Ich möchte hier mal eine Verständnisfrage äußern, um eventuell
einen Durchblick zu bekommen, wie sich das wirklich verhält.
Also ich habe seit 4 Jahren einen Downstream von ca. 1100 Kbps.
Bin noch ehemaliger Freenatkunde (waren damals die einzigsten, die
mir überhaupt Internet bieten konnten) und jetzt natürlich bei
1&1. Jetzt hat bei uns im Ort (ca.4000 Einwohner) die Telekom
komplett alles neu gemacht (Glasfaserkabel, Schaltkästen u.s.w.)
und laut Infoveranstaltung hat jetzt jeder min. 6000, die meisten
16000 anliegen und alle Drittanbieter wird die komplette Leistung
zur Verfügung gestellt.
Also ich bei 1&1 angerufen und immer wieder unterschiedliche Aussagen
bekommen. Die Kollegen von der Vertragsabteilung sagten mir, dass
ich das nicht bekommen kann, da die Leitung nicht von der Telekom
gemietet wird, sondern über QSC. Kann das überhaupt sein, wenn
die Telekom doch selbst die Schaltkästen alle erneuert (umgesetzt,
vergrößert etc.) hat? QSC hat doch eigentlich nur die "letzte Meile"
zum Wohnhaus gemietet, oder seh ich das falsch.
Tja und die kollegen von der Technik sagten mir, sie hätten die Leitung gemessen und es wären 16000 möglich.
Was soll ich nun glauben? Ich habe ja bei Tarifwechsel auch keine
zwei Wochen Rückgabe- oder Rücktrittsrecht, obwohl es gleich
wieder eine zweijährige Mindestvertragslaufzeit wird.
Die neuen Verteiler sind zunächst nur Telekom-Kunden vorbehalten. Alternative Anbieter wie QSC bleiben da außen vor bzw. müssten ihre eigene Technik in den Schaltverteilern installieren, wozu sie aber offensichtlich nicht willens sind.
Ich hatte vor ca. 9 Monaten dasselbe Problem - der "Rat" eines 1und1-Technikers damals: "Wechseln Sie doch zur Telekom"
Hallo ninjabolek
1&1 hat bei der Telekom die letzte Meile gemietet und bei QSC den Port.
Da dein Anschluss funktioniert, sieht 1&1 keine Veranlassung neue Technik bei der Telekom anzumieten.
Dies würde nur Kosten verursachen, aber keine zusätzlichen Einnahmen bedeuten, weshalb sich das 1&1 reiflich überlegt.
... aber 1und1 verliert möglicherweise einen Kunden. Ich habe z.Zt. einen zweiten Anschluss bei KabelDeutschland, wenn der 1und1-Vertrag ausläuft, war's das mit 1und1.
Mh, dann werd ich wohl das Risiko eingehen und den
16000er Tarifwechsel durchführen. Habe nämlich leider
verpasst zu Kündigen. (Mai war Vertragsverlängerung)
Aber ich bräuchte es dringend wegen Arbeit.
Die gute Frau an der Hotline sagte auch, dass, wenn es
wirklich nach Tarifumstellung nicht funktionieren würde,
aus Kulanzgründen das alte Vertragsende möglich sei.
Also Mai 2013. Hätte Sie schon oft gehabt...
Die gute Frau an der Hotline sagte auch, dass, wenn es
wirklich nach Tarifumstellung nicht funktionieren würde,
aus Kulanzgründen das alte Vertragsende möglich sei.
Lass dir das schriftlich geben, nicht dass hinterher niemand davon weiß!
Zum Verständnis:
Die Telekom hat ausgebaut, d.h. sie haben neue Leitungen gelegt und wahrscheinlich Outdoor-DSLAM gesetzt, denn ich glaube kaum, dass sie eine neue Vermittlungsstelle gebaut haben. Und darauf haben die Investitionsschutz, d.h. sie brauchen für eine gewisse Zeit an niemanden, auch nicht an 1&1, ihre Technik vermieten.
Kommt noch dazu, dass QSC, genau wie Vodafone oder Telefonica günstiger anzumieten sind als die Telekom, was sich ja im Regiozuschlag von 5€ zusätzlich ausdrückt, die an den Kunden weitergegeben werden.
