Call & Surf Comfort (4) Wechsel auf (5) LANGSAMER :(
Hallo liebe Community,
mein Papa hat sich von einem Telekomberater sagen lassen das der Umstieg von "Call & Surf Comfort (4)" auf "Call & Surf Comfort (5)" eine schnellere Leitung garantiert. Dem ist leider nicht so sondern genau andersrum.
Vorher kamen von den versprochenen 6Mbit nur ca 2.8Mbit an. Jetzt haben wir ja quasi laut Vertrag 16Mbit und kriegen jetz NUR 1.8Mbit. Was ist da los
Ich bin kurz vorm Nervenzusammenbruch weil ich mich darum kümmern soll und keine Antwort finde
als erstes würde mich interessieren wie du auf die zweiten Werte (2.8 und 1. kommst.
Wo stehen diese Werte.
Grundsätzlich gilt, dass sich die Geschwindigkeit bei einem Wechsel auf von Call & Surf Comfort (4) auf Call&Surf Comfort (5) grundsätzlich ändern KANN. Aber nicht muss.
Bei (4) sind vertraglich max. 6000 kbit/s möglich und bei (5) wären es max. 16000 kbit/s
Jedoch hängt es immer von der Leitungsqualität jeden Anschlusses ab, welche Geschwingikeit geschaltet wird.
Was stand denn in der Auftragsbestätigung. Bzw. mit welcher Geschwindigkeit syncronisiert der Router?
ich habe den speedtest gemacht. Es kann aber niht sein das es langsamer wird! Mittlerweile meine ich den Fehler gefunden zu haben und zwar das die Telekom uns den falschen tarif eingerichtet hat. Es wurden uns 16mbit versprochen aber nur 2mbit freigeschaltet. na toll mit der hotline zu telefonieren macht spaß
Hallo erstmals
ja die Sache mit den versprochenen 16000 ist klasse zum Kundenfang , selbst erlebt gerade komme zurück aus England wo ich 9 jahre lebte , dort hatte ich immer selbst bei Uraltleitungen von ca 1970 ne 18000-19000 bei Vertag mit 20000er leitung , das nenn ich akzeptabel , aber hier in Deutschland bekomme ich nur DSL 2000 , dies hatte ich schon 2002 hier in Deutschland also in 10 Jahren in Deutschland kein fortschritt , ich nenne dies eine Schande das es soetwas im Jahre 2012 noch gibt , und eine unverschämtheit das ich für 16000 bezahle aber nur 2000 bekomme . aber mein grösster Schock kam bei Deutschen Handytarifen , das ist ja legalisierter Raub in England würde niemand solch einen tarif auch nur in Erwägung ziehen , dort gibt es echte Handy FLATRATES auch fürs internet ohne jedes LIMIT und prepaid dazu ohne vertragSIM Only 10 Pfund sind 12,375 EUR )
Da gibt es nur eine Lösung.
Zieh wieder nach England.
Ich weiß nicht, an wievielen Orten du in England gewohnt hast, Aber auch in Deutschland gibt es durchaus Anschlüsse, wo die volle Leistung ankommt.
Im übrigen bezahlst du nur einen DSL-Anschluss. Dieser bietet je nach physikalischen Bedingungen eine Bandbreite bis zu 16.000 kBits. Wenn man ungünstig wohnt, wird die Bandbreite weniger.
Das ist in England genauso. Denn auch in England gelten die Regeln der Physik.
Zu den Handytarifen möchte ich mich nicht äußern, da ich mich damit nicht auskennen.
Naja Deutschland ist nicht das Land wo alles Gold ist. Oft ist hier der Handy empfang fort, DSL ist bei uns im Dorf miserabel.
In Österreich Handyempfang an den abgelegensten Orten, DSL viel besser. In Ungarn das gleiche weit und breit kein Haus aber noch nie keinen Hendyempfag gehabt, einsame Häuser haben vorzügliches DSL.
Wieso das so ist weiß ich auch nicht aber es ist numal so. Freies WLAn in z.b. Cafes ist die regel.
