Wollte meine aktuellen Erfahrungen mit einem versuchten Anbieterwechsel von der Telekom zu 1&1 schildern. Vielleicht regt es zum Schmunzeln an, evtl. hat mir sogar noch jemand einen "heißen" Tipp. Oder gibt es die freundliche Nadine bei der Telekom noch?
Vertragslaufzeit Telekom bis 14.2.15
Auftrag an 1&1 inkl. Rufnummerportierung am 30.12.14, Bearbeitung und Weiterleitung der Kündigung durch 1&1 an die Telekom am 2.1.15. Soweit so gut. Am 16.1.15 Rückmeldung der Telekom an 1&1, dass der Auftrag aus techn. Gründen nicht bearbeitet werden kann und 1&1 am 9.3.15 erneut anfragen soll.
Unzählige Telefonate, Besuche beim T-Punkt...nichts hilft. Die Telekom sagt, 1&1 müsse den Vorgang eskalieren lassen. 1&1 sagt, sie könnten vor dem 9.3.15 nichts unternehmen. Die Telekom spielt wohl auf eine Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr. Die behaupten Sie hätten keinen Auftrag von 1&1 erhalten, während mir 1&1 sogar schriftlich bestätigt, dass der Auftrag zur Kündigung und Portierung der Rufnummer am 2.1.15 an die Telekom erfolgt ist.
Inzwischen habe ich eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur laufen, ob es was hilft?
Hat sonst noch jemand Tipps, ähnliche Erfahrungen etc.?
Der einfachste Rat, den man nur immer wieder geben kann, ist:
Kündigungen für Verträge NIEMALS an andere deligieren, sondern IMMER sowas persönlich erledigen!
Der Grund für diesen Weg war der explizite Hinweis von 1&1, man solle NICHT selbst kündigen, da es ansonsten Probleme bei der Rufnummernportierung geben könnte.
Darauf habe ich mich verlassen. Wobei der Fehler/das Problem wohl eher bei der Telekom liegt.
Wo soll da ein Problem auftreten?? Das geht wohl auf das Unwissen/die nicht vorhandene Kompetenz des betreffenden 1&1-Mitarbeiters. Rufnummernportierungen sind inzwischen derart unproblematisch...
Mehr kann man dazu aber auch nicht sagen. Ein Mitbewerber will für einen (zukünftigen) Kunden bei einem Konkurrenten einen Vertrag kündigen, woran der Konkurrent natürlich kein Interesse hat. Also wird verschleppt, verzögert usw.
Entweder 1&1 kriegt das noch geregelt oder du wirst noch 1 Jahr bei der Telekom hängen und nimmst die Kündigung diesmal selber in die Hand.
Das kommt noch hinzu - ich glaube, bei der Telekom sind's 6 Wochen, also wäre am 31.12.14 die Frist abgelaufen gewesen...
Was soll das dann aber mit dem 9.3.? Der macht überhaupt keinen Sinn.
Entweder die Frist ist verstrichen und der Vertrag läuft bis 14.2.16 (das müsste die Telekom dem Kunden ja so mitteilen können auf Nachfrage) oder die Kündigungsfrist wurde eingehalten und die Telekom zickt rum...
In beiden Fällen hat man wenig Chancen (ohne riesigen Aufwand)...
Der Vertrag (call&surf comfort 16.000) befindet sich in der jährlichen Verlängerung. Die Küfri beträgt 1 Monat. Die Kündigung hätte also bis zum 14.1.15 erfolgen müssen, wurde jedoch bereits am 2.1.15 von 1&1 bei der Telekom über "elektronische Schnittstelle" gekündigt.
Wenn dem so ist, zickt die Telekom (wie schon in vielen Fällen hier im Forum) rum und legt einem Wechsel unnötig Steine in den Weg.
Sprich mal das TelekomTeam hier im Forum an, vllt. kann Nadine noch etwas bewegen. Andernfalls ist es leider so, dass du erstmal der gelackmeierte bist und so großen Druck zu erzeugen, dass dich die Telekom aus dem Vertrag lässt, sehr schwierig wird und sich daher wahrscheinlich nicht lohnt...
Hallo
Die meisten Probleme bei einem Anbieterwechsel beruhen auf fehlerhaften Adressangaben.
Der alte Anbieter kann nur das kündigen, was er auch in seiner Datenbank findet.
Oft geht es um Hausnummern (z. B. 12 statt 12 a), die bei der Beauftragung vergessen werden, oder die in den Systemen des neuen Anbieters verloren gehen.
Oder der Kundenname, der beim alten Anbieter mit allen Vornamen hinterlegt ist, vom neuen Anbieter aber nur mit dem ersten Vornamen gekündigt werden.
Wo da der Fehler zu suchen ist, ist dann ein mühseliges Geschäft.
Aber durch die Masse an täglichen Wechselaufträgen, ist eine manuelle Abarbeitung nicht mehr möglich.
45grisu liegt vollkommen richtig. Warum ein Anbieterwechsel nicht klappt, kann verschiedene Ursachen haben. Da die Einreichung der Portierung anscheinend rechtzeitig erfolgte, muss nun genauer nachgeschaut werden.
@RalfB: Ich bin zwar nicht Nadine, aber freundlich bin ich auch (sagen zumindest die meisten meiner Kunden). Ist mit der Kündigung denn wirklich das letzte Wort gesprochen? Ich lasse dich nicht gerne ziehen. Falls ich daran aber nichts mehr ändern kann, werde ich gerne prüfen lassen, warum der Wechsel nicht so richtig rund läuft. Wir haben da denn einen oder anderen Kollegen oder auch Kolleginnen, die sicherlich herausfinden können, warum es hakt. Wenn ich mich kümmern soll, gebe hier gerne Bescheid.
Vielen Dank für Deine Meldung. Sorry für meine späte Antwort, ich habe das Forum ein paar Tage nicht mehr besucht.
Für mich als langjährigen Kunden der Telekom war das Angebot von 1&1 entscheidend. Mehr Bandbreite, weniger mtl. Kosten, Router und Wechselbonus. Wettbewerb eben.
Die Kündigung bei der Telekom muss ja nicht fürs Leben sein, obwohl ich bei dem was ich jetzt erlebe schon ins Grübeln komme. Selbst auf meine 2 Faxe an die Beschwerdestelle (0800 3301009) erfolgte bisher keine Reaktion seitens der Telekom.
Umso mehr freue ich mich über Dein Angebot, hier nach dem "Rechten" schauen zu wollen. Ich möchte auf jeden Fall wechseln, sofern die Telekom mich denn irgendwann "ziehen" lässt. Je nachdem wie das hier ausgeht ist es ja auch nicht ausgeschlossen, irgendwann wieder Kunde bei der Telekom zu werden.
Welche Angaben benötigst Du genau von mir und auf welchem Weg. Du bist hier in der Tat der erste positive Kontakt in der Sache zur Telekom.
Danach kann ich dein Anliegen direkt bei meinen Kollegen platzieren, die den Sachverhalt abschließend klären können. Man sieht sich ja immer zweimal im Leben. Ich hoffe dann einfach auf deine baldige Rückkehr.
ich melde mich heute stellvertretend für Natalie, da sie derzeit nicht im Hause ist.
Ich habe die Kollegen der Portierungsabteilung natürlich sofort informiert und um einen klärenden Rückruf gebeten. Dieser sollte in den nächsten Tagen erfolgen.
Ein entspanntes Wochenende wünscht Nadine B. von Telekom hilft