bin neu hier und es kann sein das ich die Suchfunktion hier noch nicht
richtig bedienen kann, daher bitte ich um Nachsicht sollte diese Frage schon
ein anderes mal gestellt worden sein.
Zu meiner Geschichte:
Im Oktober 2009 bin ich aus gesundheitlichen Gründen mit meiner Frau und den Kindern von Hamburg auf´s flache Land gezogen. Der dortige DSL-Provider (EWE) hatte mir einen 16.000 DSL an meinem Wohnhaus zugesichert, doch nach dem Einzug kam dann die Ernüchterung.
Von der zugesicherten 16.000-DSL blieben jämmerliche 2000 übrig und das auch nur wenn das Dörfchen hier nicht online geht. Wenn doch brach meine Verbindung fast täglich auf 756kB zusammen.
Ein langer Streit mit Sachverständigen und Rechtsanwalt brachte dann nach über 12 Monaten mir die besagte DSL-2000 ins Haus. Der in den ersten 12 Monaten gezahlten Gebühren wurden vom Provider zu 35% wieder an mich zurückgezahlt und mir ein Sonderkündigungsrecht von 4 Wochen zum Monatsende eingeräumt.
Nun kommt EWE ab Juni 2012 mit der neuen VDSL-Technik bei uns in den Ort und der DSL-Knotenpunkt (DSLAM) wurde rund 800m weit weg Outdoor aufgestellt. Von dem aus wird nun die letzten 800m via Kupferkabel, also über das normale Telefonkabel in unser Wohnhaus gebracht.
Nach dem Infoschild sollen bis zu 50.000Kb/s machbar sein, da ich aber den Fallstrick """Bis zu..."" kenne würde ich gerne mal hier im Forum wissen wie Eure Erfahrungen mit so einer Kupferlänge von 800m sind.
Die Leitungslänge habe ich über das Bauamt erfragt die für die Aufstellung der
DSLAM zuständig ist, ist schon nett wenn man Verbindungen zum Stadtrat hat. (Also 800m sind real!)
Ahja, jetzt verstanden. So wie du das vorhast funktioniert das prinzipiell.
Die Bedenken von Bernhard sind aber nicht unberechtigt. Hier ist jetzt interessant zu wissen, was für eine Endleitung liegt. Sind Zwischenverteiler vorhanden... was für ein Kabel liegt zur TAE? Ist es ein rot/schw/ws/gelb oder rot/blau/ws/gb usw. ist es schlecht, da diese grundsätzlich nicht VDSL geeignet sind. Und wenn dann im gleichen Kabel noch ein DSL kommt, ist es schon bedenklich. Liegt ein typisches Telekomkabel, dann wäre das auf jedenfall besser.
Hallo zusammen, dieser Beitrag ist alt, aber dennoch gebe ich meinen Senf dazu. Die Telefonleitung bei mir ist circa 750 bis 800m Lang (+ Inhouse-Verkabelung) und ich nutze Vectoring-VDSL. Zurzeit kommen bei mir 49 MBits/s Brutto an. Netto sind das bei mir 45 MBit/s. Der Querschnitt der Kupferdoppelader beträgt 0,6mm.
Tut das Not, dass Du einen fast jahrzehnte alten Thread wieder ausgräbst? Der schimmelt doch schon.
Und was möchtest Du jetzt wissen? Wobei kann man Dir helfen? Oder doch nur Senf und Beitragszähler schinden?