Hallo Ruedi
Um sagen zu können, wie das in anderen Ländern ist, müsste man den entsprechenden Markt analysieren.
Was tut die Politik für den Ausbau?
Wieviele Provider gibt es (Regulierung)?
Wie ist das Netz historisch aufgebaut? Wann wurde das Netz aufgebaut?
Genau da liegt das Problem in Deutschland gibt es keine Konkurrenz , die Preise sind bei allen Anbietern fast identisch
In England zb hat die telekom kein Monopol mehr auf die Leitungen oder Sende/ Empfangs stationen es gibt nicht nur so 2-3 die sich den Markt aufteilen sondern viele und kapitalismus (sprich jeder darf den anderen unterbieten um kunden zu halten oder zu gewinnen ) und preisabsprachen sind verboten
Auch in Deutschland hat die Telekom kein Monopol auf die Leitungen. Jeder Anbieter kann seine Leitungen legen, wie er will. Nur ist es füpr die meisten (alle) Konkurennten günstiger ins gemachte Nest zu setzen. Dadurch kann der Anbieter viel sicherer planen, als wenn er selbst Investitionen tätigen muss.
Da die Priese festgeschrieben sind, die die anderen Anbiter an die Telekom abdrücken müssen, wird sich am Preis auch nicht mehr viel bewegen.
Da der Preis den die Telekom von den anderen Anbietern aber so gering ist, das sich eine Investition für die Telekom nicht rechnet, tut sich im Netz nicht viel.
Die Investitionen müssen sich halt rechnen. Wenn ich auf dem Land höhere Kosten bei weniger versorgten Haushalten habe, überlege ich mir als Anbieter, ob ich dort ausbaue.
Ich kenne den Markt in England nicht. Von daher kann ich nicht beurteilen, wie die Versorgung in den weniger rentablen Gebieten (Land) aussieht.
das, werter Feuerwehrdrache, ist der Standardspruch. Sicher, die Mitbewerber können eigene Leitungen legen, wie viele Hausübergabepunkte möchtest du in Zukunft bei dir im Keller haben? Einen von der Telekom, einen von Telefonica, einen von Vodafone, einen von O² und dann noch welche von diversen, lokalen Anbietern, richtig?
Und natürlich haben die Gemeinden nichts Besseres zu tun als die Straße achtmal aufzureißen, damit dort jeder reinlegen kann.
Mal ernsthaft:
Die Telekom greift auf ein Telefonnetz zurück, dass über Jahrzehnte gewachsen ist und ausgebaut wurde, und das sie für lau vom Staat übernommen haben. Und falls das Argument kommt, sie hätten ja mit Aktien dafür bezahlt wende ich ein, dass sie damit maximal die Hälfte dessen besitzen, was ihnen zuvor komplett gehört hat.
Und falls du auf Überlandleitungen anspielst bin ich ja mal gespannt, wie du die in die Infrastruktur der Telekom integrieren möchtest, die haben Fremdtechnik nämlich zum Fressen gern.
Das Problem ist und bleibt nach wie vor, dass der Netzbetreiber Telekom und der Diensteanbieter Telekom ein und die selbe Firma sind.
Hallo Bernard.Sheyan
Das es geht, zeigen viele kleine Anbieter, die neben die KVZ der Telekom Outdoor-DSLAMs aufbauen und diese per Glasfaser oder Richtfunk anbinden.
Nur haben diese kleinen Anbieter dann in dem Ort ein Quasimonopol, diese kleinen Anbieter keine Anbieter auf ihre Technik drauflassen müssen. Entsprechend werden dann auch die Preise bemessen.
Außerdem wird die Bandbreite auf dem DSL zwar zur Verfügung gestellt. Die Anbindung zum Backbone ist dann aber mehr als mangelhaft. Hab ich gerade Gestern wieder in einem Forum gelesen, von einem Anbieter, der bei uns im Nachbarort ausbaut.
Bei uns im Nachbarort könnte sich dieser Anbieter zudem gewaltig verzockt haben, da zwischenzeitlich das Kabelfernseh Rückkanalfähig ausgebaut wurde. Wer will dann noch DSL für 50 € mit einer Flat die noch gedrosselt wird und Telefon noch mal extra 12 € kostet.
