ich habe 2007 zu freenet und später 1&1 gewechselt. Habe DSL Komplett mit Auslandsflatrate (13 Länder) und 16000 kbit/s für 24,95€.
Da ich VOIP nutze (kein Telekomanschluss mehr für Telefon) sind 2300 recht wenig. Habe mich aber leider seit Jahren damit abgefunden.
Nun hat mein Mieter vor kurzem über avego einen Anschluss bekommen. ER hat mit nem AVM 7270V3 satte 5 bis 6 Mbit/s.....also mehr als doppelt so viel wie ich.
Habe daher zunächst andere Router getestet(von SAMSUNG 3210 auf AVM 7113, dann 7170 und dann 7360) ......aber laut Analyse sind 2300kbit/s möglich bei max. 4100kbit/s Leitungskapazität.
Also woran liegt es? Was kann ich machen?
Habe mehrmals bei 1&1 angerufen und die sagen nur dass ich nichts machen kann. Es läge an der Telekom. Hätte halt Pech gehabt dass ich eben 4km Leitung mit Dämpfung hätte (damals evtl. nicht mehr frei gewesen....von Anschluss her) und mein Mieter Glück hatte. Es läge nicht an meinem Hausanschluss oder hausinterne Leitung sondern benutzte und freie Telekomdatenleitung.
Was kann ich machen? Bei Telekom beschweren? Vertrag bei 1&1 läuft im Oktober aus....aber Künigungsfrist jetzt zu knapp.
Wenn der Vorleister die T-Com ist, dann hat 1&1 Recht, dann ist nichts zu machen. Bei der Telekom kannst du dich beschweren, aber die Erfolgsaussichten sind gleich null.
Das ist doch fast gegen Gleichheit und Grundrechte.
Ich müsste also Vertrag Kündigen und woanders neu beantragen? Würde es denn überhaupt was bringen? Ausser dass meine einmaligen Konditionen weg sind?
SOnst keine Möglichkeit?
Zu deinen Antworten muss ich sagen dass es logisch Physik ist wenn Leitungen anders angekoppelt sind. Aber gerade dies ist Willkür. Wer wo wann seinen Anschluss in welcher Qualität und Datenrate bekommt darf eigentlich nicht willkürlich von Telekom vergeben werden.
Denke auch dass ich meinen "guten alten" Vertrag nicht kündigen sollte......aber was sonst?
Umziehen......ich schrieb ein eigenes Haus gebaut zu haben und einen Mieter zu haben....warum sollte ich umziehen. Eher gehe ich weiter gegen 1&1 bzw. Telekom vor. Aber ich habe gehofft dass noch andere ähnliche Probleme in diesem Forum haben/hatten und ne Lösung kennen.
Die Begrenzung auf 2000 kBit durch die T-Com ist einerseits durch die Physik, andererseits durch die Schaltphilosophie bestimmt. Bisher hat die T-Com immer mit festen Bandbreitenvorgaben geschaltet, erst seit kurzem werden die Anschlüsse nach und nach auf adaptive Schaltung (RAM) umgestellt. Die anderen Anbieter (O2, Arcor etc.) verwenden schon seit Jahren die adaptive Schaltung und können dadurch höhere Bandbreiten zur Verfügung stellen.
Das hat weniger mit Willkür als mit starren und trägen Strukturen zu tun.
Es hat aber etwas mit Physik und nicht mit Willkür zu tun, wenn eine bestimmte Leitungslänge gegeben ist, die nicht verändert werden kann, es sei denn, der Kunde zieht näher an die Vermittlungsstelle.
Ja schon, nur halt nicht überall, sondern nur dort wo es sich für die Unternehmen rechnet oder von der öffentlichen Hand Zuschüsse geflossen sind.
Wenn deine Stadt/Gemeinde dafür kein Geld in die Hand nimmt, wird sich an deiner Situation nichts ändern.
Wenn deine Stadt/Gemeinde dafür kein Geld in die Hand nimmt, wird sich an deiner Situation nichts ändern.
Und selbst dann nicht. Bei uns hat die Stadt 300.000 Euro investistiert, trotzdem schauen 1&1 Kunden in die Röhre. Meine Konsequenz war zu KD zu wechseln, doppelte Geschwindigkeit für 5 Euro im Monat weniger.