Da der Support bei o2/Alice sehr zu wünschen übrig lässt und die meine DSL-Leitung um 50% gedrosselt haben (Begründung: die ursprüngliche Geschwindigkeit ginge bei mir gar nicht, dabei habe ich sie mind. ein halbes Jahr lang genutzt), wollte ich Anfang des Jahres wechseln und habe einem anderen Provider einen Auftrag erteilt.
Von o2 bekam ich eine Kündigungsbestätigung aber mein neuer Anbieter teilte mir und auch o2 mit, dass sich der Schaltungstermin etwas verzögere. Meine Befürchtungen wurden bestätigt und Ende Februar schaltete o2 mich einfach ab. Soweit ich informiert bin, hätten die mich bis zum eigentlichen Schaltungstermin weiterhin versorgen müssen.
Mehrere Anrufe und Emails brachten nichts. Niemand hat sich gemeldet, geschweige denn wurde die Leitung wieder "aktiviert".
Heute bekam ich dann noch als Krönung eine Rechnungsmitteilung über knapp 100€. Die Rechnung könne ich mir online anschauen. Dumm ist nur, dass meine Logindaten nicht in Ordnung sind da ich dort nicht mehr existiere.
Ich kann damit nur sagen, seid vorsichtig bei denen! Ich für meinen Teil werde dort nie wieder Kunde werden.
Es tut mir leid. Ich war mir nicht darüber im Klaren, dass ich hier etwas Fragen muss. Und wenn das "nur" ein Hilfe-Forum ist, finde ich meinen Beitrag auch nicht falsch, weil ich vielleicht anderen mit meinem Bericht helfe, z.B. nicht zu o2 oder auch von o2 wegzugehen.
Falls dieser Einwand auch nicht gut ist, dann möchte ich hiermit fragen ob vielleicht jemand einen Rat für mich hat? Was kann ich noch unternehmen?
Es kommt noch besser! Vorgestern habe ich per Email eine Mitteilung über eine neue Rechnung über knapp 100€ erhalten. Für nähere Infos bzw. Rechnungseinsicht, solle ich mich doch in meinen Kundenbereich einloggen.
Da mir die verlangte Summe total unverständlich war, versuchte ich mich mit meinen "alten" Daten einzuloggen aber ich wurde als Kunde nicht mehr erkannt. Wie auch, wenn man mir am 28.02.2013 am Telefon erzählt, dass ich kein Kunde mehr bin und ich mich nicht mehr im System befinde.
Nach einer Email mit der Bitte um Erklärung erhielt ich die Rechnung als PDF.
Dort wurden mir die monatlichen Gebühren für den Monat März, April und Mai berechnet.
Da fragt man sich doch wirklich, was für Leute dort arbeiten...
Nach dem Erhalt der Rechnung bat ich um Stellungnahme. Ein paar Tage später erhielt ich eine Email, in der stand, dass man das prüfen und sich jemand melden werde.
Tja, die Meldung kam in Form einer letztmaligen Zahlungsaufforderung mit der Androhung der Einschaltung eines Inkassounternehmens. Dort stand unter anderem auch, dass schon einige Mahnungen erhalten hätte, was absolut absurd ist.
Nun kommt es aber noch besser. Ich habe das gleich an meinen Anwalt weitergeleitet und er rief mich noch am selben Tag an. Er meinte, er hätte Post von o2 erhalten und dort stand, dass die meinen Anschluß sofort wieder aktiviert hätten und die Rechnung daher legitim wäre.
Nun hatte ich aber nach der Abschaltung mind. noch 3-4 Wochen den Router und das Telefon ohne irgendwelche Änderungen am Netz.
Internet und Telefon ging aber trotzdem nicht.
Hat hier jemand eine Ahnung, ob man das irgendwie nachprüfen kann, ob o2 nach Abschaltung meinen Anschluß wirklich wieder aktiviert hat?
Die haben mittlerweile ein Inkassounternehmen eingeschaltet....
Sie beharren darauf, dass mein Anschluß funktioniert hat und dafür müsse ich auch zahlen.
Ich habe aber wochenlang nichts an meiner Hardware geändert, weil ich immer Hoffnung hatte, dass etwas passiert. Sehr viele Bekannte haben mich angerufen (auf dem Handy) und meinten, dass mein Telefon nicht ginge und was denn los sei. Vom Internet brauche ich gar nicht zu reden, Router war an und meine Daten waren ebenso noch im Router vorhanden.
Nun steht Aussage gegen Aussage und ich daher würde mich das sehr interessieren, ob man das irgendwie nachvollziehen kann, ob meine Leitung aktiv war und meine Familie einschließlich mir, Halluzinationen hatte.
Bei einem Anbieterwechsel wird in der Regel der DSL-Anschluss des alten Anbieters vom neuem gekündigt. In der Regel bekommt man auch eine Kündigungsbestätigung in der wird der Abschalttermin mitgeteilt. Danach endet Eigentlich dein Vertrag! Dein Anschluss läuft in der Regel nicht so lange bis der neue Anbieter dich schaltet, da können auch mal ein paar Tage dazwischenliegen. Für dich zählt die Kündigungsbestätigung von o2 mit dem Tag des Abschalttermins. Bis dahin muss du zahlen, vorrausgesetzt die Kündigungsfrist wurde laut deren AGB eingehalten.
Also bei der Kündigung wurden alle Fristen eingehalten. Eine Bestätigung zum 28.02.2013 habe ich auch vorliegen. Zu diesem Termin wurde dann auch mein Anschluss abgeschalten.
Nachdem die Telekom den Termin nicht eingehalten hat, fragte ich telefonisch bei o2 nach, ob man mich vorrübergehend bis zum eigentlichen Schaltungstermin wieder "aktivieren" könne. Man sagte nur, dass das nicht möglich sei aber man den Sachverhalt prüfen werde. Danach habe ich nie wieder etwas wegen der Aktivierung von o2 gehört.
Aber nun verlangen sie dennoch Geld weil sie behaupten, dass mein Anschluß wieder aktiviert wurde, was aber nicht stimmt, denn ich habe noch wochenlang nichts an meiner Hardware und den Einstellungen gemacht, immer in der Hoffnung, dass etwas passieren wird. Eine Rückmeldung von wegen "Ihr Anschluß läuft wieder" oder etwas ähnliches habe ich nie erhalten.
Ich sehe nicht ein die geforderte Summe zu begleichen, bin aber wirklich ratlos weil ich nun schon Mahnungen vom Inkassounternehmen erhalte.
Es muss doch eine Möglichkeit geben, nachzuweisen, ob der Anschluß funktionierte oder nicht...oder zumindest etwas, dass ich von o2 als Beweis verlangen kann.