Hallo zusammen!
Ich lebe in Österreich und habe die Angelegenheiten meiner Eltern nach ihrem Tod Anfang März diesen Jahres in Dresden geregelt. Wer dies schon einmal musste, wird wie ich erfahren haben, dass dies eine Menge Arbeit bedeutet.
Man ist froh über jede erledigte Aufgabe.
Zur Weißglut kann einem aber der Telefondienst bringen.
Kündigung nach reichlich Hickhack - Todestag 1.3.15 - zum 31.03.15.
Ich habe Einzugsberechtigung entzogen, es kam eine Rechnung mit 10,00 € Mahngebühr. Wollte ich zahlen, aber auf der Rechnung kein BIC, den ich als Auslandsüberweisung brauche. 4x nach dem BIC angefragt, geschrieben, telefoniert - Mailadresse ist wertlos, da nur postalische Post max. beantwortet wird. Kein BIC, also kein Geld. Aus meinem Verständnis logisch. Aber Inkassobüron kam mit der Eintreibforderung mehr als doppelt so hoch wie die Ausgangssumme. Ich habe bezahlt, um den Vorgang endlich abschließen zu können. Sehr dumm von mir, denn einige Zeit später kam die nächste Forderung und dies noch für einen Zeitraum nach der Kündigung. Man kann schreiben an wem man will, man bekommt, so wie meine letzte Post vom 01.06.15 bisher unbeantwort ist, keine Rückmeldung. Eine so offensichtliche
Abzocke bringt einen zur Weißglut. Schlimm ist nur der Aufwand, den man zur Erreichung seines Rechtes aufbringen muß.
Hat jemand bereits ähnliche Erfahrungen gemacht?
Der Beitrag hier ist zwar schon ein paar Tage her, habe ihn aber gerade erst gelesen. Es wundert mich immer wieder, warum eigene Fehler als "Abzocke" bezeichnet werden!
Bei einem Trauerfall schreibt man eine Kündigung und fügt eine Kopie der Sterbeurkunde hinzu. Dann geht das alles seinen Gang. Niemals vorab die Einzugsermächtigung entziehen! Der Anbieter kann den Grund nicht zuordnen und mahnt Natürlich, weil er die Hintergründe nicht kennt und sein Geld haben möchte.
Übrigens gibt es im Netz IBAN-Umrechner, die einem nach Eingabe der Kontonummer und BLZ die IBAN und BIC anzeigen.