das, was wir in den vergangenen 2 1/2 Wochen im Zuge unserer Umstellung unserer DSL-Leitung von 6000 auf VDSL erleben mussten, geht auf keine Kuhhaut mehr.
Alles begann mit der telefonischen Beauftragung der Umschaltung, als Umschalttermin wurde der 06.08.2015 angekündigt. So weit so gut. Auch die Lieferschwierigkeiten des Modems, weil hermes das angeblich nicht abgeholt hat bei ihnen, haben wir noch gutgelaunt hingenommen. Dann ging es los. Zur besseren Übersicht für sie habe ich die Farce chronologisch angeordnet:
06.08.2015: Der VDSL-Anschluss soll angeblich freigeschaltet sein. Funktioniert aber nicht, weil noch kein Modem da. Schade.
07.08.2015: Das Modem kommt. VDSL funktioniert trotzdem nicht. Telefonisch die Störung gemeldet. Auskunft des Kollegen der hotline: Wir haben Kontakt mit der Telekom als Netzbetreiber aufgenommen, innerhalb der nächsten 24-36 Stunden wird ihr Anliegen dort bearbeitet und die Störung beseitigt.
08.08.2015: Nichts. Naja, die 24-36 Stunden sind ja noch nicht um. Ob über´s Wochenende da was geschieht? Hat er ja gesagt, der Mann von der Kundenhotline.
09.08.2015: Immer noch nichts. Dann rufen wir nochmal an. Eine Dame aus der Hotline erklärt, dass erst am Montag was passieren könnte. Die Aussage mit den 24-36 Stunden sei falsch gewesen. Ärgerlich.
10.08.2015: Ein Technikertermin wird vereinbart, für den morgigen Dienstag. Endlich geht es los.
11.08.2015: Der Techniker kommt. Nicht wie vereinbart, weil er nicht wie von mir extra erbeten ca. 30 Minuten vor Ankunft anruft, sondern ganze drei Minuten vorher. Also, schnell aus dem Büro nach Hause. Techniker wartet dort schon. Fummelt an der Dose rum, kein Signal. Fährt zum Verteiler zwei Straßen weiter. Kommt wieder und fragt mich, wo sich der Verteiler in unserem Haus befinde. Aber hier gibt es gar keinen Verteiler. Hm. Der Techniker schaut in seine Unterlagen und nennt mir zwei Standorte, die in benachbarten Häusern liegen müssen. Dort habe er aber schon geschaut und nichts gefunden. Tja, da könne er jetzt gar nichts machen, so lange die Telekom nicht die Schaltpläne rausrücken würde, sagt er und fährt. Ich bleibe zurück und kann es nicht fassen. Was ist denn jetzt mit unserem VDSL? Anruf bei der 1&1 Hotline: Die Dame gibt mir die Nummer einer sognannten Bauherrenhotline der Telekom und bittet mich, dort anzurufen um herauszufinden, wie die Vermieter der beiden möglichen Verteilerstandorte heißen. Ok, da angerufen, nicht durchgekommen. Nachmittags nochmal probiert, ohne Ergebnis. DIe Hotline wieder angerufen. Der Herr dort kanzelte erst einmal die Idee der Kollegin, die Bauherrenhotline anzurufen, als totalen Blödsinn ab. Er würde sich darum kümmern.
Abends dann eine SMS mit einem neuen Technikertermin. Juchu, es hat geklappt. Donnerstag soll er kommen.
13.08.2015: Der Techniker ruft mich an, wieder nur fünf Minuten vor seiner Ankunft. Er fragt, ob ich denn mittlerweile wüsste, wo die Verteiler seien. Auf meine Aussage, dass ich ja nun vermutet habe, dass er neue Informationen von 1&1 oder der Telekom habe, folgt Gelächter und die Aussage: "Na, wenn sie das nicht wissen, wo die sind, dann brauche ich ja gar nicht kommen". Auf mein Flehen hin lässt er sich aber dann wenigstens darauf ein, mal "vorbei zu kommen und zu schauen".
Ich also wieder aus dem Büro nach Hause, der Techniker da, fummelt an der Dose rum. "Kein Signal", sagt er. Meine Verwunderung hielt sich in Grenzen, schließlich hatte er das ja bereits zwei Tage vorher gesagt und jetzt nichts großartig anderes gemacht. Ok. Mal logisch nachgedacht. Wir könnten ja zusammen mal schauen, ob wir die Verteiler finden. Also, zu Haus Nummer 1 und 2 hin. Bei Haus 1 finden wir tatsächlich eine Verteilerdose. Die befindet sich aber an der Hauswand, die nur über ein Vordach erreichbar ist. "Da gehe ich nicht hoch, zu gefährlich", sagt der Techniker. Gut, aber wir wissen zumindest schon mal wo sie ist. Bei Haus 2 finden wir nichts. Ist aber auch erstmal egal, vielleicht liegt der Fahler ja in der Dose bei Haus 1. Was man denn da machen könne, frage ich. Er bräuchte einen Kollegen, der ihn absichere, wenn er da hoch steigt. Ok, dann also nochmal mit Kollegen kommen. Gut.
