Alles andere hat ja 45grisu schon geschrieben.
..sprich wenn es sich um eine klassische Schaltung handelt und wie 45grisu schrieb die Kontakte in der TAE nicht mehr richtig schließen kann das Problem aus der Ferne generell nicht behoben werden (von der Telekom), oder?
Es müsste also ein Techniker anrücken?
Nochmal zum Verständnis, durch den hohen Übergangswiderstand der Grund für eine ansteigende Dämpfung ist, kommt derzeit max. 16.000 an der Ursprungsdose an? Abhilfe könnte 45grisu´s Vorschlag leisten die Adern der zwei Dosen miteinander zu verbinden....
Du könntest zumindest mal die Dosen aufschrauben und nachsehen, welche Drähte an welche Klemmstellen gehen. Fotos wäre ideal. Vielleicht könnte man dir dann hier sagen, wie du die Sache bereinigen kannst
Das Bild der "Modem-Dose" hilft leider nicht wirklich weiter.
Wenn die die andere Dose öffnen könntest, wäre ein Bild von deren Belegung hilfreicher.
Daß in dem Bild die Klemmen 1 u. 2 doppelt belegt sind, ist auch nicht so
"koscher".
Ich denke am besten wird es doch sein, wenn da mal ein Fachmann klare Verhältnisse schafft, auch wenn Du dafür was bezahlen musst.
..evtl. habe ich mich etwas unklar ausgedrückt, nur um Missverständnisse zu vermeiden: die Dose auf dem Bild ist diejenige welche nur einmal "benutzt" wurde, sprich als ich einmalig das analoge Tel. dort direkt angeschlossen hatte.
Die "Modem-Dose" (falls du diejenige meinst an welcher Splitter und Router hängen) bekomme ich leider nicht aufgeschraubt ohne die Abdeckung zu zerstören.
Ich denke, ich warte den neuen Versuch der Telekom am Montag ab und falls dieser nicht erfolgreich ist werde ich einen Techniker bestellen, der sich dann auch mal den Gesamtzustand hier anschaut (haben übrigens insges. 4 TAE Dosen in der Wohnung)
Was du selbst noch tun kannst, ist die beiden schrauben, an denen die Drähtchen dran sind, nachzuziehen mit einem Schraubendreher. Denn das einzig logische ist m.E., dass sich eine oder beide Schrauben sich beim einstecken des Telefons gelockert haben. Nur wird dir das nicht weiterhelfen für mehr Speed jetzt übers WE, denn wenn ich es richtig verstanden habe, hat die Telekom die Leitung auf 16000 fest gedrosselt, damit sie stabil läuft.
..danke für deinen Hinweis, werde ich beherzigen und die Schrauben mal nachziehen.
Ich bin ja heilfroh, dass die Telekom-Diagnose es geschafft hat, die Leitung überhaupt wieder online zu bekommen so dass der Speed jetzt übers WE zweitrangig ist. Mache mir nur ein wenig Sorgen über die Aussage von der Hotline, dass an der Dose nicht mehr möglich war (nach meinem Missgeschick), denn VDSL 50 benötige ich aus beruflichen Gründen dann schon, speziell was upload angeht.
Was ich hier nicht verstehe ist die Begrenzung der Telekom. Sie hat hat jetzt Probleme ihren Vertrag zu erfüllen.
Variante VDSL 25
Der Internet-Zugang wird mit einer Übertragungsgeschwindigkeit innerhalb
eines Bandbreitenkorridors
– von 16,7 Mbit/s bis zu 25,0 Mbit/s für den Download und
– von 1,6 Mbit/s bis zu 5,0 Mbit/s für den Upload.
Variante VDSL 50
Der Internet-Zugang wird mit einer Übertragungsgeschwindigkeit innerhalb
eines Bandbreitenkorridors
– von 27,9 Mbit/s bis zu 51,3 Mbit/s für den Download und
– von 2,7 Mbit/s bis zu 10,0 Mbit/s für den Upload
Wenn nur 16.000 kbit/s geliefert werden wird nicht mal VDSL 25 erfüllt.