Vodafone Vertragsfalle

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  1. #1
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    Standard Vodafone * Unfähig oder Abzocke

    Wer hat bei Vodafone schon mal telefonischen seinen Vertrag verlängert und dann mit Verwunderung festgestellt, dass keine Zusage eingehalten wurde.

    Mir wurde eine Verlängerung zu Summe xx,xx zugesagt. Darüber solllte ich eine Vertragsbestätigung bekommen.

    Der Vertrag wurde auch eingerichtet nur die Konditionen sind vollkommen anders und eine Bestätigung ist auch nicht gekommen.

  2. #2
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    Standard AW: Vodafone * Unfähig oder Abzocke

    Unglaublich, die Telefonhotline stellt sich doof oder will nicht helfen.

    4 Anrufe und 3 Mails und 3 Faxe... nichts.

    Dafür habe ich heute meinen Handyvertrag schriftlich gekündigt.

    DSL, will ich eigentlich nach diesen Mafiamethoden auch nicht mehr von Vodafone.

    Habt ihr bessere Erfahrungen gemacht?

  3. #3
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    Standard Vodafone Vertragsfalle

    Leute passt auf wenn ihr Vodafone DSL mit Sofortsurfoption habt.

    Das sind zwei getrennt Verträge mit unterschiedlichen Vertragsenden.

    Kündigt die Surfsurfoption bitte rechtzeitig, sonst zahlt ihr ein Jahr für einen Stick/SIM die ihr evtl. nicht braucht.

  4. #4
    Avatar von vodafoneKunde
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    Standard AW: Vodafone Vertragsfalle

    Hallo,

    bin seit einiger Zeitbei Vodafone und der Service und die Qualität sind das allerletzte.

    Seit gut 4 Wochen kein Telefon und Internet seit 2 1/2 Wochen will sich angeblich ein Techniker melden. Wenn ich nach 2 Tagen wieder anrufe wird jedesmal gesagt das ein Nummerndreher in meiner Telefonnummer war sich aber jemand melden wird. Das ist der absolute Witz und ebenso Vertragsbruch von Vodafone.

    Lasst die Finger von diesem Anbieter.

    Die positiven Einträge kommen vermutlich von Vodafone selber. Die haben wohl eine Abteilung die sich nur darum kümmert positive Inhalte in Foren usw. zu veröffentlichen.

    Also Vorsicht, Finger weg von Vodafone...

  5. #5
    Avatar von SurfSofortNepp
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    Standard AW: Vodafone Vertragsfalle

    Zitat Zitat von Nodafone
    Leute passt auf wenn ihr Vodafone DSL mit Sofortsurfoption habt.

    Das sind zwei getrennt Verträge mit unterschiedlichen Vertragsenden.

    Kündigt die Surfsurfoption bitte rechtzeitig, sonst zahlt ihr ein Jahr für einen Stick/SIM die ihr evtl. nicht braucht.
    Lasst Euch nur nicht vorschnell von den Vodafon-Mitarbeitern, die dieses Forum betreuen, davon überzeugen, dass Ihr bei Problemen mit Vodafonkündigungen nachgeben und zahlen müßt.

    Meinen Fall findet Ihr bei meinen Beiträgen. Auch die Beiträge von den Vodafon-Shop Betreibern und Schreibbüroartisten, die einem jede Hoffnung auf Widerstand ausreden wollen.

    Ich habe es ausgesessen: Die haben das an Vodafon-Inkasso übergeben, mich Mahnungen überzogen, Schufa-Eintrag angedroht obwohl noch kein gerichtliches Verfahren eingeleitet war, geschweige denn ein Urteil vorlag, was den Tatbestand der Nötigung/Erpressung vollendet, mich mit zahllosen Schreiben belästigt Pausen gemacht, exakt die gleichen Schreiben nochmal geschickt, Vergleichsangebote gemacht, usw...

    Am Ende haben sie aber keine Klage angestrebt und sich mit 0 Euro und 0 Cent und sehr vielen Kosten für die ganzen Briefe begnügen müssen und sich kleinlaut entschuldigt wegen der Erpressung, die ich nicht angezeigt habe.

    Ich kann zwar nicht versprechen, dass es Euch auch so geht. Aber die Strategie von Vodafon geht wohl in Richtung Einschüchterung und Zermürbung. Allein in meinem Bekanntenkreis ist nochjemand reingefallen und hat bezahlt.

