Das Haus das Verrückte macht, oder auch Passierschein A38 ala Telekom.
Hallo Gemeinde,
wir waren jetzt glückliche Internet-Teilnehmer bei GMX seit 12 Jahren, auch wenn recht langsame. Da wir auf dem Lande nur teilweise 368kb/s haben, hat sich die Gemeinde entschlossen bis zum Verteilerzentrum mit Glasfaser auszubauen, hier sollen sogar bis zu 50.000 möglich sein.
Als der Umbau abgeschlossen war, teilte die Gemeinde Flyer der Telekom aus, wie einfach ein Umzug doch sei. Mann, waren wir aus dem Häuschen, endlich Geschwindigkeit an Bord. Das Angebot nahm ich an, da ich dachte eine Luftveränderung nach so vielen Jahren bei GMX kann ja nicht schaden. Ab da begann eine Hürdenlauf der bis jetzt noch nicht abgeschlossen ist.
Unter anderem habe ich mich gleich im nach hinein geärgert, dass generell, die Verträge bei 1&1 oder GMX mal pauschal 5 bis 10,-€/Monat günstiger sind und man da noch ein Top-Router von AVM kostenlos dazu bekommt. Wo man bei der Telekom irgendein Gurkenteil (sorry ich bin AVM verseucht) noch mieten darf.
Kurzer historischer Verlauf :
17.06.12: Auftrag online erstellt bei Telekom, mit Umzugsservice. Tarif Call & Surf Comfort mit 16000er DSL. Den Vordruck für die Kündigung ausgedruckt, ausgefüllt, eingescannt und per PDF an die Telekom gesendet.
19.06.12:
Brief erhalten mit nochmaligem Kündigungsvordruck. Also gut, noch mal ausgefüllt, per Fax an angegebene Nummer.
25.06.12:
Brief erhalten von 1&1, Vertrag läuft am 31.07.12 aus.
06.07.12:
Brief erhalten von Telekom, worin der Termin der Kündigung bei 1&1 bestätigt wurde.->Dies soll auch der Wechseltermin sein.
Soweit ja alles noch OK, aber jetzt geht’s los:
09.07.12:
Brief von der Telekom erhalten, Kündigungsvordruck erhalten, "Leider hat ihr derzeitiger Anbieter ihren Wechsel zu uns im ersten Schritt abgelehnt"->??? Bereits 2 mal ausgefüllt und der Telekom zugesendet und wurde auch von Telekom bestätigt.
-> Anruf bei Telekom: Die Dame teilte mir mit, dass der erste Auftrag aus unerklärlichen Gründen storniert sei ich aber dieses Schreiben ignorieren könne. Es würde alles zum 31.07.12 wie geplant umgestellt.
01.08.12:
Kein Internetzugang mehr. Vertragsgemäß durch 1&1 soweit ja OK, aber wo ist die Telekom?
02.08.12:
Anruf bei Telekom, Dame am Telefon keine Ahnung, weiter vermittelt an einen Herren, dieser gab uns Daten für ein Übergangskonto zur Nutzung, bis 30.09.12 falls erforderlich ?!?. Daten in Fritzbox hinterlegt, funktioniert, aber zu großen Freude nur 368kb.
03.08.12:
Brief von Telekom, persönliche Zugangsdaten, in Fritzbox eingegeben, wiederum nur 368kb.
11.08.12:
Brief von Telekom, Auftragsbestätigung, Seite 1: "Mit Call & Surf Comfort ….. mit bis zu 16.000…, Seite 2: "wir werden ihren Auftrag am 10.08.12 ausführen", Seite 3: "T-DSL kann an ihrem Anschluss nicht mit der üblichen Bandbreite ….. bereit gestellt werden. Wie für diesen Fall von ihnen gewünscht, können wir ihnen…. bis zu 368kb zur Verfügung stellen. Wir weisen darauf hin, dass ihnen der selbe Preis wie bei T-DSL berechnet werden muß. ……"
13.08.12:
Da in unserem Ort mehrere Probleme dieser Art bekannt sind, kam die Empfehlung sich beim Ortsansässigen Telekom Shop mit diesem Problem zu melden. Hier kam folgenden Aussage: "Sowas macht man auch nicht online……, aber wir sollen uns damit jetzt rum ärgern" . Der nette Herr macht dann ein Ticket auf, bei dem jedoch "keine Probleme gefunden werden konnten, bzw. wurde da jetzt was umgestellt und das würde jetzt funktionieren".
