So, jetzt habe ich auch mal ein Problem! Bei meinen Schwiegereltern ist an ihrem Call & Surf Comfort IP-Anschluss ein merkwürdiges Problem aufgetreten.
Vorletzte Woche Donnerstag blinkte am Speedport W723V TypA die DSL leuchte. Internet und Telefon viel Logischerweise dann aus. Da meine Schwiegereltern nicht weiter wussten, haben sie mich angerufen.
Habe gleich 2 Router von mir mitgenommen, die Einwandfrei Funktionieren. Die Router Funktionieren an dem Anschluss aber auch nicht. War schon ein wenig Stutzig, weil die ja an meinem Anschluss laufen.
Ok, vorletze Woche Sonntag Online eine Störung gemeldet. Am Montag Nachmittag habe ich dann die Hotline angerufen, weil sich nichts Tat.
Nach langem hin und her, gab es für letzte Woche Donnerstag einen Technikertermin. Der Techniker war da, stellte aber an dem Anschluss kein Problem fest. (Ich war zu dem Zeitpunkt nicht Anwesend)
Der Techniker meinte, das der Router defekt war. Der wollte ihnen einen neuen zur Miete anbieten, das lehnten meine Schwiegereltern aber ab. das sie ihn letztes Jahr im Telekom Shop gekauft hatten und ja Garantie besteht. Die Störung wurde als behoben abgehakt und der Techniker ging und lies meine Schwiegereltern stehen.
Im Shop angekommen, tauschte man ihnen das Gerät nicht um, der Verkäufer muss wohl Wortwörtlich gesagt haben, das sie das selbst machen sollten.
Zum Probieren haben sie ihnen einen Speedport Entry für 69€ mitgegeben. Dieser Router syncronisiert an ihrem Anschluss mit ca. 2000 kbit/s Down und ca. 1000 kbit/s Up. Ist mir Schleierhaft, warum der Syncronisiert und der W723V nicht.
Habe den W723V mit zu mir nach Hause genommen, bei mir syncronsiert er Sofort, bei meinen Schwiegereltern nicht. Auch alle anderen Router die ich Probiert habe, laufen da nicht.
Irgendwas ist doch mit deren Leitung Faul? Hat jemand von euch eine Ahnung, was das sein kann? Ich selbst bin ja kein Telekom Techniker und meine Grenzen sind Erreicht.
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AW: Merkwürdiges Problem mit IP-Anschluss
Hallo in die Runde.
Ich bin eben über diesen Beitrag hier gestolpert und möchte es mir nicht nehmen lassen, meine Hilfe anzubieten.
fribous, du hast hier ja bereits optimale Unterstützung bekommen, was mich wirklich sehr freut.
Nur bei einer Sache bin ich stutzig geworden: Deine Eltern haben nun einen neuen Router bestellt? Das ist eventuell unnötig.
Hintergrund: Wenn das "alte" Gerät noch Garantie hat, wird durch unsere Endgeräteabteilung bei Defekt natürlich kostenfrei ein Gerätetausch durchgeführt.
Soll ich diesbezüglich eventuell noch mal intervenieren?
Ein Wink hier genügt.
Hallo TelekomTeam! Ja, das wäre Nett. Ich bin Beruflich unterwegs und schreibe gerade vom Handy. Leider kann ich meinen Schwiegereltern nicht immer behilflich sein. Die Wissen nicht wohin der Router geschickt werden muss. Der Telekom Shop bei dem das Gerät gekauft wurde wollte nicht Behilflich sein.
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AW: Merkwürdiges Problem mit IP-Anschluss
Hallo fribous,
ich übernehme gerne die Bearbeitung.
Um hier helfen zu können, benötige ich nur unser Kontaktformular www.telekom-hilft.de/kontaktformular-th ausgefüllt zurück.
Ich kümmere mich dann um alles Weitere.
Einen angenehmen Abend wünscht Nadine von Telekom hilft
Danke, da muss ich mir Morgen mal die Daten von denen holen und mal Fragen was sie bis jetzt unternommen haben. Weiß ja nicht, was sie bis jetzt gemacht haben.
Meine Information war gestern Morgen, das ein neuer Router bestellt wurde. Wie ich heute Morgen erfahren habe, muss wohl der Telekom Shop das veranlasst haben. Ob das jetzt von der Endgeräteabteilung kommt, weiß ich nicht.