Also da bin ich ja echt mal gespannt.
Beim Bestellvorgang wurden durchspielen wurden mir
diese 5 Euro nicht mit angegeben und ja, ich will
das schriftlich haben. Nochmal was zu den Fremdanbietern;
also bei der Infoveranstaltung kam die Frage auch und da hieß es
von dem Telekommann:
"es ist vertraglich zwischen der Gemeinde... und der Telekom
vereinbart, dass allen Fremdanbietern die volle Bandbreite zur
Verfügung gestellt wird. Ohne Ausnahmen"
So, aber jetzt nochwas. Ich habe mal par Screens angehängt.
Kann mir jemand was zu den Werten sagen, vorallem zu den dB Werten?
Sieht irgendwie komisch aus...
Daß Du bei einer Leitungsdämpfung von 69,7 dB und einen Signal/Rauschabstand von 6 dB noch eine stabile stabile 1k-Leitung hast, wundert mich doch sehr.
Wurde denn die Leitung vom Telekomverteiler im Keller (APL) zu deiner TAE-Dose schon mal geprüft?
Wurde überhaupt deine Verkabelung in der Wohnung schon mal geprüft?
Tja, da ist das Problem.
Stabil ist was anderes
Und nein, es wurde noch nicht geprüft.
Ich muss auch dazu sagen, dass an der 1. Dose noch
so ein ISDN Kasten dranhängt, der aber nicht mehr gebraucht
wird und nicht mehr aktiv ist. Desweiteren habe ich die 1. Dose
abgeklemmt und die Leitungen direkt mit dem Kabel verbunden,
welches hoch in die Stube gelegt wurde von meinem Vorgänger.
Da hängt dann auch der Router an der 2. Dose dran. Ist nicht sogut oder??
Ich muss aber auch sagen, dass ich vorher den Router immer unten im
Büro an der 1. Dose hatte und mehr als die 1000 im Downstream hatte ich nie.
Wie es da mit den dB Werten war, weiß ich leider nicht.
Kann ich mir von der Telekom jemand kommen lassen, der das mal checkt,
auch wenn ich kein Telekomkunde bin?
Oder was bzw. wie kann ich da selbst was machen?
Kann ich mir von der Telekom jemand kommen lassen, der das mal checkt,
auch wenn ich kein Telekomkunde bin?
Oder was bzw. wie kann ich da selbst was machen?
Einen Techniker kannst du "einfach so" nicht bekomme, da dir die Telekom ja nichts in Rechnung stellen kann, da du ja kein Telekom-Kunde bist.
Wenn die untere Dose wirklich abgeklemmt ist und die Adern zur 2. Dose ordentlich verdrallt ( am Besten noch verlötet ) oder mit Adernverbindern durchgebracht sind, hast du alles richtig gemacht.
Die Hohe Dämpfung kommt wohl eher daher das du am Busen der Natur wohnst...
Naja, ich denke schon das ich das richtig gemacht habe.
Und ich wohne "nur" ca. 600 Meter vom nächsten großen Verteilerkasten
entfernt, den die Telekom eben neu gemacht hat.
Was könnte noch der Grund sein?
Und was für mich jetzt am wichtigsten ist, wären mit den
Werten 16000 möglich, wenn sie die freischalten würden? Oder
müsste ich erst diese Leitungsdämpfung in den Griff bekommen.
Du musst auf den neuen Verteiler der Telekom geschaltet werden.
Dadurch würde sich deine Dämpfung erheblich verringern.
Alles andere bringt nur margiale Änderungen.
Deine Leitung funktioniert doch.
Warum sollte 1&1 da tätig werden.
Wenn du dich beschwerst, das deine Leitung instabil ist, wird als erstes mal die Geschwindigkeit gedrosselt. Dann hast du vielleicht nur noch 768 kBits, was aber immer noch Vertragskonform ist.
Solange dein Anschluss Vertragskonform funktioniert, wird 1&1 nichts veranlassen. Das würde nur Kosten verursachen, was wiederum den Gewinn schmälert.
