ich habe den DSL-Volume-3000-Tarif und mehrere Rechner über Sinus 1054-Router angeschlossen. Nun ist es ja so, dass mindestens immer 1 MB Transfervolumen pro Interneteinwahl abgerechnet werden, auch wenn nur ein paar KB wirlich in Anspruch genommen wurden. In der Routerkonfiguration kann ich angeben, dass beim Start des Browsers (egal von welchem Rechner) automatisch eine Internetverbindung aufgebaut wird. Wenn ich dann die Zeit für den Verbindungsabbau (Standard dürfte bei 10 Minuten liegen) sehr hoch (z.B auf 24 Std.) ansetze, bleibt die Internetverbindung ja bestehen und mehrere kleine Abfragen (z.B. Mailaccounts von allen Rechnern im Netz) würden dann nicht jedesmal einen Verbrauch von mindestens 1 MB verursachen.
Seht ihr das auch so oder mache ich da einen Gedankenfehler?
Bei allen Volumentarifen wird in MB Schritten berechnen. Daher kannst du keine Optimierung vornehmen die das ändern würde.
Sprich bei einer Einwahl sind immer ein MB weg. Egal ob gesurft wurde oder nicht.
Kann man vergleichen wenn du nur 20 sec. telefonierst. Bei ner Minutengenauen Abrechnung ist dann auch die ganze Minute weg.
Die einzige Programmierung die du vornehmen solltest, ist dass der Router nicht alle Nase lang ne neue Verbindung aufbaucht.
Ein Idle Timeout von 30 Minunten sollten es schon sein.
vielen Dank für die Antwort, die ich aber nicht ganz nachvollziehen kann.
Wenn denn der Router die Verbindung zum Internet herstellt, wenn das erste Mal mit dem Browser auf das Internet zugegriffen wird, dann leuchtet auch die Online-Anzeige beim Router auf, unabhängig davon, ob Aktivitäten im Internet sind oder nicht. Erst nach der vorgegebenen Zeit wird die Verbindung vom Router getrennt.
Es werden doch die Daten zusammengerechnet, die pro Verbindung verbraucht worden sind. Es kann doch nicht sein, dass T-Online von sich aus feststellen kann, ob es nur eine Nicht-Aktivität im Netz ist oder aus welchen anderen Gründen der Router die Verbindung zum Internet nicht beendet. Weiterhin kann es ja wohl nicht sein, dass bei einer bestehenden Verbindung T-Online festlegt, ob wann eine neue Session beginnt.
Kann ja sein, dass ich da ein paar Dinge durcheinander bringe, aber für mich ist das logisch.
Wenn denn der Router die Verbindung zum Internet herstellt, wenn das erste Mal mit dem Browser auf das Internet zugegriffen wird, dann leuchtet auch die Online-Anzeige beim Router auf, unabhängig davon, ob Aktivitäten im Internet sind oder nicht.
Was nun? Verbindung zum Internet, oder doch keine? Du redest wirr.
Sonicwave hat nur versucht dir zu erklären, dass der Provider immer mindestens 1 MB abrechnen muß, wenn eine Verbindung hergestellt wurde. Die Verbindung beginnt ab dem Zeitpunkt, ab dem die PPPoE Verbindung hergestellt ist.
das der Provider immer mindestens 1 MB abrechnet, hatte ich schon im 2. Satz meiner Frage selbst geschrieben. Von daher ist die Erläuterung von Sonicwave eine Bestätigung meiner Aussage, löst aber meine Frage nicht.
So wirr finde ich meine Gerede nicht, vielleicht liegt es ja am Verstehen der Frage. Also versuche ich meine Frage zu verdeutlichen.
Wann wird eine Verbindung beendet? Beim Schließen des Browsers oder zu dem von mir in der Routerconfiguration definierten Zeitablauf?
Sollte letzteres der Fall sein, müssten doch die Volumen von Rechner A, der erstmalig die Verbindung in Anspruch (z.B 100 KB Abruf) genommen hat, dann geschlossen wird, zusammengerechnet werden mit dem Volumen von Rechner B (z.B. 200 KB Abruf), der 10 Minuten später im Internet aktiv geworden ist. Bei der Zusammenrechnung werden dann vom Provider 1 MB in Rechnung gestellt.
Sollte aber jeder Aufruf separat zu behandeln sein, dann würden 2 MB vom Provider abgerechnet.
Sobald die PPPoE Verbindung wieder getrennt wird (in deinem Fall, wenn am Router das "Online"-Lamperl ausgeht).
Zitat von ronnenberger
Sollte letzteres der Fall sein, müssten doch die Volumen von Rechner A, der erstmalig die Verbindung in Anspruch (z.B 100 KB Abruf) genommen hat, dann geschlossen wird, zusammengerechnet werden mit dem Volumen von Rechner B (z.B. 200 KB Abruf), der 10 Minuten später im Internet aktiv geworden ist. Bei der Zusammenrechnung werden dann vom Provider 1 MB in Rechnung gestellt.
Ja. Weil nicht die PCs die Verbindung herstellen, sondern der Router und der ist für den Provider als einziger Rechner zu sehen (ganz grob gesagt, ohne ins Detail zu gehen).
Vergiss dabei bitte nicht, dass es sein kann, dass ungefragt Daten an deine aktuelle IP-Adresse geschickt werden, solange du online bist. Das können verirrte Anfragen aus P2P Netzwerken sein, aber auch höfliche Anfragen von Viren/Würmern, ob dein Rechner zur Übernahme bereit steht.
Das sollte zwar nicht den Großteil des Verkehrs ausmachen, aber auch das zählt dein Provider natürlich mit.
DSL Volume - Verbrauch optimierbar?
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Zitat von ronnenberger