IP basierter Anschluss

Antwort1: Mehrere Rufnummern/zwei Telefonleitungen gleichzeitig
Antwort2: Seit etwa einem Jahr. Die Telekom stellt über kurz oder lang alle Anschlüsse um. Das herkömmliche Telefonnetz wird es dann nicht mehr geben.

Zitat von chk

Antwort1: Mehrere Rufnummern/zwei Telefonleitungen gleichzeitig

Hallo

Das ist aber der einzige Vorteil! Ansonsten finde ich es zu Teuer da der analoge Anschluss deaktiviert wird der Preis aber gleich bleibt. Wenn man nicht viel Telefoniert, kann man sich auch einen zusätzlichen Account bei Sipgate holen und den analogen Anschluss so lange wie Möglich behalten.

Hat den Vorteil das man diverse Router oder Modems anderer Hersteller ohne Probleme verwenden kann. Auch gibts da keine Bindung an ein bestimmtes Modell. Bei IP siehts anders aus. Klappt nicht mit jedem Gerät und so ganz ausgereift scheint das auch nicht zu sein. Bei meinen Schwiegereltern muss ich den Speedport W703V ständig neu starten, weil er sich aufgehangen hat und deswegen das Telefon nicht geht.

Gruß fribous

Zitat von fribous

Das ist aber der einzige Vorteil!

Wenn man bei der Umstellung auf IP einen splitterlosen Anschluss (Annex J) erhält, dann hat man zusätzlich eine höhere DSL-Upload-Datenrate, welche u.U. Gold wert ist.

Zitat von fribous

Ansonsten finde ich es zu Teuer da der analoge Anschluss deaktiviert wird der Preis aber gleich bleibt. Wenn man nicht viel Telefoniert, kann man sich auch einen zusätzlichen Account bei Sipgate holen und den analogen Anschluss so lange wie Möglich behalten....

Für den gleichen Preis, erhält man 3 - 10 Rufnummern und 2 Leitungen - wo ist das dann teurer?
Sipgate, etc. und den ganzen Billig-VOIP Krempel kann man aber nicht mit der IP-Telefonie im Telekom-Netz vergleichen.
Die Telekom IP-Telefonie läuft in einem separaten Intranet, und wird nicht über das Internet geroutet.

Zitat von fribous

Bei IP siehts anders aus. Klappt nicht mit jedem Gerät und so ganz ausgereift scheint das auch nicht zu sein. Bei meinen Schwiegereltern muss ich den Speedport W703V ständig neu starten, weil er sich aufgehangen hat und deswegen das Telefon nicht geht.

Es gibt mittlerweile genügend DSL-Router, die VOIP fähig sind (Speedports, Fritzboxen, etc.). Weiterhin kann man sich z.B. auch ein VOIP-Telefon kaufen, dann braucht man beim Router überhaupt keine VOIP-Unterstützung.
Die schnurlose DECT-Basis C610IP von Gigaset kostet incl. 1 Mobilteil zur Zeit 79,-- €.
Einen W703V gibt es gar nicht - höchstens einen 503v - die Speedports sind auch nicht unbedingt zu empfehlen - mit einer Fritzbox ist man meist besser bedient.

W723V meinte ich! Sorry, das ich mir einen Fehler erlaubt habe, war ja auch nur meine persönliche Meinung! Mir ging es um den Support bei der Telekom, den meinte ich. Bei den alten Anschlüssen gibt es keine Hardwarebindung, Support wird immer gegeben.

Bei einem IP-Anschluss bekommt man Probleme, wenn man nicht einen Speedport gemietet hat und z.b. eine Fritzbox nutzt. Da kann es schon mal Passieren das einem nicht geholfen werden kann, weil die 100% ige Funktionalität nur mit bestimmten Speedports gewährleistet werden kann.