Deshalb werden auch bevorzugt Ports bei Telefonica, Vodafone oder QSC angemietet. Diese sind ein paar Cent günstiger als die Ports der Telekom.
Naja, was heißt funktionieren..
Da ich ja Komplettanschluss habe, ist da auch die VOIP Telefonie
enthalten. Und gleichzeitiges telefonieren und surfen ist fast unmöglich.
Außerdem habe ich als ehemaliger Freenet - Kunde auch schon
einen 16000er Vertrag. Aber 1&1 beruft sich immer auf das
"bis zu 16000" und das der damalige Freenet Vertrag so günstig war
und so übernommen wurde!!
Was ist deiner Meinung nach "Vertragskonform"?
Ich hatte auch versucht, ein Sonder-
Kündigungsrecht wahr zu nehmen auf Grund der genannten Umstände.
Aber keine Chance. Die wollten mir andere Telefone geben.
Aber mal ehrlich, das bringt mich keinen Schritt weiter...
Ab August hat meine Frau einen Telearbeitsplatz mit drei mal die Woche
zu Hause arbeiten. Arbeit besteht aus mehreren Onlineanwendungen, die
immer gleichzeitig laufen müssen und parallel laufende Kundengespräche.
Ich hab denen gesagt, dass dieses bei der Leistung so gut wie unmöglich ist.
Aber darauf sind sie bei Ihrer Begründung überhaupt nicht eingegangen.
Wie ist das eigentlich. Wenn ich jetzt in den 16000er wechseln sollte,
wird man ja entweder was ändern müssen oder ich surfe weiter bei
maximal 1000. Aber dann muss ich doch die Möglichkeit haben aus dem Vertrag rauszukommen?
Wofür sollte ich sonst 10 Euro mehr bezahlen wie jetzt, aber die
selbe "Leistung" bekommen?
Hatte soeben noch einmal mit einer netten Kollegin von der Technik
gesprochen. Die erste, die wirklich nett und kompetent war.
Sie hat gleich mal die Leitungslänge gemessen.
7 !!! Km sagte sie mir und das das somit unmöglich sei, über
diesen Port 16000 zu erreichen und die 1000 schon richtig gut sind.
"Mein" Port wäre in einem ganz anderen Schaltkasten.
Sie hat dann Rücksprache gehalten mit Ihrem Fachmanager und mir folgendes
gesagt.
Wenn ich jetzt 16000 beantrage, bzw. in den 16000 Tarif wechsel, wird bei
der Telekom angefragt, ob Sie einen Port in "meinem" Schaltkasten bekommen.
Und das sollte ja, laut Aussage des Infoveranstalters Telekom, vertraglich zugesichert sein.
Und Sie sicherte mir zu, dass ich definitiv ein Widerrufsrecht habe.
Sie hat das auch alles schriftlich vermerkt.
Um 10 ruft mich ja die Kollegin vom Vertrag an. Da bin ich ja mal gespannt
wie ein Flitzebogen....
Lass dir alles schriftlich per Mail bestätigen.
Was im System bei 1&1 vermerkt ist, bringt dir nichts.
Das ist genauso schnell wieder gelöscht, wie es reingeschrieben wurde.
Nur was du schwarz auf Weiß hast, kannst du auch beweisen.
Ja das werd ich machen.
Habe auch grad in einem anderen Thread gelesen, dass
diese Widerrufsfrist nur max. bis zum Schalttermin geht.
Aber in meinem Fall würde ich ja erst ab diesen Tag wissen,
ob die den Port bekommen haben und es wirklich funktioniert...
Die Hohe Dämpfung kommt wohl eher daher das du am Busen der Natur wohnst...
Hilft zwar ninjabolek nicht weiter, aber diesem pauschalen Vorurteil zu "Wohnen auf dem Land" muss ich widersprechen.
Ich wohne in einem 5000-Seelen-Dorf und habe seit 7 Jahren eine stabile 16.000er - Leitung mit voller Bandbreite (Provider 1&1).
Seit einem Jahr sehe ich "voller Neid", dass unser Nachbardorf (600 Einwohner) VDSL hat (Kooperation Vodafone und örtlicher Stromversorger mit Fördermitteln des Landes Niedersachsen).