Da der alte Anbieter seit Monaten Probleme mit der Bereitstellung einer störungsfreien DSL Leitung hat (und ja, die Untersuchungen dort haben ergeben, der Anbieter hat "Schuld"), wechsele ich nun zu Vodafone.
Dazu würde ich gerne eine Frage fragen....
1.) Mometan habe ich von der Firma Versatel eine sogenannte Versatelbox - und dahinter dann für DSL eine Fritzbox. So wie ich es verstanden habe, habe ich jetzt aber einen Zwang, die Easybox von Vodafone zu nutzen??
Darauf aufbauend Frage 2:
2.) Momentan sieht die Verkabelung so aus. Hauptleitung im Arbeitszimmer, Nebenstelle im Wohnzimmer. Technisch umgesetzt wie folgt:
Hauptleitung DIREKT per Kabel aufgelegt an AMT und DSL der Versatelbox - und die zwei Kabel von der Nebenstelle auch DIREKT auf die Klemmen aufgelegt.
Wenn ich mir die Anleitung der Easybox so ansehe, dann finde ich da keine Möglichkeit, Kabel direkt aufzulegen (analog der bisherigen Verkabelung). Ich habe bereits ein Fax an Vodafon geschickt mit einem entsprechenden Bild und einer Anfrage - aber keine Antwort erhalten.
Ich will nicht am Schlusstag dastehen und die Box nicht anschließen können. Aktuell hat die Hauptleitung ja "nicht mal" einen TAE Stecker - weil ich eben direkt mit den Kabeln in die Box gehe.
Sofern dami das Aderpaar gemeint ist, welche vom APL zur Vermittlungsstelle führt, wird sich duch den Providerwechsel kaum etwas ändern. Das enthaltende Kabel gehört i.d.R. der Telekom.
Zitat von mrturbo1
So wie ich es verstanden habe, habe ich jetzt aber einen Zwang, die Easybox von Vodafone zu nutzen??
Das hängt davon ab, was Du bestellt hast und wie der Sprachanschluss (Telefonie) umgesetzt wird.
1. Wenn der Sprachanschluss ein "Comfort Classic" ist, wird der Telefonanschluss mit ISDN realisiert und es kann alles so bleiben, wie es ist (abgesehen von den Internet-Zugangsdaten in der FRITZ!Box).
2. Wenn der Sprachanschluss ein "Comfort Plus" ist, wird die Telefonie mit VoIP realisiert, die Versatelbox ist nicht mehr nutzbar und die Easybox erforderlich. Die Telefone müssen an die Easybox angeschlossen werden.
Im Fall 2 wirst Du nicht darum herumkommen, die jetzt an der Versatelbox angeklemmten Telefonleitungen mit TAE-Steckern zu versehen und für den DSL-Anschluss der Easybox eine TAE-Dose (anstelle der Versatelbox) vorzusehen.
Zu 1.)
Die Techniker der Versatel können in Zusammenarbeit mit der Telekom bestätigen, dass es nicht an dem Kabel der Telekom liegt. Deshalb und nur deshalb habe ich ein Sonderkündigungrecht erhalten. Die Infrastrukturmaßnahmen der Versatel sind aktuell nicht zeitlich erkennbar eingeplant.
Ja - was habe ich bestellt....?
In der Bestätigung steht Vodafone DSL Classic Paket. ABER - ich konnte die Easybox nicht "abwählen" im Bestellprozess und muss sie für 39,-- € erwerben. Somit spricht vieles dafür, dass ich die auch anschließen muss. Schade, dass ich dann tatsächlich zum einen das Kabel auf einen Stecker setzen lassen muss UND auch die Basis des Telefons dann oben im Arbeitszimmer aufbauen müsste - was ich aktuell nur mit einem zusätzlichen Ladegerät dann machen könnte.
Zitat von scolopender
Sofern dami das Aderpaar gemeint ist, welche vom APL zur Vermittlungsstelle führt, wird sich duch den Providerwechsel kaum etwas ändern. Das enthaltende Kabel gehört i.d.R. der Telekom.
Das hängt davon ab, was Du bestellt hast und wie der Sprachanschluss (Telefonie) umgesetzt wird.
1. Wenn der Sprachanschluss ein "Comfort Classic" ist, wird der Telefonanschluss mit ISDN realisiert und es kann alles so bleiben, wie es ist (abgesehen von den Internet-Zugangsdaten in der FRITZ!Box).
2. Wenn der Sprachanschluss ein "Comfort Plus" ist, wird die Telefonie mit VoIP realisiert, die Versatelbox ist nicht mehr nutzbar und die Easybox erforderlich. Die Telefone müssen an die Easybox angeschlossen werden.
Im Fall 2 wirst Du nicht darum herumkommen, die jetzt an der Versatelbox angeklemmten Telefonleitungen mit TAE-Steckern zu versehen und für den DSL-Anschluss der Easybox eine TAE-Dose (anstelle der Versatelbox) vorzusehen.