1&1 DSL - 16k - Leitung wird immer schlechter! oO

Auch hier, nach einer jahrelang stabilen Bandbreite bei einem 6000er dsl-Anschluss kommen seit Anfang Januar konstant nur noch 3800 an.

Laut 1und1 gibt die Leitung (ca. 2500 Meter) physikalisch nicht mehr her, hat sie aber in der Vergangenheit.

Juristisch handelt es sich lt. AGB um eine "bis zu"-Leistung, was aber nichts an der Unzufriedenheit ändert. Ein grundsätzlich kritisch eingestellter Nachbar meint der Anbieter wolle mich wohl in einen VDSL-Vertrag "zwingen" und dieser ist lt. AGB auch nur mit einer Bandbreite von etwas über 16000 garantiert (ansonsten Rückabwicklung). Das Problem der Bandbreitenverminderung scheint nicht selten zu sein (woran auch immer das liegt).

Bis Anfang Jan:

Seitdem:

Zitat von Schrippe

... In der Hoffnung ein wenig Licht ins Dunkel gebracht zu haben...

Hast Du und dafür sage ich Danke. Meinem Provider (1und1) unterstelle ich auch keine Absicht wie ein Nachbar (der sieht eh alles "böse/negativ"), ich war ja schon zu BTX-Zeiten bei denen Kunde und kann mit meiner langen Erfahrungszeit echt nicht meckern. Einmal war ich woanders Kunde (Konkurrenz mit V vorne) .... da brauchte es bei ner Störung Stunden überhaupt jemanden an die Strippe zu bekommen und dann kamen auch noch häufig nicht erwünschte Werbeanrufe von denen ..... das ist auch fürs dortige Personal sicher nicht prickelnd.

Die Physik ist mir nun klar. Um das kl. Problem (es läuft ansonsten recht stabil) zu umgehen werde ich auf VDSL umstellen. Ist dann auch eine andere Leitung und es werden 16.700 garantiert (bei 50.000 Vertrag, sonst Rückabwicklung). Das ist okay.

Tja, die Zeiten von Akustikkoppler oder superschnellen 2400 Baud-Modems sind schon lange vorbei und ich als alter Mann lerne immer wieder dazu .

Nice night!!

Ich melde mich auch mal wieder zu Wort. Mittlerweile hat 1&1 der vorzeitigen Kündigung zugestimmt, allerdings auch nur Zähneknirschend wie mir scheint.

Auf ewige Störungsmeldungen, welche mit "sind behoben" abgetan wurden und nachweislich doch nicht behoben waren und auch bitten, den Vertrag vorzeitig aufzuheben, wurde seitens 1&1 ablehnend reagiert.

Darum habe ich dann die Bundesnetzagentur mit eingeschaltet, welche ein Schlichtungsverfahren einleitete und ca einen Monat nachdem ich die BNetzA einschaltete, kam dann seitens 1&1 ein Brief, dass man meinen Vertrag nun doch wahlweise zu sofort oder zu einem beliebigen Termin (wenn ein neues Internet geschaltet wird) aufheben wird.

Habe den Vertrag dann zu sofort aufheben lassen und liege nun am örtlichen Kabelnetz. Dieses läuft zwar auch nicht optimal, aber wesentlich zuverlässiger als die Leitung von 1&1 / DSL-Leitung.

Falls also jemand ähnliche Probleme hat und nur noch "raus will" aus dem Vertrag, weil einem nicht geholfen wird, dann versucht am besten ebenfalls über die Bundesnetzagentur ein Schlichtungsverfahren einzuleiten. Hier sollte allerdings auch ein ausreichend langer Streitfall mit 1&1 bestehen und nicht einfach ohne Vorkommnisse "auf gut Glück" ein Schlichtungsverfahren eingeleitet werden, denn dies kann/wird nach hinten losgehen.

Cheerio,
BlackBurn

Zitat von Schrippe

Na ja, vom Haus bis zum Verteiler bleibt's dieselbe Leitung. Steckt nur eine andere Übertragungstechnik dahinter. Aber die Kupferleitung, die dein Haus mit dem WWW verbindet bleibt dieselbe...

Ich weiss, ich weiss ...... natürlich Danke.

Zum Thema Mindestbandbreite hier noch ein Screenshot aus der AGB von 1und1:

Nice day!

@ Blackburn:

Danke für die Rückmeldung. Und ein dickes Lob an dich, besonders der letzte Absatz ist mit Bedacht geschrieben.

@Marenbach:
Es ist die gleiche Leitung, jedoch eine andere Technik. 1&1 greift hier in der Hauptsache auf VDSL der Telekom zurück, und da ist es durchaus möglich, dass in deiner Gegend Outdoor-Equipment gesetzt wurde (das im Übrigen auch deinen Anschluss negativ beeinflusst) und du somit eine erheblich höhere Bandbreite zur Verfügung gestellt bekommst, als es über die bisherige ADSL-Technik möglich war, da 1&1 hier möglichst Telekom-Technik vermeidet.

