Hallo Forumsmitglieder,
wir sind nun schon seit mehr als 5 Jahren Mnet Nutzer. Bis Dato haben wir einen echten ISDN Anschluss von Mnet mit einem NTBA im Keller und 2 Anschlüssen im Haus. Erster Anschluss ist im Wohnzimmer (EG). Zweiter Anschluss it im 1 Stock. Am ersten Anschluss hängt ein ISDN Telefon am zweiten hängt ein ISDN Telefon, ein Fax und zwei Rechner, sowie ein Router (Rechner via Lankabel am Router).
Wir würden gerne von ISDN auf DSL wechseln. Zum einen wegen der Kosten, zum anderen wegen der DSL Geschwindigkeit.
Ist es möglich, die Geräte weiterhin in der selben Konstellation, ohne enormen Aufwand zu betreiben? Geliefert werden würde die Fritzbox 7490, welche über einen S0 Anschluss verfügt. Mnet liefert DSL aber nur bis zur ersten Telefonbuchse, somit wäre dies der Keller nehme ich an. Demnach würde die Fritzbox im Keller stehen, wenn ich mich nicht irre. Somit wären ja dann nur zwei Lösungen meines Erachtens möglich:
Einmal, die Fritzbox mit dem NTBA am S0 Anschluss zu koppeln, um die Anschlüsse im Haus bedienen zu können. Ob das geht weiß ich leider nicht und ob dies ggf. nicht zu komplex wird.
Die zweite Mögllichkeit wäre, dass wir die komplette Hardware ersetzen, also angenommen, die Box im Keller, dann zwei oder drei Devolo Powerline Adapter, zwei Fritzfons, ggf. neues Fax mit LAN Anbindung. Ich weiß leider auch nicht, ob dass dann einwandfrei gehen wird, da die Konnektivität der Adapter und dass Zusammenspiel mit der Box nicht unbedingt optimal laufen wird.
Am besten wäre es natürlich, wenn die Box im ersten Stock stehen würde, dann wären die Hauptgeräte versorgt und es müsste ggf. nur ein Fritzfon angeschafft werden. Eine weitere Möglichkeit, wäre ggf. noch eine weiter Fritzbox, die mit fer anderen gekoppelt wird, die kostet dann aber auch wieder etwas mehr und es ist dann ggf. auch das S0 Anschlussproblem der Telefone nicht gelöst.
Es wäre wirklich sehr fein, wenn einer von euch, hier ggf. etwas Produktives zur Aufgabenlösung beitragen könnte.
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#2
chk
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AW: Von ISDN zu DSL mit der Fritzbox 7490
Grundsätzlich kann die vorhandene ISDN-Hardware an der Fritzbox weiterbetrieben werden, die Fritzbox kann aber nur ein Gerät mit Strom versorgen. Sollten die Telefone nicht über eine eigene Stromversorgung verfügen, muss der NTBA weiterhin als "Netzteil" ohne den Anschluss zum Amt in Betrieb bleiben.
Die Fritzbox im Keller ist schlecht, wenn WLAN oder DECT genutzt werden sollen. Besser, die Box an einer zentralen Stelle im Haus platzieren.
Grundsätzlich kann die vorhandene ISDN-Hardware an der Fritzbox weiterbetrieben werden, die Fritzbox kann aber nur ein Gerät mit Strom versorgen. Sollten die Telefone nicht über eine eigene Stromversorgung verfügen, muss der NTBA weiterhin als "Netzteil" ohne den Anschluss zum Amt in Betrieb bleiben.
Die Fritzbox im Keller ist schlecht, wenn WLAN oder DECT genutzt werden sollen. Besser, die Box an einer zentralen Stelle im Haus platzieren.
Vielen Dank für die schnelle Antwort chk,
muss ich den S0 Anschluss der Fritzbox, dann mit der NTBA verbinden? Die Geräte haben eine eigene Stromversorgung, die Fritzbox aber nur einen S0 Anschluss, somit benötige ich ja ein Gerät, welches den einen S0 Anschluss trennt und unter beiden Telefonen aufteilt oder?
Das andere Problem, wiegesagt Mnet liefert DSL nur bis zum ersten Telefonanschluss/Anschluss, dieser ist ME im Keller, da dort auch der NTBA platziert ist. Von dem aus dann zwei Anschlüsse im Haus verlegt sind.
Die Problematik tut sich mir einfach damit auf, dass wenn wir nun auf DSL umswitchen, wiegesagt ggf. der Router im Keller steht und der Router im Endeffekt am besten im ersten Stock platziert wäre. Gibt es Möglichkeiten ohne viel Kabelsalat, den Router nach oben zu legen?
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AW: Von ISDN zu DSL mit der Fritzbox 7490
Wenn die Telefone eine eigene Stromversorgung haben, kann der NTBA in Rente.
ISDN-Verkabelung:
Der ISDN-Verteiler ist im einfachsten Fall ein passiver Stecker. Eine ISDN-Leitung wird als Bus ausgeführt, d.h. alle Geräte hängen "hintereinander", wobei die Fritzbox auch in der Mitte des Busses hängen kann.
Wie die Verkabelung letztlich aussieht, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Gehen denn jetzt von dem NTBA zwei Stichleitungen nach oben?
DSL-Verkabelung:
Es wird auf jeden Fall ein Telefonkabel vom Hausanschluss zur Fritzbox benötigt. Dies könnte z.B. das vorhandene ISDN-Kabel sein.
Netzwerk-Verkabelung:
Von der Fritzbox gehts per Netzwerkkabel oder Devolo (zweitbeste Lösung) zu den PCs/Fernsehern etc.
Wenn die Telefone eine eigene Stromversorgung haben, kann der NTBA in Rente.
ISDN-Verkabelung:
Der ISDN-Verteiler ist im einfachsten Fall ein passiver Stecker. Eine ISDN-Leitung wird als Bus ausgeführt, d.h. alle Geräte hängen "hintereinander", wobei die Fritzbox auch in der Mitte des Busses hängen kann.
Wie die Verkabelung letztlich aussieht, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Gehen denn jetzt von dem NTBA zwei Stichleitungen nach oben?
DSL-Verkabelung:
Es wird auf jeden Fall ein Telefonkabel vom Hausanschluss zur Fritzbox benötigt. Dies könnte z.B. das vorhandene ISDN-Kabel sein.
Netzwerk-Verkabelung:
Von der Fritzbox gehts per Netzwerkkabel oder Devolo (zweitbeste Lösung) zu den PCs/Fernsehern etc.
Vielen Dank CHK, deine Infos helfen mir schon einmal ein gutes stück weiter.