seit 2007 wohne ich in einem Neubaugebiet, wo 100 Reihenhäuser sehr komplakt stehen. Am Anfang hatten wir eine 16000 Leitung, seit 2011 kommen bei mir zu Hause nur 8000 an. Der Techniker bei 1und1 hat mir gesagt, dass es daran liege, dass viele in unserer Wohnsiedlung DSL benutzen und die Kabel eine höhere Bandbreite nicht schaffen und um Störungen zu vermeiden die DSL-Geschwindigkeit (in meinem Haus, wie es bei anderen ist, weiß ich nicht) gedrosselt werden musste.
Da unsere Wohnsiedlung jährlich ein Treffen abhält, bei dem Vorstand etc. gewählt werden, habe ich mich gefragt, ob/wie man vielleicht einen Auftrag ausschreiben könnte, damit z.B. ein DSLAMS
siehe: Digital Subscriber Line Access Multiplexer ? Wikipedia
wie er direkt bei uns "vor der Tür" steht evtl ein "Upgrade" oder ähnliches erhält, damit alle einen schnelleren Anschluss bekommen.
Über eure Unterstützung würde ich mich sehr freuen.
guten morgen,
der DSLAM gehört der Telekom und 1&1 ist da "Mieter".
bestimmt ist eine bessere Bandbreite möglich wenn die Infrastruktur verbessert/geändert wird, aber ich denke mal für 100 Anschlüsse wird da die Telekom nichts investieren, 1&1 ohnehin nicht..
8.000 ist besser als 2.000 oder? ich hoffe für euch, dass in der Siedlung nicht noch mehr Anwohner einen DSL-Anschluß beauftragen.
Die Investitionskosten für einen Outdoor-DSLAM incl. Glasfaseranbindung liegen im sechsstelligen Euro-Bereich, umgelegt auf 100 Haushalte kommt ein ganz schöner Batzen Geld heraus - falls alle mitmachen. Der größte Kostenfaktor sind die notwendigen Erdarbeiten.