Abends nochmal ein Anruf bei der 1&1 Hotline. Um nachzufragen, warum denn der Techniker immer noch keine Informationen zu den Orten der Verteiler hatte. Keine Ahnung, entgegnet mir der Herr am anderen Ende der Leitung. Aber jetzt wäre ja alles gut, der Anschluss wäre ja als entstört gemeldet worden. Bitte? Wie als entstört gemeldet. Hier geht nix. Ich dachte der Techniker würde nochmal mit einem Kollegen vorbei kommen. Nein, der Vorgang wäre von Seiten des Technikers als abgeschlossn gemeldet worden und damit fertig. So, langsam reisst mir wirklich die Hutschnurr. Ich versuche freundlich zu bleiben, aber es fällt mir zunehmend schwerer. Was ich denn jetzt machen solle, frage ich den Herren bei der Hotline. Erst mal abwarten sagt der. Ok, warten habe ich ja schon gelernt. Aber langsam wird es ärgerlich. Meine Frage, ob mir denn für die Zeit des Ausfalls ein Internet-Stick zur Verfügung gestellt werden könne, schmettert er lachend ab: "Wenn sie den bezahlen, klar. Umsonst gibt es den nicht."
14.08.2015: Niemand meldet sich. Also rufe ich mal an. Wie denn der Stand der Dinge sei, frage ich. Es gebe nichts Neues, sagt mir die Dame. Und was ich jetzt machen solle, frage ich. Der Vorschlag der Mitarbeiterin: Ich sollte doch bitte herausfinden, wie der Name des Vermieters der Häuser sei, in/an denen sich die Verteiler befinden würden. Mit dem Namen könnte sie dann den Vermieter kontaktieren und mit ihm besprechen, wie man denn jetzt mal an die Verteiler kommen würde. Ok. Ich mache ja mittlerweie fast alles. Zu einem der Häuser und geklingelt. Name des Vermieters ist den Mietern bekannt, allerdings haben sie keinerlei Kontaktdaten, da der Vermieter erst vor kurzem gewechselt habe (der Veter des jetzigen Vermieters ist verstorben und so ist das Erbe an den Sohn übergegangen). Ok, aber die Dame von der Hotline wollte ja nur den Namen. Also, wieder die Hotline angerufen. Jetzt ist ein Herr dran. Ich wolle ihm den Namen des Vermieters geben. Das sei schön, ich solle mal einen Moment in der Leitung bleiben. 20 (!) Minuten später meldet er sich wieder. Ja, ob ich denn eine Telefonnummer habe. Nein, die habe ich nicht. Ja, aber so nützt das gar nichts. Der Vermieter würde ja nicht im Telefonbuch zu finden sein. Hm. Ok. Und jetzt? Ja, das wisse er auch nicht. Er würde gleich zurückrufen, werde sich darum kümmern.
Ca. eine Stunde später dann der Rückruf: Er könne da jetzt auch nichts machen. Seine Empfehlung: Ich solle mir Zutritt zu dem Haus Nr. 2 verschaffen und dort selbst herausfinden, wo der Verteiler ist. Hm. Als Privatperson dort klingeln: "Hallo, ich muss mal in ihr Haus. Es gibt Probleme mit meinem Internet und ich muss einen Verteiler bei ihnen suchen." DIese Situation wollte ich nicht, denn das ist nicht die Normalität. Ich jedenfalls würde niemanden in Zivil, der sich nicht ausweisen kann, in mein Haus lassen. Nicht bei der heutigen Kriminalitätsrate. Also sage ich: "Nein, das mache ich nicht." Ok, sagt der Mitarbeiter, das wäre aber die einzige Möglichkeit. Mein Herz rast mittlerweile, mein Blutdruck steigt. Ich werde richtig sauer. Ich möchte meine funktionierende 6000er Leitung wieder. Nein, sagt der Mitarbeiter, das gehe nicht. Eine Rückstufung wäre nicht möglich. Wollt ihr mich eigentlich verschaukeln? Wo ist denn hier die versteckte Kamera? Ich lege auf, bevor ich explodiere.
