Ich wohne im Haus meiner Eltern im 1. OG (Zweifamilienhaus) und habe in dieser Wohnung keinen eigenen Telefon-Anschluss. TAE ist nicht vorhanden. Vor grauer Uhrzeit (15 Jahre + X) muss wohl ein Telekom-Anschluss vorhanden gewesen sein. Leider geht auch keine Leitung vom grauen Kasten im Erdgeschoss - ich schätze mal es handelt sich dabei um den APL - hoch in die Wohnung. Wurde wohl damals entfernt warum auch immer. Am APL sind lediglich die rot-schwarzen Adern angeklemmt die zur TAE im Erdgeschoss gehen. Bedeutet also es müsste bei mir in der Wohnung eine TAE gesetzt werden und es müsste eine Leitung vom APL zur TAE hoch gezogen werden. Ein entsprechendes Unterputz-Kabelrohr ist vorhanden, das wäre nicht das Problem.
Nun meiner Frage. Wer ist für das Ziehen der Leitung hoch in das 1. OG zuständig? Die Telekom? Oder darf ich das auch selbst machen? Welche Leitung ich brauche weiß ich -> J-Y(St)Y. Es gibt ja bei der Telekom die Pauschale (Bereitstellungpreis) für den Anschluss. Was macht die T-Com da genau? Das die TAE gesetzt wird ist mir klar. Aber ist darin auch das Anklemmen an den APL und die Freischaltung inbegriffen?
mit dem Verlegen von einem Telefonkabel J-Y(ST)Y durch das Leerrohr vom APL zum 1.OG ermöglichst Du dem Techniker, das Kabel am APL aufzulegen und und einer TAE zu verbinden und den Anschluss zu testen. Dieses gehört zu seinem Auftrag.
Ob allerdings bei euch 2 von außen ankommende und schaltbare Leitungen am APL verfügbar sind muss vom Anbieter überprüft werden.
Vllt kannst Du ja was gemeinsam über den Anschluss Deiner Eltern realisieren, ist kein Hexenwerk.
Habe mit der Telekom telefoniert und endlich einmal eine technisch kompetente Person an den Hörer bekommen. Bei uns sind noch 2 schaltbare Leitungen verfügbar. Das mit dem eigenen Anschluss sollte also klappen.
Werde also durch das vorhandene Leerrohr eine J-Y(ST)Y - Leitung ziehen, der T-Com Monteur kommt vorbei, klemmt die Leitung an und setzt die TAE.
Der eigene Anschluss ist für mich alternativlos. Ich möchte eine separate Abrechnung, außerdem möchte ich einen anderen Anbieter als die T-Com und mein Vater möchte auf Teufel komm raus bei der T-Com bleiben. Warum auch immer.
Ganz so einfach scheint das ganze doch nicht zu werden. Habe bei O2 DSL beantragt und promt kam die Info, das alle DSL-Ports belegt sind. Bei der Telekom hab ich auch angefragt. Das gleiche !
Kann ich damit auf absehbare Zeit meinen Anschluss vergessen? Baut die Telekom Ports aus bei Interessenten? Oder wie läuft das genau.
Ich melde mich mal wieder. Wird wohl doch auf eine "interne Lösung" hinauslaufen.
Dafür soll der aktuelle Vertrag Call & Surf Comfort analog auf Call & Surf Comfort IP umgestellt werden. Damit erhalten wir insgesamt 3 Rufnummern über einen Telefonanschluss.
Wie löse ich das Kabelmäßig am besten? Bin in der Hinsicht ein Laie. Momentan ist es so, dass im Erdgeschoss bei der TAE der Splitter hängt. Am Splitter ist das analoge Telefon meiner Eltern angeschossen. Außerdem geht vom Splitter das LAN-Kabel ab, dass zu mir hoch geht ins OG. Dort steht der WLAN-Router.
Wie bekomme ich es hin, dass sowohl meine Eltern im EG via WLAN im Internet surfen und Telefonieren können und ich im OG via WLAN surfen kann und telefonieren kann? Mir schwebt folgende Lösung vor: Unten kommt der neue Router Speedport W723V hin, an dem das analoge Telefon meiner Eltern angeschlossen wird und das LAN-Kabel was zu mir hoch geht angestöpselt wird. Der bestehende Router im OG (Speedport W502V) bleibt bestehen und wird zum Access-Point degradiert. Dann müsste ich ja via WLAN bei mir ins Internet kommen.
Meine Fragen: Kann ich am Speedport W502V an den grünen Netzwerk-Port ein IP-Telefon anschließen mit dem ich rein und raustelefonieren kann obwohl dieser zum Access-Point degradiert ist? Und gibt es eine Möglichkeit an den W502V weitere Geräte via LAN anzuschließen? Der einzige LAN-Port wäre ja mit dem Kabel ins EG zum W723V belegt. Kann ich hier noch einen LAN-Switch dazwischen hängen und falls das mit dem W502V nicht funktioniert das IP-Telefon an den Switch anschließen?