Ich bin nun einige Jahre Kunde der EWE Tel (früher Teleos) und habe trotz meiner hohen Leitungsdämpfung von ~ 41DB Empfangsrichtung , 24DB Senderichtung (Angaben aus der Fritzbox 7270) DSL 6000 mit ~6Mbits Download und 500 kbits upload.
Die Verbindung ist soweit auch Stabil und es gab bisher keinerlei Abbrüche.
Nun wollte ich gerne schauen ob es möglich ist einen schnelleren DSL Anschluss zu bekommen was natürlich aufgrund der Leitungsdämpfung schwer zu erreichen ist.
Meine Frage ist welche Möglichkeiten ich habe, welche natürlich auch
Kostengünstig sein sollten, um die Leitungsdämpfung zu Reduzieren.
Die Telefonleitungen hier im Haus sind nun mehr als 30 Jahre alt, daher ist evtl zu überlegen neue Leitungen im Haus zu ziehen, oder ist dies wohl eher ohne Erfolg zu verzeichnen?
MfG
Selbst wenn du die Hausverkabelung mit "goldenen" Kabeln ausführst, wird der Einfluss auf Gesamtdämpfung im Promillebereich liegen. Stell mal einen Screenshot der DSL-Informationen hier ein, dann kann man sicher sagen, ob es sich lohnt, weitere Gedanken zu verschwenden.
Ich erwarte natürlich keine Weltwunder, jedoch ein bischen mehr Geschwindigkeit würde ich schon erhoffen und ohne eine niedrigeren Dämpfungswert ist mein Anbieter nicht sonderlich erfreut über meinen Wunsch
Da ich nur DSL 6000 im Vertrag stehen habe ist es klar das es immoment vom Anbieter noch Limitiert ist und deswegen nicht mehr geht.
Ich wäre ja auch bereit nen 16k Vertrag ab zu schließen, da dieser nur 5€ mehr kostet, aber wenn ich trotzdem nicht mehr als 6000 bekommen würde ( ich wäre schon mit 8000 oder gar 10000 zufrieden) , wäre es verschwendetes Geld für mich.
Hm, also das ist alles spekulativ, endgültig vorhersagen kann man da nichts.
Auf dieser spekulativen Basis: es könnte sein, dass du bei einem 16k-Vertrag etwas mehr Speed bekommst.
Wenn du diese Werte mit max. Performance hast, könnte es sein, dass durchaus ein paar MBit mehr drin sind (stabil).
Ob die Leitung dann allerdings 7, 8 oder 10 MBit hergibt, ist schlicht nicht vorhersehbar.
Evtl. geht ein Tarifwechsel auf Widerrufsbasis, wenn nicht mehr als 6 MBit stabil rauskommen? Das müsstest du mit EWETel klären.
Als grober Richtwert für die mögliche Geschwindigkeit kann man das ansetzen, was die Fritzbox als "Leitungskapazität" auswirft, minus 10%, d.h. realistisch könnten gut 8 MBit drin sein. Ob sich die 5 Euro lohnen, ist fraglich. Beim Surfen merkst du nichts, großen Downloads werden etwas schneller.
Das Spektrum mal einstellen, man erkennt an ihm besser was noch geht.
35-40dB Dämpfung und 12-15dB Störabstandsmarge 1000DSL hatte ich Anfangs auch.
Die Zeiten ändern sich aber, heute 12-14dB Dämpfung und 8-10dB Störabstandsmarge mit VDSL50 und 0,000 CRC Fehler.
Die Leitung in der Straße und im Haus ist immer noch die gleiche.
Die Leitung in der Straße und im Haus ist immer noch die gleiche
Das ist wahr - bis zum Kabelverzweiger. Bei DSL1000 gings von dort wahrscheinlich 4-5 km per Kupfer weiter, mit VDSL per Glasfaser - ein klitzekleiner Unterschied.
Hohe Leitungsdämpfung, was tun?
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