Anscheinend soll es so sein. Ich warte erst mal ab und schaue mir an, was in dem Begleitschreiben steht und ob das jetzt ein Gerät im Austausch ist oder ob das vom Online-Shop kommt und Bezahlt werden muss.
Falls noch etwas unklar ist, melde ich mich dann. Leider weiß ich nicht genau, was da veranlasst wurde. Ich war da nicht Anwesend.
So, gestern ist ein Router gekommen. In dem Begleitschreiben stand, das es sich um ein neuwertiges Gerät handelt und das der andere im Austausch zurückgesendet werden soll.
Habe das Gerät heute angeschlossen, auch dieser Router bekommt keine Syncronisierung hin. Die DSL-Lampe blickt Fröhlich vor sich hin.
Also Speedport Entry wieder angeschlossen und wieder eine Störung gemeldet. Mal abwarten was da Passiert.
ich finde es großartig, dass du dich für deine Schwiegereltern so ins Zeug legst und mich hier auf dem Laufenden hältst.
Wenn du nicht weiterkommst oder einfach keine Lust mehr hast, übernehme ich gerne die Bearbeitung - das Angebot steht.
Dann bitte einfach das von mir verlinkte Kontaktformular ausfüllen.
ich finde es großartig, dass du dich für deine Schwiegereltern so ins Zeug legst
Hallo
Muss ich ja! Bleibt mir nichts anderes Übrig! Eine Frage habe ich mal. Wo endet Eigentlich Offiziell das Netz der Telekom? Am Hausanschluss oder an der Telefondose?
Meine Vermutung ist, das die komplette Verkabelung vom Hausanschluss zur Telefondose erneuert werden muss. Dieses Problem wird auf viele Haushalte zukommen, die bis 2018 auf IP-umgestellt werden. 40 Jahre Funktionierte das Telefon und dann ist es auf einmal Still weil die Verkabelung aus den 60er oder 70er Jahren stammt mit diversen Abzweigungen, Klingeln usw.
Wenn es nach mir ginge, würde ich ein Komplett neues Kabel zur Telefondose legen und dann mal sehen ob der W723V eine Syncronisierung hinbekommt. Leider ist das ein Mehrfamilienhaus mit vielen Anschlüssen. Ich lasse da erst mal dei Finger von, überschreitet auch meine Zuständigkeit. Montag kommt erst mal ein Techniker. Mein Schwiegervater hat wieder eine Störung gemeldet und die haben jetzt erneut einen Techniker-Termin ausgemacht.
Falls das am Montag nichts wird, komme ich noch mal auf dein Angebot zurück.
Von Haus aus ist so ein IP-Anschluß ja splitterlos. Trotzdem könntest du, falls du sowas noch hast, einen der guten, alten Splitter dazwischenquetschen. Die Frequenzweichenbauteile darin können unter umständen auch die Störungen etwas ausfiltern und du bekommst ein etwas saubereres Signal bei dir.
da nun ja schon ein alternatives Endgerät ausprobiert worden ist, würde ich gerne mal einen Techniker ins Haus schicken.
Ich stehe in den Startlöchern - ich warte nur auf deine E-Mail.
Normalerweise endet die Telefonleitung erst einmal am APL (Abschlusspunkt Linientechnik) und wird dann bis zur 1. TAE verlängert. Wenn das Netz im Haus marode ist und erneuert werden muss, wäre der Eigentümer des Hauses in die Verantwortung zu ziehen. Aber schauen wir erst einmal, ob es das überhaupt ist. Ein Techniker wird diesbezüglich Klarheit bringen.
Ein schönes Wochenende wünscht Nadine von Telekom hilft
Von Haus aus ist so ein IP-Anschluß ja splitterlos. Trotzdem könntest du, falls du sowas noch hast, einen der guten, alten Splitter dazwischenquetschen. Die Frequenzweichenbauteile darin können unter umständen auch die Störungen etwas ausfiltern und du bekommst ein etwas saubereres Signal bei dir.
Einen Versuch wäre es wohl wert, oder?
