dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Daher bin ich noch nicht so mit den Regeln und dem Posten von Einträgen hier vertraut. Falls meine Frage in diesem Unterforum nicht passen sollte, bitte ich die Moderatoren um Bescheid, bzw. Verschieben meines Beitrages. Danke
Problem:
Wir sind vor zwei Jahren umgezogen und hatten bisher im selben Wohnort eine 16.000er Leitung über 1&1, die ca. 12.000 - 13.000 effektiv hergab, was uns gereicht hat. 2 Straßen weiter - im neuen Haus - hat uns 1&1 mitgeteilt, dass wir nun leider mit 3000 vorlieb nehmen müssten, mehr wäre an dieser Adresse nicht drin. Nach einem Dreivierteljahr habe ich mal bei t-online die Verfügbarkeitsprüfung für die neue Adresse gemacht und habe mit großem Erstaunen (und Verärgerung ) festgestellt, diese bieten 16.000 an. Daraufhin nochmals bei 1&1 insistiert (direkt über das Serviceteam des "sagenumwobenen" Marcel D`avis und sieheda: plötzlich bekamen wir einen 6000er Vertrag und auch die entsprechende Kapazität.
Heute wollte ich doch einen 16.000er Vertrag bei 1&1 (weil es halt nicht reicht und wir mehr brauchen) und bekam vom ersten Mitarbeiter die Nachricht es wären nur maximal 6000 möglich (Schuld hätte die Telekom, die würde nicht mehr freigeben) und von der Technikabteilung folgende Info:
1. Die Leitung gibt theoretisch kapazitätsmäßig 16.000 her.
2. Die Leitungsdämpfung wäre allerdings so hoch (24 zu 16 db), so dass wir wahrscheinlich nicht mit mehr als 6000 rechnen könnten.
3. Angeblich kann man keine Aussage über die Kapazität an der Straße direkt geben, da man nur die Angaben über den Postleitzahlenbereich hat, der maßgeblich ist. Auf meine Nachfrage warum dann bei den Verfügbarkeitsschecks auch immer die Straße angegeben werden muss und ich doch Zahlen genannt bekomme, kam Antwort 4
4. Das hängt angeblich in unserer Straße an der Belegung der Ports, die halt vermutlich alle "vergeben" sind. Die Infrastruktur ist halt manchmal nur für wenige Anschlüsse ausgelegt. Oder so ähnlich.
Unfreundlich waren sie im Übrigen beide (Servicemitarbeiter und Techniker). Vermutlich haben sie schon jede Menge Stressanrufe gehabt. Aber ich habe mir abgewöhnt Hotline-Mitarbeiter blöd anzumachen. Ist eh ein Sch... -Job. Sei`s drum: Hat mir jemand Rat, wie ich diese Informationen einstufen kann?
Hier noch die DSL-Informationen aus unserer FritzBox:
Die "Halbauskunft" war dann so ungefähr: Sie können ja ein Vertragsupgrade machen. Dann habe ich natürlich das hier vermutlich vielen bekannte Problem: "bis zu" xxx Mbit/s.
Noch eine kleine Info: Ein Servicemitarbeiter von 1&1 hatte mir vor ca. 6 Monaten schon mal gesagt: kein Problem, dann dürfen Sie vom Vertrag zurücktreten. Bei einem zweiten (Kontroll-) Anruf (Holzauge sei wachsam) habe ich mich nochmals vergewissern wollen und da hieß es: Rücktritt nur, wenn maximal 50 % der versprochenen Kapazität (also 8000) erreicht wird. Heute wollte ich Nägel mit Köpfen machen und mich nach einer nochmaligen Vergewisserung vertraglich festlegen und - Na ja, das habt ihr ja schon gelesen.
erstmal einen Dank für deine Anwort. Leider werde ich nicht richtig schlau aus den Angaben. Sind Verträge mit dem Zusatz "-Regio" weiterverkaufte Leistungen der Telekom, die 1&1 nur weiterverscherbelt? Verstehe ich dies richtig? Und warum kaufen die bei der Telekom ein und bieten nicht selbst an? Würden die sonst ganz vor der Tür stehenbleiben und keinen Fuß in der Gegend hineinbekommen? Oder ist es nur billiger Zwischenhandel ohne Service?
Weitere Fragen (die vermutlich schon öfters gestellt worden sind): Darf die Telekom wirklich die Mitbewerber benachteiligen, so nach dem Motto: Wenn der Kunde 16000 will, muss er zu uns kommen, wenn er bei der Konkurrenz bleibt, bekommt er nur 6000 (zur Strafe ), mehr stellen wir den Kunden anderer Provider nicht zur Verfügung? - Wir haben die Leitung, wir haben die Macht. Bisher dachte ich, dass 1&1 die Telekom gerne als Ausrede benutzt. Konnte mir nicht vorstellen, die Telekom könnte andere wissentlich benachteiligen, ohne Klagen zu riskieren. Ist so etwas wirklich gesetzlich erlaubt. Lassen wir uns das nur gefallen, weil noch keiner Amok bei t-online gelaufen ist und sich gerächt hat.
Hätte ich eine andere Leitungsdämpfung (sprich eine andere Anbindung und Schaltung), wenn ich bei der Telekom direkt kaufen würde?
Darf die Telekom wirklich die Mitbewerber benachteiligen
Ob sie es darf, sei mal dahingestellt, aber es ist gängige Praxis. Bei uns hat die Telekom vor zwei Jahren mit massiver Förderung durch die Gemeinde Outdoor-Schaltverteiler aufgestellt und bietet jetzt 16000 kBit/s an, 1&1 Kunden schauen in die Röhre.
In deinem Fall gibt die Leitung sehr wohl mehr her als 6000 kBit/s. Die Begrenzung ist willkürlich und entspricht wohl deinem derzeitigen Vertrag.
Bleibe hartnäckig, irgendwann klappts auch mit 1&1.
Telekom bietet 16000er - 1und1 nur 6000er DSL
Nach einem Dreivierteljahr habe ich mal bei t-online die Verfügbarkeitsprüfung für die neue Adresse gemacht und habe mit großem Erstaunen (und Verärgerung
) festgestellt, diese bieten 16.000 an. Daraufhin nochmals bei 1&1 insistiert (direkt über das Serviceteam des "sagenumwobenen" Marcel D`avis und sieheda: plötzlich bekamen wir einen 6000er Vertrag und auch die entsprechende Kapazität.
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Zitat von halligalli
), mehr stellen wir den Kunden anderer Provider nicht zur Verfügung? - Wir haben die Leitung, wir haben die Macht. Bisher dachte ich, dass 1&1 die Telekom gerne als Ausrede benutzt. Konnte mir nicht vorstellen, die Telekom könnte andere wissentlich benachteiligen, ohne Klagen zu riskieren. Ist so etwas wirklich gesetzlich erlaubt. Lassen wir uns das nur gefallen, weil noch keiner Amok bei t-online gelaufen ist und sich gerächt hat. 