Hallo "Nienetz",
mit dieser pauschalen Begründung kann leider kaum jemand etwas anfangen...
Wäre es evtl. möglich, dass Du uns Deinen Sachverhalt etwas näher erläuterst? - Es mag ja sein, dass man mit dem einen oder anderen Provider mal mehr oder eher weniger zufrieden ist, allerdings ist es, so pauschal wie Du es schreibst, etwas schwierig nachzuvollziehen und klingt auch nicht unbedingt glaubwürdig.
Sorry für meinen verspäteten Beitrag.
Hier mal die bisherige Leidensgeschichte mit Freenet:
Als T-Com Kunde mit DSL1000 und Freenet Flexiflat 12 für 9 Monate mit Vertragsende Januar 2006 ließ ich mich Ende Mai 2005 dazu verführen einen Wechsel auf Freenet DSL 2000 online zu beauftragen. So weit so gut.
Nachdem mir klar wurde, daß ich mit der Tarifänderung auch meinen DSL-Anschluß Freenet überlassen sollte, habe ich mich sofort dazu entschlossen einen Widerruf an Freenet zu schicken! Nachdem ich Anfang Juni keinerlei Antwort bekam, gleich nochmals einen innerhalb der Frist per Fax an die zu diesem Zeitpunkt gültige Nummer geschickt. (Originale und Sendebestätigung vom Firmenfax liegen natürlich vor!) Null Reaktion, wie schon vorher über die Freenet interne Servicekommunikation innerhalb meines Memberaccounts!
Für mich war diese Sache somit abgeschlossen, mein DSL Flexiflat lief (ab Juli 2005 ungenutzt, da Wechsel zu Congster!) war auch noch bis heute weiterhin aktiv. Klar, wo ich doch bis Januar noch an den alten Vertrag gebunden bin.
Im Juli 2005 entschied ich mich dann für den Upgrade DSL6000 bei der Telekom. Ging absolut problemlos und superschnell mit der Umstellung! Ein dickes Lob diesbezüglich an die T-Com! Auch der Telefonservice ist hier absolut vorbildlich.
Und jetzt kommt der eigentliche Hammer. Gestern und somit sage und schreibe 5 MONATE später bekomme ich eine Email von den Freenetern, daß mein Anschluß mit Wirkung ab Montag zu Freenet DSL2000 umgestellt wird. Natürlich genau rechtzeizig mit dem Anfang der 3 Freimonate im bestehenden Tarif!! Das ist doch eiskalte Berechnung, oder!?
Natürlich habe ich dieser Email zuerst mal innerhalb des Memberaccounts (per Servicekontakt) deutlich mit Androhung der Einschaltung eines Anwaltes widersprochen.
Mein heutiger Anruf bei der T-Com war leider ernüchternd. Die müssen Reseller-Anträge auf jeden Fall erfüllen, lt. Aussage einer sehr freundlichen Mitarbeiterin. Sie versuche trotzdem alles, was seitens T-Com möglich sein sollte. (die 12 Monatsbindung der DSL6000-Umstellung könnte da evtl. ein Lichtblick sein!?)
Naja, eine Stellungsnahme auf meine Anfrage von gestern an Freenet steht bis jetzt immer noch aus. Ob da überhaupt was kommt?
Nachdem mir klar wurde, daß ich mit der Tarifänderung auch meinen DSL-Anschluß Freenet überlassen sollte, habe ich mich sofort dazu entschlossen einen Widerruf an Freenet zu schicken!
Blöde Frage:
Warum hast Du dann unten das Kästchen "Hiermit Akzeptiere ich die AGB" abgehakt, wenn Du die AGBs überhaupt nicht gelesen hast?
Es klingt jetzt vielleicht blöd, aber soetwas sollte man vor Vertragsschluss klären - und zwar nicht per Telefon, weil das mit dem Beweisen etwas schwierig ist ...
Gruß
Axel
... der trotzdem findet, dass die Vertragsumstellung von Freenet eindeutig zu lange gedauert hat. Ein "höherer als erwarteter" Kundenansturm lasse ich mittlerweile nicht mehr gelten!