    Klagen dagegen sind für Vodafon teuer und haben ein Prozessrisiko, insb. dass die AGBs für rechtswidrig erklärt werden und das ganze Abzockesystem mit den Kündigungsfristen ins Wanken gerät, wenn z.B. die Verbraucherzentralen von solchen Urteilen Wind bekommen und die Information streuen.

    Ich habe Ihnen auch immer wieder geschrieben, dass Sie gegen mich klagen sollen und sei freiwillig von mir keinen Cent bekommen. Dass ich aber bei einer Niederlage von Vodafon den Fall Deutschlandweit bekannt machen würde und sie dann das tausendfache bis zehntausendfache verlieren, was Sie vielleicht bei einer Klage aus mir rauspressen könnten.

    Nie wieder Vodafon...

  6. #6
    Avatar von Schrippe
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    Standard AW: Vodafone Vertragsfalle

    @SurfSofortNepp

    Dein Beitrag ist mit so viel Schwachsinn angefüllt, da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll.......

    Eins sei aber explizit gesagt: dieses Forum wird nicht von Vodafone-Mitarbeitern betreut!

    Wir sind alle hier, um Usern mit Problemen zu helfen.

    Die Wenigen, die Mitarbeiter eines Providers sind, machen dies offen und transparent für alle sichtbar.

  7. #7
    Avatar von SurfSofortNepp
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    Standard AW: Vodafone Vertragsfalle

    Ist jemand, der Selbstständiger Handelsverterter für Vodafon-Abzocke ist, Mitarbeiter in Ihrem Sinne? Ist jemand, der ein selbstständiges Schreibbüro unterhält, Mitarbeiter von Vodafon? (Antwort Nein)

    Insofern ist das Transparenz Argument selbst dann nicht gegeben, wenn alle Vodafon-Mitarbeiter brav bekannt geben, solche zu sein.

    Sie brauchen sich nur den alten Thread durchzulesen, um zu erkennen, dass da mehrere Leute am Werk waren, die wie auf Bestellung Vodafon-Mist verzapft haben, mich wegen meiner Haltung persönlich attackiert und versucht haben, mich lächerlich zu machen (übliche Methoden von Schreibbüros).

    Und geholfen hätten sie nicht mir sondern nur der Bilanz von Vodabeschiss.

  8. #8
    Avatar von Hardwaremensch
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    Standard AW: Vodafone Vertragsfalle

    Es ist kein wirklich netter Zug jeden, der anderer Meinung ist als sie sofort ins Lager der bösen Provider zu stecken.

    In Foren wie diesen findet man durch die Bank nur Menschen, die Probleme haben, sich, durchaus auch nur vermeintlich, im Recht fühlen oder ihrem Ärger Lust machen wollen. Die zufriedenen Kunden findet man eigentlich kaum jemals hier.

    Manchen kann man helfen oder über die gültigen Gesetze aufklären, eine endgültige und fundierte Rechtsberatung kann und darf aber in einem Forum wie diesem niemand geben, trotzdem geben sich die Leute hier anerkennenswerte Mühe jedem beizustehen und Licht in die oftmals vorhandene Verwirrung aus Vertrag und Recht zu bringen, soweit die möglich und erlaubt ist.

    Nun gibt es immer wieder den Effekt, dass Leute nicht hören, was sie gerne hören wollen. Manche Leute beschimpfen und verunglimpfen dann den Helfenden umgehend und sofort als bezahlte Schreiberlinge, als Leute, die einen verarschen, betrügen und ums Geld bringen wollen. Dies habe ich schon in zu vielen Foren, die auch wesentlich größer und besser frequentiert sind als dieses hier, erlebt um neu auf mich zu wirken.

    Ein wenig zum Nachdenken:
    - AGBs muss man durchlesen, bevor man einen Vertrag abschließt, denn nach Anerkennung sind sie so lange gültig, bis sie eine gesetzgebende oder richterliche Instanz für ungültig erklärt.

    - Verträge sind für beide Seiten vollumfänglich gültig, so lange sie erfüllt werden und nicht ganz oder teilweise durch eine richterliche Instanz für ungültig erklärt werden.