Ich weiß, dieser Thread ist schon etwas älter, ABER das Problem ist noch brandaktuell. Ich habe es jedoch in anderer Form, und zwar haben wir vor 3 Jahren zu 1&1 gewechselt, von einem uralten 4 k-Vertrag von der Telekom für "schlappe" 45€ pro Monat zu einem 16 k dsl Tarif bei 1&1 für ca 30€. Lief anfangs auch so weit mit 16 Mbit Eingangsleistung. Doch seit anderthalb Jahren viel die Leistung erst auf verschmerzbare 12 Mbit, dann auf relativ niedrige 6 Mbit und mittlerweile auf instabile 1,1 Mbit, was ich eine Sauerei finde. Doch laut 1&1 wurde von ihrer Seite aus nichts verändert, gedrosselt oder sonstiges. Auch der Techniker konnte an unserem Anschluss nichts finden und eine neue Fritz!Box half auch nichts. Eines Tages jedoch stellte eine Mitarbeiterin beim gefühlt 1000sten Anruf fest, dass unser Knotenpunkt nicht mehr, was für unsere extremen ländlichen Verhältnisse total gut war, bei 300m sondern bei ÜBER 6km!!! Die bisherige Theorie Lautet,dass Telekom-Techniker unseren Anschluss am ursprünglichen Verteiler abgeschlossen und am weiter entfernten wieder angeschlossen haben, warum auch immer. Ich verspreche mir mittlerweile nicht mehr viel von meinem Internet, da die Telekom zwar dies nicht abstreitet aber sich auch nicht verpflichtet fühlt, dies wieder rückgängig zu machen, obwohl das Netz in unserer Umgebung wie die restlichen anderen 80% des deutschen dsl Netzes der deutschen Telekom Ag gehören und ein Anschluss an das Glasfasernetz mehrere zehntausend Euro kosten würde, die wir aus eigener Tasche zahlen müssten und somit außer dsl nichts anders vernünftiges zur Auswahl steht. Meine Frage nun ENDLICH: Was bleibt mir noch übrig zu tun, um einen Anspruch auf wenigstens 8- 10 Mbit geltend zu machen und welche Chancen habe ich überhaupt zur Lösung meines Problems?

Seit vorigem Jahr haben wir einen 1&1 DSL16-Anschluß, als Vertragsupdate zu unserem jahrzehntealten Urvertrag. Hat auch so in etwa mit der Datenrate hingehauen. Vor 14 Tagen hat man (ich glaube Telekom) in unserem Nachbarhaus einen Neuanschluß für 8 Wohnungen hergestellt, nunmehr habe ich festgestellt, dass bei uns nur noch gut 6000 kbit/s ankamen. Nach einem Anruf bei 1&1 und einer "Fixierung" dererseits sind es nur noch unter 4800 kbit/s. Ich soll es mal bis morgen beobachten, ggf. müßte man was am Vertrag korrigieren, da die Leitung keine 16000 kbit/s mehr hergibt. Definitiv war es aber bei Beginn des Vertrages anders.
Mir geht es jetzt nicht primär um eine Reduzierung meiner Vertragskosten, sondern eher um die Datenrate. Kann es sein, dass durch die Neuanschlüsse, die aber wohl derzeit noch nicht durch Anschlußverträge untersetzt, also nicht in Nutzung sind, die Datenrate quasi vorher abgezapft wird und bei uns eben weniger ankommt? Oder kann das Kabel (Kupfer) irgendwie an Leistungsfähigkeit verlieren? Die Leitungslänge soll lt. 1&1 ca. 1,7 km betragen.
Ich richte mich aber schon mal auf längere Streitigkeiten mit 1&1 ein.

Hi,

ich kann dieses "Phänomen" auch so bestätigen. Früher statt 16K kamen irgendwann nur 9-10K an und 1&1 konnte nichts machen außer den oben genannten Preisnachlass. Haben uns dann mit Hybrid ausgeholfen und Glücklicherweise wurde nun Glasfaser gelegt Verstehe den ärger, falls man dieses Glück nicht haben sollte

1und1 hat sich jetzt erstmal um Verbesserung bemüht:

"Selbstverständlich haben wir Ihren DSL-Anschluss sofort für Sie überprüft und festgestellt, dass eine Bandbreitenanpassung erforderlich war. Damit Sie sofort wieder telefonieren und surfen können, haben wir das Bandbreitenprofil Ihres DSL-Anschlusses auf 11.264 kBit/s angepasst. Sie erhalten damit die maximale Geschwindigkeit, mit der dauerhaft ein stabiles DSL-Signal zur Verfügung steht. Natürlich wird bei jeder Neueinwahl durch Ihr DSL-Modem erneut die optimale Verbindungsgeschwindigkeit ausgehandelt.
Ausschlaggebend für eine Bandbreitenanpassung sind die physikalischen Voraussetzungen des Leitungsnetzes vor Ort. Dazu zählen z. B. die Leitungslänge und der Leitungsquerschnitt. Diese Faktoren können wir nicht beeinflussen.
Hinweis: Eine Erhöhung der Bandbreite kann erneut zu Unterbrechungen oder Schwankungen des DSL-Signals führen."

Damit ist zwar die Situation momentan wieder deutlich verbessert, entspricht aber nicht mehr dem Vertrag (bis zu 16000 kBit/s), ich werde erstmal ein paar Tage abwarten, mal sehen, wie sich die Lage entwickelt.

Genau genommen entspricht das dem Vertrag von BIS ZU 16000. Im Übrigen gibt e keinen Vertrag mehr, der nicht bis zu 16k ist

Es gibt auch Anbieter die einem ab 16000 oder mehr versprechen wie können die das einhalten? Unity Media war es zuletzt wenn ich mich nicht irre, die nutzen doch die selben Leitungen.

Unitymedia ist ein Kabelinternetanbieter, 1&1 bietet Internet via Telefonleitung. Der Unterschied sollte dir bekannt sein.

Ebenso die Tatsache, dass bis 16k ADSL und ab 16k VDSL geschaltet wird