Nach Durchsicht des Forums über verschiedene Verkabelungen wird mir klar, dass eine Vielzahl Möglichkeiten über Verdrahtungen vorhanden sind, jedoch mein Problem nicht behandelt wird.
Habe den Übergabepunkt der Telekom im Keller und diesen vor Jahren so verdrahtet, dass ein NTBA und Splitter zum Einsatz kommen.
Ebenso steht ein Speedport W 701 direkt im Keller, der nur das Internetsignal "verwaltet" - von diesem gehen zwei Leitungen (LAN) in den Arbeitsbereich (Keller) sowie ins Büro im DG.
Ebenso führen zwei Telefonleitungen und die benannten Bereiche als ISDN Leitungen verlegt - entsprechende Anschlüsse sind vorhanden.
Ich möchte nun die FB 7390 im DG (Büro) an die ISDN-Dose anschliessen und dort 2 analoge Telefone und ein analoges Fax (Multifunktionsgerät) betreiben.
Ist ein Anschluss der FB 7390 problemlos möglich?
Welche Änderungen muss ich gfs. vornehmen?
Kann ich die FB 7390 auch im DG als Router nutzen?
Habt ihr sonst einen coolen Tipp zur Vereinfachung der Verkabelung.
Bislang läuft alles problemlos, sieht nur etwas komisch aus, aber das ist ja hier nix Neues, nur WLAN über zwei Stockwerke mit jeweils 16cm Stahlbetondecken läuft nix.
Danke Brösel für die schematische Darstellung - verstehe es so, dass ich die FB 7390 also im DG als Router nutzen kann, wenn ich aus dem Keller eine LAN Leitung nach oben legen kann.
Leider kann die FB 7390 nur zwei analoge Anschlüsse vorweisen, so dass ich mir etwas überlegen muss für das 3. Telefon (entweder DECT Anschluss) dann kann ich aber alle Kontakte im Telefon und den integrierten AB vergessen, denn Fritz nutzt wohl den eigenen in der FB.
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Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
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Broesel
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Broesel
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AW: Fritzbox 7390 an ISDN anschliessen
Zitat von NightflightHH
dass ich die FB 7390 also im DG als Router nutzen kann, wenn ich aus dem Keller eine LAN Leitung nach oben legen kann.
Leider kann die FB 7390 nur zwei analoge Anschlüsse vorweisen, so dass ich mir etwas überlegen muss für das 3. Telefon (entweder DECT Anschluss) dann kann ich aber alle Kontakte im Telefon und den integrierten AB vergessen, denn Fritz nutzt wohl den eigenen in der FB.
Sonst noch einen heißen Tip ?
Die FB 7390 ist in der Darstellung jetzt ein "Switch-mit-WLAN-Access-Point".
Dein Router Speedport W701V der ja an der Quelle (Splitter mit DSL-Signal) steht,
bleibt
weiterhin der "DHCP-Server",
der die IP-Adressen "Dynamisch" an die Rechner in deinem Netzwerk vergibt.
Und du hast den Vorteil das du 2 getrennte WLAN-Funkzellen (Speedport und Fritzbox) betreiben kannst.
Hier noch ein Tip (oder zwei ?).
Es gibt auch Kunden die gerne ihr analoges
Equipment weiterhin benutzen möchten:
Hallo nochmal,
habe jetzt eine andere Idee und frage die Gemeinde (vielleicht Brösel, du kannst das schön darstellen), ob meine Gedanken zu abstrus sind.
Ich löse die ganze Verkabelung im Keller, und nutze das 4-adrige ISDN Kabel was heute vom NTBA ins DG führt und schliesse 2 Adern an den Telekom-Hausanschluss an. Splitter und NTBA verschwinden.
Im DG (Büro) nehme ich die zwei Adern statt vier und kehre zu einer TAE Anschlussdose NFN zurück.
In diese TAE Dose stecke ich den F-Stecker und verbinde ihn dort mit dem DSL Anschluss der FB.
Mein gedachter Vorteil: habe die FB mit integrierter Telefonanlage dort wo ich es auch brauche, ich kann 2 analoge Verbindungen schaffen (Fax und Telefon) und ein DECT Telefon anschließen / verwalten und kann von dort auch WLAN und LAN im Haus verteilen. Vielleicht zusätzlich mit Devolo WiFi.
Geht das so, oder bin so weit weg von der Realität?