    - Sich über die Gesetzeslage informieren, die einen betrifft. Wichtig auch dabei, alle Änderungen und Novellierungen berücksichtigen und sich nicht auf irgendwelche Reportagen oder Berichte verlassen, die älteren Datums sind. Dabei bitte auch den folgenden Punkt beachten:

    - Urteile von Amtsgerichten sind nur und ausschließlich für den Fall gültig, für den sie gefällt wurden. Jedes Amtsgericht kann, auch bei einem gleich oder ähnlich gelagerten Fall, anders entscheiden. Für grundsätzliche Urteile ist der Bundesgerichtshof zuständig.

    - Ganz wichtig. Jeden wichtigen Schriftverkehr immer schriftlich, also weder fernmündlich noch per elektronischer Übermittlung, per Einschreiben mit Rückschein absenden. Bei telefonischen Auskünften immer auf eine schriftliche Bestätigung pochen.

    Dies gilt ausnahmslos für alle Anbieter, egal welchen Namen sie tragen.


    Es kann durchaus auch sein, dass man seinen Willen bekommt, obwohl die Rechts- und Vertragslage gegen eine spricht. Das passiert immer dann, wenn die Kosten-Nutzenrechnung des Providers so ausfällt, dass ein weiteres Vorgehen unrentabel ist. Um es volkstümlich auszudrücken: Man ist die Mühe nicht wert. Dann sollte man das aber auch nicht als großen Sieg propagieren und damit hausieren gehen, und schon gar nicht andere User zu solcherlei Experimente überreden wollen, denn das kann ins Auge gehen und zwar mit durchaus ernsthaften Folgen, für die der "Ratgebende" dann nicht zur Rechenschaft gezogen werden kann.

    Fazit:
    Verträge vor Abschluss gut durchlesen und abwägen, ob die in den AGBs enthaltenen Klauseln annehmbar sind, und im Zweifel eben nicht abschließen. Damit erspart man sich viel Ärger.

  9. #9
    Avatar von SurfSofortNepp
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    Beitrag AW: Vodafone Vertragsfalle

    AGBs sind nur dann gültig, wenn sie keine überaschenden Klauseln erhalten. Und das wird nach Treu und Glauben und der Verkehrssitte beurteilt.

    Ich habe mit dem Vertrag ein ganzes kopiertes Heft in Din A5 mit Vertragsklauseln erhalten Schriftgröße 8.

    Versuchen Sie nicht einfach zu sagen: "Ihr seid doch alle bloß zu dumm zu lesen. Und selbst schuld."

    So eindeutig ist die Sache nämlich nicht. Ob eine Vertragsklausel Bestand hat, weiss man erst, nachdem man das gerichtlich Überprüft hat, nachdem man sich auf die Unwirksamkeit beruft und die Zahlung verweigert und ggfs. die andere Seite ein gerichtliches Verfahren z.B. per gerichtlichem Mahnbescheid anstrebt.

    Wie gesagt, Vodafon hat in meinem Fall alles (inkl. Betreuung) getan, nur es nicht auf die gerichtliche Überprüfung der Vertragsklauseln ankommen lassen.

    Wer wirklich unparteiische Hilfe will, sollte sich an eine Verbraucherberatungsstelle wenden. Und wenn die sagt, da gab es schon x-Urteile zu Gunsten der anderen Seite, nur dann würde ich das für aussichtlos halten.

    Und dass ich vor Vodafons Geschäftspraktiken warne, das kann man mir nicht verübeln. Schließlich habe ich mir keine Verschwiegenheitsvereinbarung abnötigen lassen.

    Und um es ganz deutlich zu sagen: Den Leuten einzureden, dass sie keine Chance haben, weil da einseitige überraschende AGBs auftauchen, ist keine unabhängige Beratung.

    Man kann fairerweise nur sagen, dass da dann die AGBs gerichtlich geprüft werden müssten und ein Gerichtsverfahren immer ein hohes Kostenrisiko für beide Seiten hat. Dass man aber erstmal das Mahnverfahren bis zum gerichtlichen Mahnbescheid abwarten kann und mit vergleichsweise geringen Kosten zurückziehen kann, falls man Zweifel hat und sehen will, ob Vodafon tatsächlich eine Klage riskiert.