Daraufhin kam die Frage auf ob wir nicht doch lieber einen Vertrag mit 25.000er DSL haben wollten. Dies beantwortete ich mit nein, da ich die vorhandene Fritzbox 7270 weite nutzen wollte. Dann teilte mir dieser Herr mit, dass ich darüber noch mal eine Auftragsbestätigung bekommen würde, der Vertrag in 2 Wochen aktiv geschalten wäre.
Zwischendurch waren wir dann auch mal in Urlaub weg. Angesicht des bisherigen Verlaufes der Dinge, gaben wir der Telekom etwas mehr Zeit und Geduld und bedingt durch viel Arbeit beruflich und privat, war die Internetnutzung und der Nerv sich damit rum zu ärgern etwas eingeschränkt.
16.11.12:
Anruf durch meine Frau bei Telekom, Dame keine Ahnung , Weiterleitung an einen Herren, Aussage: " Der 16000er Vertrag/Anschluss kann in unsrem Wohnbereich nicht mehr genutzt werden, da der erfolgte Umbau des KVZ dies nicht mehr technisch möglich mache. Wir müßten jetzt um überhaupt DSL zu erlangen einen 25.000er VDSL-Vertrag nehmen, der jetzt auch so in unserem Konto bei der Telekom hinterlegt ist.
19.11.12:
Rückruf durch diesen Herren noch Mals bei mir, Aussage: Es läge Glasfaserkabel bis zum KVZ mit der Möglichkeit DSL 50.000 zu bekommen. Von diesem KVZ gehen zu den Hausanschlüssen zwar Kupferkabel, die aber nur 16000 bewältigen können, deshalb könne ich keinen Vertag unter 25000 abschließen, weil der KVZ so umgebaut wäre. Daraufhin sagte ich, dass ich gar nicht den 25000er will und mir der 16000er voll auslangen würde, er mir aber wiederum nur als Antwort gab, dass bei unserem Haus nur noch ab 25000 aufwärts ein Anschluss möglich sei. Unter anderem bräuchte ich aber jetzt einen andere Router. In einem ca 15 Minuten dauernden Gespräch lief dies immer auf diese gleiche Aussage hinaus.
Da ich hier mit meinem technischen Wissen dann kapitulierte und um überhaupt mal irgendwann einen Anschluss höherer Geschwindigkeit zu bekommen, teilte mir der gute Mann noch mit, dass er mir jetzt Zeitnah den Anschluss machen lassen könne, so am 14.12.12. Eher ginge nicht, da jemand noch mal vor Ort im KVZ irgendwas umschalten muß.
Also ich glaube das alles einfach nicht, so wie mir das alles erzählt und begründet wurde. Aber mir bleibt ja keine Wahl, außer nach den 24 Monaten wieder zu kündigen.
Jetzt habe ich den nächst teureren Vertrag am Hals und muß mir zusätzlich noch eine neues Modem kaufen.
Meine Frage ans Forum:
Wer kann dazu was sagen?
Frage an die Telekom:
1.Weiß bei euch die linke Hand was die rechte macht?
2.Sind hier noch Stellen frei? (Wenn wir in unsere Firma so arbeiten würden!?!)
3.Wo gibt es eigentlich diese Drogen zu kaufen, sind diese den MA frei zugänglich?
AW: Das Haus das Verrückte macht, oder auch Passierschein A38 ala Telekom.
Bei deiner Schilderung gehe ich davon aus, dass der abschlossen Ausbau ein reiner Ausbau für VDSL ist und und daher nur VDSL 25 und VDSL 50 möglich ist. Daher wurde dir auch nur der 384 geschaltet.
Das hat mit linke und rechte Hand nichts zu tun.
Die Auftragsbestätigung lautet nur über 384. Daher ist dir das geschaltet worden was bestätigt wurde.
