nach Umstellung meines DSL-Anschlusses auf einen IP-Anschluss der Telekom (Annex J) musste ich meinen Uralt-Siemens-Splitter entfernen, an den die Telefondrähte direkt angeschlossen waren.
Ich habe eine preiswerte TAE-Dose (nur F) besorgt und wie im Anhang beigefügt über ein Original-Telekom-Kabel an eine FritzBox 7490 angeschlossen. Alles funktioniert soweit, nur bricht die DSL-Leitung in unregelmäßigen Abständen von wenigen Tagen kurz ab (nicht wegen der Zwangstrennung!) und synchronisert anschließend oftmals nur noch mit 3,5 MBit/s anstelle von 13,5 MBit/s.
Der Telekom-Techniker hat eine Leitungsmessung vorgenommen und festgestellt, dass es irgendwo einen Widerstandsabfall (oder so ähnlich) auf der Leitung gibt.
Kann die selbst verdrahtete TAE-Dose ursächlich sein? Ist die Verkabelung - so wie ihr sie auf den Bildern seht - in Ordnung?
Kann die selbst verdrahtete TAE-Dose ursächlich sein?
Hallo,
ich hatte schon neue Dosen die gar nicht funktionierten, seitdem nehme ich immer den selben Hersteller um dieses Problem nicht mehr zu haben, weil es oft lange dauert bis man die neue Dose als Ursache erkennt. Wenn Du also die Möglichkeit hast, tausche sie nochmal aus oder bastle übergangsweise zum Test ein einseitig abgeschnittenes LAN Kabel an die nackten Drähte (weiß/blau und blau), sollte dies dann normal funktionieren, kannst Du die Telefondose getrost als Ursache annehmen.
Ab und an hatte ich auch schon Kabelbruch ein paar Zentimeter vor der Klemmstelle, wenn sich die zwei Drähte leicht "knicken" lassen solltest Du sie etwas absetzen.
BG
P.S. Habe jetzt gerade mal die TAE genauer betrachtet, eine "F" ist das nicht eher Universal weil auch die "N" Aussparung da ist und irgendwie fehlt mir da eine Kontaktreihe (unten) in der Buchse. Oder sehe ich schief??