    Und dass man im Zweifel unabhängiger bei einer Verbraucherzentrale beraten wird als anonym im Internet.

  10. #10
    Avatar von Hardwaremensch
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    Standard AW: Vodafone Vertragsfalle

    Zitat Zitat von SurfSofortNepp
    AGBs sind nur dann gültig, wenn sie keine überaschenden Klauseln erhalten. Und das wird nach Treu und Glauben und der Verkehrssitte beurteilt.
    Das ist ihre Ansicht der Dinge. Sie sagen ja selbst:

    Zitat Zitat von SurfSofortNepp
    So eindeutig ist die Sache nämlich nicht. Ob eine Vertragsklausel Bestand hat, weiss man erst, nachdem man das gerichtlich Überprüft hat, nachdem man sich auf die Unwirksamkeit beruft und die Zahlung verweigert und ggfs. die andere Seite ein gerichtliches Verfahren z.B. per gerichtlichem Mahnbescheid anstrebt.
    Sie selber treffen damit doch die Aussage, dass es ihnen nicht zusteht Vertragsklauseln für unwirksam zu erklären.


    Zitat Zitat von SurfSofortNepp
    Wie gesagt, Vodafon hat in meinem Fall alles (inkl. Betreuung) getan, nur es nicht auf die gerichtliche Überprüfung der Vertragsklauseln ankommen lassen.
    Sie waren eben der Mühe nicht wert. Alle außergerichtlichen Instanzen erfolgen im Fall eines Großkonzerns innerbetrieblich. Jeder Provider unterhält eine Rechtsabteilung die ihr Geld bekommt ob sie nun in ihrem Fall tätig wird oder nicht. Sind sie die weiterführednen Kosten nicht wert, dann lässt man sie gehen, oder, um es verständlich auszudrücken, fallen wie eine heiße Kartoffel

    Zitat Zitat von SurfSofortNepp
    Wer wirklich unparteiische Hilfe will, sollte sich an eine Verbraucherberatungsstelle wenden.
    Wobei bei der Verbraucherberatung auch nur Menschen arbeiten und ihre persönliche Einschätzung wiedergeben. Wirklich unparteiisch ist der aufs Internet-Recht spezialisierte Anwalt der ihnen genaue Informationen über die Rechtslage und ihre Chancen abgeben kann.

    Zitat Zitat von SurfSofortNepp
    Und dass ich vor Vodafons Geschäftspraktiken warne, das kann man mir nicht verübeln. Schließlich habe ich mir keine Verschwiegenheitsvereinbarung abnötigen lassen.
    Das ist teilweise richtig. Aber um sie vor möglichen Folgen zu schützen: Alle Anschuldigungen, die sie vorbringen müssen gesetzeskonform (und zwar der damalig gültigen Rechtslage entsprechend) und nachweisbar sein. Alles andere kratzt ziemlich hart an Verleumdung, Geschäftsschädigung und übler Nachrede. Es gilt also immer das Für und Wider abzuschätzen. In einem kleinen Forum wie diesem, in dem es entgegen ihrer Annahme nicht von Vodafone-Mitarbeitern wimmelt wird ihnen da wohl nichts passieren.

    Zitat Zitat von SurfSofortNepp
    Und um es ganz deutlich zu sagen: Den Leuten einzureden, dass sie keine Chance haben, weil da einseitige überraschende AGBs auftauchen, ist keine unabhängige Beratung.
    Sie haben die AGBs ausdrücklich als verstanden und gelesen akzeptiert. Es ist also hinterher nicht möglich von überraschend auftretenden Klauseln zu sprechen. Die haben sich nämlich nicht zwischen zwei Seiten versteckt. Erst bei einer AGB-Änderung, die ihnen ja nahegebracht werden muss, können sie widersprechen und damit fristlos aus dem Vertrag kommen. War das jetzt deutlich genug?