Solange die Investitionsbereitschaft anderer Anbieter nicht besser wird, wird sich in Deutschland nichts tun.
Solange die Regulierung nicht gelockert wird, werden für die Telekom keine Anreize geschaffen in weniger rentablen Gebieten auszubauen.
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Nur haben diese kleinen Anbieter dann in dem Ort ein Quasimonopol, diese kleinen Anbieter keine Anbieter auf ihre Technik drauflassen müssen. Entsprechend werden dann auch die Preise bemessen.
Das kann's ja aber auch irgendwie nicht sein.
Der Anreiz für die Telekom wäre sofort gegeben, wenn sie nicht immer darauf erpicht wären ihr Netz möglichst nur mit eigenen Kunden zu füllen. Es war einfach ein Fehler das Telefonnetz einem Anbieter in die Hände zu geben, der eben auch Telekommunikationsdienste anbietet und darauf lange Zeit auch das Monopol hatte.
Ein reiner Netzbetreiber würde auch strukturschwache Gebiete ausbauen, da seine Investitionen sich durch die Summe aller Kunden rechnen würde, da jeder Provider bedient würde und zwar alle zu den gleichen Konditionen. Da gäbe es dann keine Dinge wie "kein RAM für Kunden anderer Anbieter" oder "keine freien Ports weil für Kunden der Telekom reserviert".
Im Grunde dürfte KEIN Diensteanbieter auch gleichzeitig Netzbetreiber sein, dann hätten wir all die Probleme nicht, vor denen wir jetzt schön stehen.
Ein reiner Netzbetreiber würde auch strukturschwache Gebiete ausbauen, da seine Investitionen sich durch die Summe aller Kunden rechnen würde, da jeder Provider bedient würde und zwar alle zu den gleichen Konditionen.
Aber auch da muss sich die Investition rechnen. Auch ein reiner Netzbetreiber muss auf seine Kosten achten.
Warum bauen denn die Anbieter nicht auf dem Land aus.
Die Investitionen sind im Vergleich zu den ereichten Haushalten um ein vielfaches höher als in der Stadt.
Es sei denn es gibt eine Verpflichtung vom Staat für diesen Netzbetreiber. Dann müssen aber auch die entsprechenden Mittel bereitgestellt werden. Das kann kein gewinnorientiertes Unternehmen stemmen.
Wenn die Telekom verpflichtet würde und mit den entsprechenden Mitteln vom Staat ausgestattet würde, könnten diese Bereiche auch ausgebaut werden.
Im übrigen ist es die aufgabe der BNetzA dafür zu sorgen, das die Telekom eigene Anschlüsse genauso behandeln muss wie bei anderen Anbietern. Auch was die Preis angeht, muss eine interen Rechnungslegung stattfinden, die entsprechend überwacht wird, damit keine Quersubventionierungen stattfinden.
Dir ist aber der Begriff "Investitionsschutz" schon ein Begriff?
So etwas gäbe es bei einem neutralen Netzbetreiber nicht, denn in dessen Interesse befindet sich eine optimale Ausnutzung seiner Infrastruktur.
Wie oft hat die Telekom in der Vergangenheit nicht ausgebaut, weil die Leute nicht bereit waren für teures Geld Kunde zu werden? Auch das wäre bei einem neutralen Netzbetreiber nicht passiert, weil dem wäre es wurst ob hinterher Vodafone oder 1&1 die Infrastruktur anmieten und nutzen würde.
Somit ist und bleibt der Status der Telekom als Netzbetreiber und gleichzeitig Diensteanbieter ein hemmschuh, denn der Netzbetreiber baut nur dann aus, wenn genügend Kunden beim Diensteanbieter Telekom landen. Ich denke, du begreifst, was ich meine. Ein neutraler Netzbetreiber würde auch bei gemischter Kundschaft ausbauen und nicht nur, wenns Diensteanbietergeld im eigenen Kasten klingelt.