Das war die Antwort zu Frage 1.
Frage 2: ja klar immer: www.jobwelt.telekom.com
Frage 3: du brauchst dich nicht zu bewerben, da die Frage tief blicken lässt.
Wurdest du bei deinen Kontakten bei der Telekom beleidigend gefragt ob man deine Drogen haben könne? DSL bestellt. DSL 384 bestätigt und geschaltet bekommen. Sich vorher offensichtlich nicht informieren ob 16000 überhaupt verfügbar ist.
AW: Das Haus das Verrückte macht, oder auch Passierschein A38 ala Telekom.
Hallo,
ich bin dir ja dankbar für deine Antwort, aber ich nehme an, dass du entweder auch von dem Laden bist, dass du nicht richtig gelesen hast oder dich doch auch zu Frage 1 und 2 zuordnen lässt. Deine Aussage ist genauso dünn, wie von denen die uns alle bisher abgefertigt haben. Großes Problem ist allerdings, das es schwer ist 2x die gleiche Person zu erwischen.
1.Niemals kam am Anfang bis zum 16.11.12, nur ansatzweise die Bemerkung/Erklärung von irgendjemand von der Telekom, dass 16000 nicht möglich wäre. Ganz im Gegenteil, das wurde ja sogar schriftlich und auch am Telefon so bestätigt. Sogar der Flyer war so beschriftet.
2.Linke und rechte Hand sehr wohl->weil die Mädels am Telefon des sogenannten Servicecenters erst einem was ganz anderes erzählen oder gar nicht weiter wissen, man dann weiter geleitet wird und diese Person dann ganz andere Erklärungsversuche hat.
3.Der Auftrag auf dem die Auftragsbestätigung folgte wurde so nicht von mir in Auftrag gegeben, sondern wurde uns aus beschriebenen Gründen erst am 16.11.12 so dargelegt, von der ich aktuell aber noch nicht mal eine schriftliche AB habe. Das was im Kundenkonto steht, können aber anscheinend nicht mal die Angestellten richtig interpretieren, geschweige denn dann „zeitnah“ ausführen.
Beleidigen will ich niemanden, aber irgendwann ist mal Schluss. Lange genug hatten wir doch Geduld. Und wenn das, wie der letzte am Telefon es nannte zeitnah sein soll, dann weiß ich nicht was ich da noch sagen soll.
AW: Das Haus das Verrückte macht, oder auch Passierschein A38 ala Telekom.
Hallo Markus,
erfreulich ist das natürlich nicht aber Sonicwave hat schon Recht.
Es ist gut möglich das bei Dir vor Ort VDSL ausgebaut wurde, wodurch bestimmte Tarife nicht buchbar sind, bzw. nicht in der von Dir gewünschten, höheren Bandbreite. Beim herkömmlichen ADSL scheint bei Dir nur DSL 384 möglich zu sein.
Das Servicecenter weiß natürlich nicht immer sofort was möglich ist, immerhin buchen die das aus der Ferne. Besonders schwierig in Anschlussgebieten die kürzlich ausgebaut wurden. Meist muss noch (wie in Deinem Fall) ein Techniker vor Ort kommen und notwendige Schaltarbeiten durchführen.
So schlimm es klingt aber es scheinen sich in Deinem Fall scheint es etwas unglücklich gelaufen zu sein.
Wäre schön wenn Du uns mal auf dem Laufenden halten könntest.
Und falls Du fragen willst:
Nein, ich arbeite nicht für die DTAG, sondern für Ihre Aufsicht.
Nein, keine Drogen.
AW: Das Haus das Verrückte macht, oder auch Passierschein A38 ala Telekom.
Meine Aussagen hier können nur dünn sein.
Denn ich habe weder deine Adresse noch Telefonnummer, keine Auftragsbestätigung, keine Infos über Anzahl der freien Ports im Hvt bzw. DSLAM, keine Infos über deine Leitungslänge und Querschnitt,keine Info zur Leitungsdämpfung.