    Zitat Zitat von SurfSofortNepp
    Man kann fairerweise nur sagen, dass da dann die AGBs gerichtlich geprüft werden müssten und ein Gerichtsverfahren immer ein hohes Kostenrisiko für beide Seiten hat. Dass man aber erstmal das Mahnverfahren bis zum gerichtlichen Mahnbescheid abwarten kann und mit vergleichsweise geringen Kosten zurückziehen kann, falls man Zweifel hat und sehen will, ob Vodafon tatsächlich eine Klage riskiert.
    Ach wissen sie, diese Aussage kenne ich zur Genüge. Einfach aussitzen, widersprechen, abwarten. Kann hinhauen, muss aber nicht. Ich kenne persönlich jemanden, der lieber auf so ein, populär gesagt, Geschwätz reingefallen ist. Am Ende musste er zahlen und sein netter, kleiner SchuFa-Eintrag macht jeden weiteren Vertragsabschluss zum Glücksspiel. Sicher, er hätte auch Glück haben können so dass die Sache anders läuft, hat er aber nicht. Und nun stelle ich die Frage in den raum, wer dann für das Desater verantwortlich war. Er selber, oder die Person, die kluge Ratschläge erteilt hat. Von daher stelle ich ihnen die direkte Frage:
    Übernehmen sie die Verantwortung für die Folgen wenn jemand auf sie hört und dabei dann zu Schaden kommt? Ich denke, ich kenne die Antwort jetzt schon. Behalten sie das doch einfach im Hinterkopf, bevor sie ihrem Frust freien Lauf lassen.

    Zitat Zitat von SurfSofortNepp
    Und dass man im Zweifel unabhängiger bei einer Verbraucherzentrale beraten wird als anonym im Internet.
    Unabhängig würde ich die Verbraucherzentrale nicht betrachten, die haben nicht umsonst den Teil mit dem Verbraucher im Namen. Ich rate in Vertragsfragen lieber fachliche Hilfe beim kundigen Rechtsberater zu suchen, die bauen im allgemeinen keine Luftschlösser.

  11. #11
    Avatar von SurfSofortNepp
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    Standard AW: Vodafone Vertragsfalle

    Zitat Zitat von Hardwaremensch
    Sie selber treffen damit doch die Aussage, dass es ihnen nicht zusteht Vertragsklauseln für unwirksam zu erklären.
    Ich darf die Unwirksamkeit aber behaupten.

    Zudem verstehen sie offenbar den Unterschied von AGBs gegenüber Privatleuten und gegenüber Handlesvertretern nach HGB nicht.

    Im HGB wird eine besondere Rechtskenntnis vorausgesetzt und daher viel strenge Maßstäbe (unterschrieben ist auch verpflichtet) angelegt. Das gilt bei Privatleuten so nicht.

    Die Möglichkeit, einseitig die Vertragsbestandteile zu bestimmen ist aus gutem Grunde gegenüber Privatleuten begrenzt worden. Und sehr viele Unternehmen mußten durch Rechtsstreite dazu gebracht werden, angemessene Vertragsklauseln anzubieten.

    Ich belasse es hier jetzt dabei: Wer eine Vertragliche Klausel für völlig einseitig hält und diese im Gewimmel von 100ten anderen Klauseln versteckt findet, hat als Privatmensch eine realistische Chance, sich dagegen zu wehren.

    Garantiert ist der Erfolg nicht. Aber der Satz "Weil es im Kleingedruckten steht, das man akzeptiert hat, muss man sich daran halten und Vodafon die Kohle abdrücken" ist definitiv falsch.

    Und immer wenn Leute so argumentieren, dann sollte man sich ausgewogenere Ratschläge suchen.

  12. #12
    Avatar von Schrippe
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    Standard AW: Vodafone Vertragsfalle

    Zitat Zitat von SurfSofortNepp
    Und um es ganz deutlich zu sagen: Den Leuten einzureden, dass sie keine Chance haben, weil da einseitige überraschende AGBs auftauchen, ist keine unabhängige Beratung.
    Ja is klar, "einseitig überraschende AGBs"!!

    Das ist wirklich der Brüller, hab selten so über einen Beitrag hier im Forum gelacht!


    Ganz ehrlich, das bedarf keines Kommentars mehr. Ein ehemaliger User hier nannte User wie SurfSofortNepp "beratungsreninent", das trifft's doch ganz deutlich...

  13. #13
    Avatar von Schrippe
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    Standard AW: Vodafone Vertragsfalle

    Zitat Zitat von SurfSofortNepp
    Ich belasse es hier jetzt dabei: Wer eine Vertragliche Klausel für völlig einseitig hält und diese im Gewimmel von 100ten anderen Klauseln versteckt findet, hat als Privatmensch eine realistische Chance, sich dagegen zu wehren.
    Sorry, aber das ist der größte Schwachsinn, den ich hier jemals gelesen habe!

