Eigentlich bin ich hier in Berlin zufriedener Kunde der ersten Stunde (und darüber hinaus) bei Versatel, da ich schon Ende der 90er bei Firma BerliKom DSL hatte (die dann von Versatel übernommen wurden). Würde mir Versatel nun endlich auch VDSL anbieten können, wäre ich wohl auch die nächsten Jahre noch gerne Kunde geblieben - dem ist aber nunmal leider nicht so.
Mein erster Versuch zu Kündigen war im Sommer 2012 - leider hatte sich da der Vertrag gerade wieder um ein Jahr verlängert, also abgewartet und April 2013 auf Wiedervorlage für eine fristgerechte Kündigung zum 31.07.2013 gelegt.
Ende März habe ich dann VDSL bei Easybell beantragt und das Portierungsformular inkl. Kündigung korrekt ausgefüllt. Anschliessend erhielt ich von Easybell 3 (!) Mails mit u.a. folgendem Wortlaut "als Zwischeninformation möchten wir Ihnen mitteilen, dass Ihr Altanbieter uns den Erhalt des Portierungsformulars bestätigt hat." - am 26.03., 10.04. und 08.05.
Trotz dieser Bestätigungen hat Versatel in betrügerischer Absicht - wie schon in zahlreichen anderen Foren vielfach von anderen Usern zu lesen - alle Eingänge ignoriert und einfach bis Anfang Mai abgewartet (von Ende März!) um mir dann ein Vertragsende für den 31.07.2014 zu bestätigen!
Auch auf Nachfrage inkl. Weiterleitung der Mails von Easybell über die 2 vorherigen Bestätigungen von Versatel über Eingang des Portierungsformulars hat sich daran nichts geändert. Hat jemand Tipps oder z.B. einen guten Anwalt für einen solchen Fall? Oder muss man sich erst an c't Rubrik "Vorsicht Kunde" wenden, damit Versatel seinen Betrugsversuch einstellt? Habe auch einmal von einer gewissen .Versa. gelesen, die schon öfter kompetent helfen konnte?