Und der Grund dafür ist, dass DU diese Infos hier nicht hinterlassen hast. DEINE Info war: 16000 bestellt aber nicht bekommen - eine Bestätigung besagt dass 384 geschaltet wird. VDSL willst du nicht
(Mal grob zusammengefasst)
Kannst du mir sagen ob meine Oma morgen einen Regenschirm mitnehmen muss wenn sie morgen in die Stadt geht?
Und ob ich für die Telekom arbeite ist hier irrelevant.
Vielleicht brauchst du Passierschein A39 aus Rundschreiben B65
Wenn es dort nicht angezeigt würd wäre ich mir nicht sicher.
Ansonnsten das Sokü Recht wahrnehmen wenn du wirklich einen 16.000 abgeschlossen hast und nur die BB ankommt, die mindest BB ist ja in den AGBs geregelt.
AW: Das Haus das Verrückte macht, oder auch Passierschein A38 ala Telekom.
Hallo NicMachiavelli,
danke für deine Antwort. Aber warum schaffte das die Telekom nicht, so wie du es gemacht hast, das einfach so auf Anhieb ihren Kunde zu erklären? Dann wäre ich doch zufrieden gewesen. Aber wir sind ja von Pontius zu Pilatus gelaufen und keiner konnte das so begründen. Jeder hatte eine andere Erklärung. Erst der gute Mann am letzten Freitag vom 16.11.12 hat das so umschrieben.
Heute habe ich für den jetzt neuen aktuellen Vertrag die AB bekommen, mit Termin 14.12.12, wie von ihm angekündigt, bin ja mal gespannt.
Hab heute mit einem Bekannten gesprochen, kommt aus der gleichen Ortschaft, der wohnt 2 Straßen weiter. Der hat mich schön ausgelacht und gesagt, er habe den 16000er Vertrag. Seiner Meinung nach, wie auch meiner, versucht man die Kunden in einen 25000er zu drängen.
Ganz glaube ich die Geschichte nicht mit "es geht nichts unter 25000" oder doch nur 384.
@Futua
das war das erste was ich über der Telekom ihre Seite getestet habe, bzw. wird man ja beim Online-Bestellvorgang automatisch darüber geführt. Der hat das auch so bestätigt.
Gerade eben noch mal gemacht, auch hier wird mir der 16000er angeboten. Im klein gedruckten ganz unten steht aber schon, dass dieser Test unverbindlich ist , also sprich gar nichts aussagt.
AW: Das Haus das Verrückte macht, oder auch Passierschein A38 ala Telekom.
Was auch sein kann ist das es natürlich das mehr Menschen wie du 16.000 wollen und einfach keine Ports mehr dafür da sind. Wenn 25.000 weniger abnehmer hat in der Region ist das evtl. besser Verfügbar.
AW: Das Haus das Verrückte macht, oder auch Passierschein A38 ala Telekom.
Es ist halt sehr wahrscheinlich das die Mitarbeiter im Service nicht genau wussten was vor Ort geht, bzw. was mit welcher Plattform (ADSL oder VDSL) geht. Das ist aber auch kaum möglich, aus der Ferne. Es müssen eben immer die Profis vor Ort schauen und entscheiden, was entsprechend der Richtlinien machbar ist.
Und in Deinem Fall wurde das Anschlussgebiet gerade ausgebaut. Das macht es noch unübersichtlicher. Und bei den Ports ist es wie im normalen Leben - wer zuerst kommt mahlt zuerst.
AW: Das Haus das Verrückte macht, oder auch Passierschein A38 ala Telekom.
Hallo zusammen,
wollte den Abschluss noch bekannt geben:
Der Termin am 14.12.12 wurde von der Telekom gehalten. Wir bekamen einen Anruf mit der Mitteilung, dass jetzt umgestellt würde. Etwas später hatten wir dann laut Fritz 25088 kbit auf der Leitung. Respekt! Das macht jetzt schon mehr Spaß.
Traurig find ich aber trotzdem die Tatsache, dass wir anstatt den 16000er den teureren 25000er nehmen mussten. Nicht weil der etwas teurer ist, sondern weil uns bis heute keiner wirklich sagen konnte warum bei uns kein 16.000er möglich sei.
Das Haus das Verrückte macht, oder auch Passierschein A38 ala Telekom.
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