  14. #14
    Avatar von scolopender
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    Standard AW: Vodafone Vertragsfalle

    Zitat Zitat von Schrippe
    ... ehemaliger User ...
    Nicht wirklich.

    Zitat Zitat von Schrippe
    ... Schwachsinn ...
    Don't feed the trolls.

    G., -#####o:

  15. #15
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    Standard AW: Vodafone Vertragsfalle

    Zitat Zitat von SurfSofortNepp
    Ich darf die Unwirksamkeit aber behaupten.
    Daheim in der stillen Kammer schon, aber nicht lauthals und öffentlich.

    Zitat Zitat von SurfSofortNepp
    Zudem verstehen sie offenbar den Unterschied von AGBs gegenüber Privatleuten und gegenüber Handlesvertretern nach HGB nicht.

    Im HGB wird eine besondere Rechtskenntnis vorausgesetzt und daher viel strenge Maßstäbe (unterschrieben ist auch verpflichtet) angelegt. Das gilt bei Privatleuten so nicht.
    Irrelevant. Die AGBs haben allgemeine Gültigkeit, unabhängig von der Personengruppe.

    Zitat Zitat von SurfSofortNepp
    Ich belasse es hier jetzt dabei: Wer eine Vertragliche Klausel für völlig einseitig hält und diese im Gewimmel von 100ten anderen Klauseln versteckt findet, hat als Privatmensch eine realistische Chance, sich dagegen zu wehren.
    Eine Fehleinschätzung. Ich hoffe für sie, dass sie mit dieser verfehlten Einstellung niemals baden gehen. Aber so wie ich sie bisher einschätze hat dann auch wieder jeder andere Schuld.

    Zitat Zitat von SurfSofortNepp
    Garantiert ist der Erfolg nicht. Aber der Satz "Weil es im Kleingedruckten steht, das man akzeptiert hat, muss man sich daran halten und Vodafon die Kohle abdrücken" ist definitiv falsch.
    Wieder eine klare Falschaussage. Auf den im Vertrag enthaltenen AGBs und deren Anerkennung durch beide Vertragspartner als gültig fußt überhaupt jeder Vertrag.

    Zitat Zitat von SurfSofortNepp
    Und immer wenn Leute so argumentieren, dann sollte man sich ausgewogenere Ratschläge suchen.
    So eine Antwort habe ich, ehrlich gesagt, bei ihnen befürchtet. Sie wollen keine ausgewogenen Ratschläge sondern nur hören wollen, was sie persönlich für richtig erachten. Das bezeichnen sie dann als neutral und ausgewogen - es ist aber weder noch.
    Schrippe hat sie als beratungsresistent bezeichnet, bei mir erwecken sie jedoch eher Mitleid, denn sie haben sich so in eine fixe Vorstellung verrannt, dass sie nicht einmal ansatzweise die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass sie nicht recht haben. Ich habe das irgendwo mal in einem Forum gelesen, aber manchmal muss auch ein Unternehmen vor einem Kunden geschützt werden.

  16. #16
    Avatar von mongobongo
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    Standard AW: Vodafone Vertragsfalle

    Ich muss mal ein Lanze für Vodafone brechen.

    Ich bin jetzt seit fünf Jahren Kunde von Vodafone DSL. Ich habe mit Vodafone zwei Umzüge mitgemacht, u.a. in ein neu errichtetes Einfamilienhaus.

    Beim Einzug in den Neubau gab es Probleme, teilweise durch mich verschuldet. Vodafone hat alles zu meiner Zufriedenheit gelöst. Egal bei welchem Problem, die hotline hat mir immer geholfen und alles "ins Reine" gezogen.

    Beim letzten Umzug gab es Probleme bei der Vertragsumstellung. Vorhandene Rabatte wurden, trotz vorheriger Zusage, nicht übernommen. Ein Anruf bei der hotline genügte und Vodafone entschuldigte sich und gewährte die Rabatte wieder für die Zukunft, inklusive einer Gutschrift für die bereits gezahlten Rechnungen.

    Ich kann mich überhaupt nicht beschweren, weder über Vodafone selbst, noch über den support.

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