Der Splitter würde nur die Nichtfunktion des Anschlusses nach sich ziehen, da ein Teil der für Annex J benötigten Frequenzen herausgefiltert wird.
da nun ja schon ein alternatives Endgerät ausprobiert worden ist, würde ich gerne mal einen Techniker ins Haus schicken.
Hallo
Danke für das freundliche Angebot!
Technikertermin steht schon, hatte ich in Beitrag #29 geschrieben. Der Techniker kommt am Montag. Falls das zu keinem Ergebnis führt, melde ich mich Sofort bei dir. Den Termin hat mein Schwiegervater auf eigene Faust gemacht. Der hat seinen eigenen Kopf, das kann ich nicht immer beeinflussen!
@Hardwaremensch
Die Sache mit dem Splitter habe ich noch nicht ausprobiert. Normalerweise soll ja bei Annex J kein Splitter benutzt werden, nur in Ausnahmefällen wenn man z.b. nicht über das nötige Signaturkabel verfügt. Werde das Morgen aber mal machen.
Der Technikerbesuch am Montag wird aber Hoffentlich Klarheit bringen, woran es dann liegt. Wenn die Fehlerquelle feststeht, kann ich ja dann Maßnahmen ergreifen. Bevor ich da was wegen der Verkabelung veranlasse, will ich erst mal Sicher sein, das am Anschluss alles Ok ist und die Hausverkabelung als Fehlerquelle feststeht. Will nicht hinterher auf den Kosten sitzenbleiben.
Techniker war heute Morgen da. Hat noch mal alles überprüft und konnte nichts Feststellen. Der hat uns dann mitgeteilt, das es da bei der Telekom noch eine spezielle Abteilung gibt, die noch genauere Messungen durchführen.
Die habe ich dann Angerufen und es wurde die Leitung genauestens überprüft, neu gestartet/ein Port-Reset gemacht, und vieles mehr. Alles ohne Erfolg! Die DSL-LED vom Router blinkte nur. Habe den ganzen Ablauf noch einmal Komplett erklärt.
Morgen will sich noch mal jemand von der Endgeräteabteilung melden. Eventuell wird der W723V Typ A (Huawei) gegen einen Typ B (Arcadyan) getauscht und dann sehen wir weiter.
Komisch ist halt, das der Austauschrouter auch nicht an dem Annex J Anschluss Funktioniert. Nehme ich den mit zu mir nach Hause, syncronisiert er Sofort bei meinem Annex B Anschluss.
Mir kommt das ganze ziemlich Kurios vor, bin völlig Ratlos. Der Router lief 1 Jahr ohne Probleme an dem Anschluss und geht Plötzlich nicht mehr, ein Austauschrouter dann auch nicht. Beide Router scheinen nicht Defekt zu sein, Funktionieren aber nicht an dem Anschluss.
@fribous
Deine Fritzbox zeigt möglicherweiße ein unterbrochenes Kabel bzw. ein Kontaktproblem zum Router.
Bis zur ersten TAE der Telekom bzw. APL ist scheinbar noch alles OK.
Mit einem Kabel synchronisieren Frtzboxen erst sehr spät und sehr tief, Synchronisation wird von oben nach unten durchprobiert bis eine verbindet.
Ist keine möglich fängt sie erneut von ganz oben an.
Das Problem sollte daher im Haus selbst liegen!
Also nur zwischen Router und APL.
In der Hausinstallation weiter suchen.
Eventuell mal den TAE Stecker links an der Telekom TAE Steckdose einstecken, dazu die Plastikteile F Kodierung am Stecker abschneiden.
Die Schalter in den ersten TAEs der Telekom ermüden und oxidieren gerne, links ist direkt ohne einen Schalter angeschlossen.
Ebenso ist die heutige Primitive Schneid Verbindungstechnik der APL und TAE sehr anfällig gegen Oxidation.
Stammt aus der Idiotensicheren KFZ Technik, hier sorgt sie seit Jahrzehnten schon für sehr häufige Kontaktschwierigkeiten.
Kräftig an den Kabel ziehen, damit es etwas verrutscht, reduziert meist auch den Übergangswiderstand und die Dämpfung.
Grundsätzlich ist das alles möglich. Wenn aber bereits ein Techniker da war, hätte er auch derartige Ursachen entdecken müssen, sofern er gründlich gearbeitet hat.