@Axel
Was hat denn die AGB nun mit der offensichtlichen Ignoranz von Freeent bezüglich Widerruf und Kündigung zu tun!? Dort steht doch auch was von der 14 tägigen Widerrufsfrist, gelle! Tja und die Kündigung per FAX mit Sendeprotokoll von meinem Firmenanschluß ist mittlerweile vor jedem Gericht beweiskräftig genug. Mein Anwalt wird beim Thema Freenet und Konsorten sofort hellhörig, deren Masche mit verlegten bzw. nie erhaltenen Kündigungen ist offensichtlich bei sämtlichen dt. Gerichten schon bestens bekannt!? Locker gehe ich die Sache an, ganz locker.
Apropos Ignoranz=> wie gewohnt bis jetzt wieder mal keine Antwort auf die gestrige Onlineanfrage beim Kundenservice. Diesmal habe ich diese Anfrage schonmal vorsorglich gesichert.
Hallo,
ich meinte eigentlich die AGB in Bezug auf Deine Entscheidung, doch nicht den 6000er-Anschluss zu Freenet portieren zu wollen. - Denn hättest Du es Dir durchgelesen, dann wäre es Dir aufgefallen und zwar VOR anklicken des "Bestellen"-Buttons.
Btw.: Es soll auch Gerichte geben, die ein Fax + Sendebestätigung nicht anerkannt haben, da dies ganz leicht zu faken ist. (Such mal bei Google).
Diese Masche scheint aber nicht nur Freenet sondern auch eine Latte anderer Provider (leider) so durchzuziehen.
1.) Ich habe innerhalb der 14 Tagesfrist ordentlich MEIN Recht auf Widerruf ausgeübt! Exakt die von Freenet angegebene Faxnummer anwählen lassen und somit ist der Käse für mich gegessen!
2.) Apropos Nichtanerkennung von Faxen, darüber kann ich nur lachen! Kürzlich schon war ich mit einem per Email!! verschickten Widerruf einem Verkäufer gegenüber vor Gericht haushoch überlegen! Der meinte auch, diese Emails einfach ignorieren zu können. Die angefallenen Gerichts- und Prozeßkosten jedenfalls dürften Ihn nun dank seiner unverschämten Ignoranz nun teuer zu stehen kommen.
3.) Nach erfolgtem Widerruf steht es mir wohl frei bei wem ich was mit meinem DSL-Anschluß mache. Aber bestimmt lasse ich mir meinen Anschluß nicht von den miesen bei Freenet downgraden!
zu 1) Mein Problem ist, dass die Leute immer irgendwelche Sachen bestellen, ohne zuvor die AGBs bzw. die Webseiten genau durchlesen, sondern einfach blind auf bestellen klicken, und danach nach einer Möglichkeit suchen, sich wieder relativ elegant aus dem Vertrag rauszuwinden.
zu 2) Die Beweislage ist bei Fax schon schwierig, bei E-Mail schiergar unmöglich, ich verweise Dich hier auf einschlägige Gerichtsurteile ...
... eine E-Mail kann zwar unter bestimmten Bedingungen als rechtskräftig angesehen werden, dies gilt jedoch nur dann, wenn der Empfänger den Empfang bestätigt.
nun schon Tag 2 nach der Serviceanfrage und wie gewohnt keine Antwort bzw. Stellungsnahme seitens Freenet. Eigentlich habe ich nichts anderes erwartet! Daß ist bei Freenet sehr offensichtlich antrainierte Routine. Der FAX-Empfang ist sicherlich hardwired mit dem Papierkorb und unangenehme Anfragen verschwinden umgehend im Recycle bin. War bei Freenet in meinem Fall bisher immer so!!
@Alex
in der AGB steht das mit dem Widerrufsrecht klar und deutlich drin und ausserdem ist es allgemeines Vertragsrecht, an welches sich jeder gewerbliche Händler / Dienstleistungsanbieter zu halten hat.
Sorry, aber mit deinen Argumenten bekomme ich langsam das Gefühl, daß du bei bzw. für Freenet arbeitest.
Fakt ist jedenfalls, daß ich innerhalb der gesetzliche Frist ordentlich Widerspruch eingelegt und meinen laufenden Vertrag zum Vertragsende gekündigt habe. Und just zu dem Zeitpunkt, wo ich die 3 Freimonate beginnen könnte kommt nach sage und schreibe 5 Monaten!! eine längst hinfällige und unter allen Umständen unrechtmäßige Umstellung meines T-DSL-Anschlusses auf Freenet DSL2000! Und genau das ist doch die unverschämte Krönung nach all der Ignoranz, die sich Freenet hier leistet!
