Ich bin gerade ziemlich sauer. Es scheint, die Telekom blockiert meinen Anbieterwechsel zu O2 (ich wechsele aus Kostengründen).
Eigentlich sollte zum 31.07. DSL bei der Telekom auslaufen und ich sollte ab dem 6. August DSL über O2 beziehen. Das hat bislang nicht geklappt.
Ich habe mir inzwischen einen UMTS-Stick von Lidl gekauft mit dem ich jetzt ins Internet gehe. Das hat schon mal die Kostenersparnis für die ersten Monate wieder zunichte gemacht. Trotzdem hätte ich gerne DSL
Wenn ich bei O2 anfrage, dann sagen sie, sie können nix machen, die Telekom hat den Anschluss nicht freigegeben. Wenn ich bei der Telekom anfrage, sagen sie, sie haben keine Nachricht von O2 oder sonstwem, dass der Anschluss freigegeben werden soll. (Wieder bei O2 angerufen =>) O2 sagt, das stimmt nicht.
Also, was mache ich? Und warum habe ich dann kein DSL, wenn die Telekom angeblich den Anschluss noch nicht freigeben musste? Hauptsache meinen Vertrag fristgemäß beenden und dann nicht freigeben.
An wen kann ich mich wenden? Wer ist überhaupt Schuld, O2 oder die Telekom?
ich habe inzwischen auch daheim (bin gerade noch "auf Arbeit", höhöhö) Internet, ich hab keine Ahnung was da schiefgelaufen war, aber es geht, nachdem ich O2 gesagt habe, es kann nur an ihnen liegen.
Freue mich schon gleich meinen ersten 16 MB Tarif weiter austesten zu können.
Seit vier Monaten versuche ich nun einen Anschluss meiner DSL bzw. Telefonleitung zu erhalten. Am 01. November 2013 bin ich von einer Mietwohnung in Wasserburg a.B. ins Allgäu in ein frisch erworbenes Haus umgezogen. Bereits im Oktober habe ich bei 1&1 einen DSL Komplettanschluss beantragt. Nach der Anschluss zu unserem Einzugstermin noch nicht freigegeben war begann ein Katz- und Mausspiel zwischen Telekom und 1&1. Zahlreiche Telefonate mit beiden Anbietern brachten das Ergebnis dass drei unabhängige Leitungen im neuen Haus frei sein müssten. Trotzdem erhält die 1&1 nach wie vor die Meldung dass die Leitungen belegt seien, zum Schluss die Nachricht der Antrag sei in Einzelprüfung. Das Katz und Mausspiel ging so über fast zwei Monate weiter. 1&1 schiebt die Schuld an die Telekom und umgekehrt.
Dieses Vorgehen verärgert und ist auch nicht nachvollziehbar. Wenn die Bauherrenhotline der Telekom AG die Aussage tätigt dass drei Leitungen frei sind, dann verstehe ich nicht warum eine Einzelprüfung überhaupt erforderlich ist. Noch weniger verstehe ich die Bearbeitungszeit. Seit nun vier Monaten warten wir auf die Freigabe der Leitung durch die Telekom und dies obwohl jeder Bürger gemäß Telekommunikationsgesetz ein Recht auf einen Anschluss hat. Schon seit geraumer Zeit häufen sich diese Art von Beschwerden so dass die Bundesnetzagentur bereits auf diese Vorgänge aufmerksam geworden ist.
Die Telekom zwingt den Verbraucher dazu gerichtliche Schritte einzuleiten und wartet offenbar bis zur letzten Sekunde bevor etwas geschieht. Dabei werde ich meinen Anbieter deshalb sicherlich nicht wechseln. Ich habe Gründe dafür warum ich mich gegen die Telekom entschlossen habe und stehe damit nicht allein.
Telekom Monopol war gestern? Nein, anscheinend versucht die Telekom AG Deutschland mit allen Mitteln den Wechsel zu anderen Telefonanbietern zu unterbinden. Dies geschieht zu Lasten der Kunden und mit illegalen Mitteln. Die Anzahl der Beschwerden nicht nur aus Statistiken sondern bereits aus dem persönlichen Umfeld zeigt, dass die Versorgung mit einem Anschluss nicht nur verzögert, sondern massiv behindert wird. Dahinter scheint eine Taktik zu stecken. Die Aussage der Call-Center-Agents ist klar darauf ausgerichtet die Schuld den anderen Telefonanbietern in die Schuhe zu schieben. Ich werte dies als eindeutige Pflichtverletzung der Telekom AG Deutschland.
Dieses Vorgehen muss öffentlich gemacht werden wenn sich daran etwas ändern soll. Die Bundesnetzagentur muss gegen diese Art von Beschwerden mit aller Härte vorgehen sonst wird der Streit zwischen den Telekommunikationsanbietern auf dem Rücken der Verbraucher ausgetragen.
Hallo
Es kann ja durchaus sein, das mehrere Leitungen zu deinem Haus frei sind.
Wenn allerdings kein DSL-Port mehr frei ist, nutzt das wenig.
Man muss den Anschluss immer als ganzes betrachten.
Leider kann man das als Kunde nicht erkennen, wo es dran mangelt.
Es ist aber auch nicht Aufgabe des Kunden, dies zu erkennen oder zu wissen. Der Kunde bestellt DSL bei seinem Wunsch-Provider. Wenn nicht geschaltet werden kann, sollte der Provider oder zumindest der Netzbetreiber (in diesem Fall die Telekom) fähig sein, den exakten Grund zu kommunizieren.
Sollte es tatsächlich so sein, dass im betreffenden Verteiler schlicht kein Port mehr für einen weiteren Anschluss frei sein, ist dies doch kein Problem, dem Kunden mitzuteilen, anstatt ein solches Hin und Her zu verursachen...
Da kann ich den Ärger sehr gut verstehen und nachvollziehen.