am standort A habe ich einen "hauptrechner" mit einem vpn-router (teledat 830), dsl 1000
am standort B habe ich den "nebenrechner" mit einem w-lan-router (siemens se515) dsl 2000
von B muss ich auf A zugreifen und arbeiten, wie ein telearbeitsplatz. es wird eine vpn-verbindung aufgebaut. sobald diese verbindung besteht, ist die verbindung sehr langsam. unter www.speedmeter.de habe ich es getestet: downstream=28 kbyte/sek, upstream 13 kbyte/sek. besteht die verbindung nicht, habe ich folgende werte: 219 kbyte/sek und 19 kbyte/sek.
hat jemand eine ahnung, woran das liegen könnte? von der telekom habe ich den rat bekommen, eine symmetrische verbindung aufzubauen. (kosten an die 190 €, fällt also ins wasser) bringt mir nichts, da alleine schon der downstream-wert bei bestehender verbindung so rapide gesenkt ist.
Hallo,
bitte nicht vergessen, dass bei Deiner VPN-Verbindung ausschließlich der Upstream entscheidend ist! (Denn das, was der eine hochlädt, muss der andere ja auch runterladen)
Upstream DSL1000: 128 kbit/s - ~16kbyte/s
Upstream DSL2000: 192 kbit/s (?) - ~ 24kbyte/s
Die 2 Rechner senden und empfangen jeweils Datenpakete. Daher ist der Downstream auch von Bedeutung. Denn gerade, wenn ich z.B. einen Druckauftrag von B an den Drucker, der ebenfalls an B angeschlossen ist, sende, wird er erst an das verarbeitende Programm am Rechner A gesandt und dann an wieder zurück an Rechner B, an dem der Drucker angeschlossen ist.
Ich weiß nur nicht, ob es evtl. an der VPN-Verbindung liegt, dass die Internet-Werte sinken. Ist immerhin beachtlich, wie der Unterschied ist, wenn ide Verbindung besteht. Ich weiß nicht, wie ich die VPN-Verbindung auf ihre Geschwindigkeit testen kann. Oder ist es klar, dass der Upstream zu niedrig ist?
Wie ist das in kleinen Unternehmen in der Regel gelöst? In Reisebüros, wo die Rechner mit dem Veranstalter "kommunizieren" oder Banken, die ihre Direktion mit Rechenzentrum an einem anderen Ort haben?
Es muss doch eine günstigere Lösung für den kleinen Unternehemer geben, oder?
Die günstigste Variante für kleine Unternehmen ist DSL. Aber das habt ihr ja bereits.
Axmo meinte, dass die Verbindung sich nicht schneller Verhalten kann, als das, was Du gemessen hast. Dein Upstream ist für DSL 1000 und 2000 völlig in Ordnung.
Wenn der ganze Kram zu langsam ist: Günstigste Alternative wäre dann DSL 6000 auf beiden Seiten. Da ist der Upstream wesentlich höher.
VPNs sind immer langsamer weil du einen viel größeren Overhead der Pakete hast...
Nicht ganz ACK. Erst wenn die Rechenleistung wirklich schwach ist, macht es einen signifikanten Unterschied. Für 3Mbit reicht normalerweise ein Prozessor der 486-100 Klasse. Der Overhead beträgt wohl nicht viel mehr als 40 Byte aus (TCP/IP-Header).
Das Problem des OP dürfte sein, dass sämtlicher Traffic durch das VPN muß, sobald es aufgebaut ist. Viele VPN-Clients arbeiten so, damit der angebundene PC keine eigenständige Internetverbindung mehr hat und so zur Hintertür werden könnte.