Axel arbeitet da ganz sicher nicht. Ich habe das Gefühl, ihr redet aneinander vorbei.
Axel meint: Lest Euch Verträge durch, dann gibts nachher kein Theater.
Das hast Du offensichtlich nicht getan.
Daraus resultierend regst Du Dich darüber auf, dass Freenet nicht auf Deinen Widerruf reagiert. Das ist was völlig anderes. Würde ich mich auch ärgern. Nimm doch für die Zukunft mit, dass es gut ist, Verträge zu lesen, bevor man bestellt. Dann gibt es auch keine Überraschungen.
...hab mir gerade mal die Mühe gemacht nach ähnlichen Problemen mit Freenet zu "googeln" => Wahnsinn, da kommen gleich mal an die 1000
gefundene Seiten!!! zu "ignorierte Kündigungen Freenet".....
....das haut mich von den Socken!!!!
Wahrscheinlich können die unzähligen Betroffenen alle keine AGB´s lesen!???
...und da glaub ich doch schon eher an die gewollte Masche der verschwundenen Faxe bei Freenet!!!
Fakt ist dass Freenet bei einer Stornierung oft sehr lange auf Stur schaltet bis der Port bei T-Com wieder freigegeben ist.
Fakt ist, dass T-Com ohne die Einverständnis von Freenet keinen Port eigenmächtig löschen kann.
Der Kunde muss als Beweis eine Kündigungsbestätigung von Freenet vorweisen um eine Anfrage seitens T-Com zu erwirken, damit der Port "gemeinschaftlich" freigegeben wird.
nun haben wir Tag 3 nach der Anfrage über das Kontaktformular beim Freenet-Service.
Und wuie erwartet natürlich immer noch keine Antwort. Man sieht eben, wie einfach das abgehandelt wird bei Freenet!
Wahrscheinlich liegt die austehende Stellungsnahme auf meine interne Anfrage wie schon so Vieles vorher längst im Papierkorb!?
Jedenfalls ist diese letzte Anfrage meinerseits dokumentiert, kann von anwesenden Kollegen bezeugt werden und ist von Freenet abgehend an meine offizielle Email-Adresse (natürlich bei einem anderen Mailservice!) eingegangen.
Also ich denke Nicker hat recht, Verträge sind eigentlich recht simpel. Dort steht genau beschrieben wann man zu kündigen hat. Außerdem ist es commmon knowlegde, dass man Kündigungen per Einschreiben und Rückschein verschickt, damit sie nicht ignoriert werden können.
Das ist überall so!
Aber evtl. kannst du dich ja mal in das Forum von Freenet begeben und dort nochmal nachfragen.
...nachdem ich nun zähneknirschend an Freenet gebunden bin (aber garantiert nur bis zum nächsten möglichen Kündigungstermin und diesmal mit Einschreiben und Rückschein, denn alles andere geht bei dem Drecksladen einfach immer nur absichtlich verloren!!) geht die Schei**e mit dieser Abzockerklitsche einfach so weiter => nach der normalen monatlichen Abrechnung kommt gleich noch eine nach, wo die plötzlich die im letzten Jahr zugeschickte Hardware nun doch von mir abzocken wollen. Und das, obwohl eine Ersatzhardware zugeschickt wurde! Der Clou dabei aber der Hinweis bei Lieferung, daß diese Hardware deswegen kostenfrei sein solle. Nun, nach Monaten wird hat einfach der Betrag doch noch von mir abgezockt!?
Hab schon einiges erlebt, solche Unverschämtheiten wie sie Freenet hier bietet aber bislang noch nie!! Zukünftig werde ich wieder zur Telekom zurückkehren, war einfach ein perfekter, wichtig! auch kostenfreier Kundenservice. Wenn hier Probleme auftauchen merkt man zumindest, daß der Kunde ernst genommen wird und in meinem Fall auch immer zu meinen Gunsten zuvorkommend, schnell und absolut zufriedenstellend reagiert wurde!
Überlegt Euch also gut woher Ihr euren DSL-Anschluß bezieht!
Zitat von Nienetz
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