15.08.2015: Ich habe mich beruhigt. Also, auf ein Neues. Bei der Hotline angerufen. Der Herr dort hat absolutes Verständnis dafür, dass ich mir keinen Zutritt in das Haus verschaffen möchte. Das sei schließlich ja auch nicht meine Aufgabe. Wir sinnieren über Konventionalstrafen, die in der freien Wirtschaft bei nicht ordnungsgemäßer Lieferung veranschlagt werden. Meinen Einwand, dass hier ja auch keine Leistung erbracht wird, kann er voll und ganz nachvollziehen. Also, er macht sich mal schlau. Ich warte 25(!) Minuten in der Schleife. Dann meldet er sich zurück. Nein, da könne er auch nichts machen. Es läge im Übrigen auch in meinem Verantwortungsbereich, den Zugang zu diesen Verteilerdosen möglich zu machen. Hm, jetzt wird er aber komisch. In dem Moment kommt meine Lebensgefährtin, hektisch mit dem IPAD wedelnd ins Zimmer und lenkt meine Aufmerksamkeit auf dessen Bildschirm. Oh. Die erste Abbuchung ist schon getätigt. Ohne jemals auch nur ein bisschen Leistung empfangen zu haben. Toll. Meine Androhung, das Geld zurückbuchen zu lassen kann er nachvollziehen. Und dann sage ich das, was ich bereits vorher gesagt habe: Ich möchte meine 6000er Leitung wieder. Alles klar, sagt er, kein Problem. Ich leite sie weiter zum Vertragsservice, dann können sie das dort veranlassen. Hm. Jetzt geht es auf einmal? Toll. Naja, nicht toll. Aber immer noch besser, als diesen Mist hier weiter ertragen zu müssen.
Vertragskundenservice: Der völlig unfreundliche Herr dort sagt, dass sich innerhalb der nächsten 7 Tage jemand mit uns in Verbindung setzt, um die Stornierung des VDSL-Vertrages mit uns zu besprechen. 7 Tage? Warum dauert das so lange. Und ist das jetzt doch nicht so einfach, da wieder raus zu kommen? Ich glaube es nicht. Meine eben bereits getätigte Androhung, das Geld, das bereits für den VDSL-Anschluss abgebucht worden ist, zurückbuchen zu lassen, kommentiert er mit den Worten: "Das würde ich aber schön lassen. Das gibt Ärger." Oh, kommt er dann persönlich bei mir vorbei? Mir schlottern die Knie.
Zwischen dem 16.08.2015 und dem 19.08.2015 passiert nicht viel, dann treffe ich durch Zufall eine Dame, die in dem Haus wohnt, wo sich der zweite Verteiler befindet. Und dazu ist ihr Mann noch der Besitzer. Juchu. Vielleicht geht ja doch noch etwas. Sie geht mir mit ums Haus herum, wir suchen, finden auch was. SInd uns aber nicht sicher, ob es das Richtige ist. Egal. Ich lasse mir ihre Telefinnummer geben und verspreche, sie anzurufen, wenn ich einen Technikertermin mit 1&1 vereinbart habe, damit sie beim Besuch des Technikers vor Ort sein kann, um uns Zugang zum Haus zu gewähren.
Anruf bei der 1&1 Hotline: Technikertermin für Samstag, den 22.08.2015 zwischen 8 und 16 Uhr. Mann, den ganzen Tag zu Hause bleiben. Egal. Hauptsache es geht doch noch etwas. Ich rufe die Dame an und teile ihr den Termin mit. Sie sei nicht den ganzen Samstag zu Hause, würde aber dafür sorgen, dass jemand da wäre, damit wir in das Haus kommen. Genial.
22.08.2015, 17:10 Uhr: So langsam dämmert es mir: Hier kommt heute niemand mehr. Ich bin so richtig sauer. Ich habe gewartet. Die Dame hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit wir ins Haus gekommen wären. Und jetzt? Niemand. Ich rufe die Hotline an. Keine Rückmldung von der Telekom bisher, sagt die Dame. Ich müsse am Montag nochmal anrufen.
24.08.2015: Ich rufe an. Die Auskunft ist die gleiche wie zwei Tage vorher: Keine Rückmeldung bisher, warum der Techniker nicht gekommen ist. Die würde aber definitiv (!) noch im Laufe des heutigen Vormittags kommen, und dann würde man sich bei mir melden.
17:00 Uhr: So, ich habe die Schauze voll. Ich rufe wieder an. Eine völlig schnippische Dame erklärt mir, dass noch keine Rückmeldung da sei. Auf meinen Einwand, dass der Kollege am morgen aber gesagt hat, dass diese längst da sein müsste, sagt sie: Ich war da nicht bei, bei dem Gespräch, deshalb bekommen sie da von mir kine Bestätigung. Lachhaft. Im weiteren Gesprächsverlauf macht die Dame mir mit ihrer Art deutlich, dass sie auch gar kein Interesse hat, sich meine Geschichte anzuhören. Super. Ich habe auch keinen Bock, zum gefühlten 97. Mal mit 1&1 zu telefonieren. Schnauze voll. Ich lege auf. Das war´s.
Aussagen über Aussagen, Fehlinformationen zuhauf, keine bereitgestellte Leistung, Geld schon abgebucht, ein Kundenservice (Thema Internetstick) der die Bezeichnung nicht verdient.
Sehr geehrte Damen und Herren, ich hoffe dass sie den in der email teilweise verwendeten ironischen Sprachausdruck nicht überbewerten, denn er ist eigentlich nicht angebracht. Wir sind mittlerweile so unglaublich sauer, weil wir uns einfach nur im Stich gelassen fühlen, uns betrogen fühlen, uns mehrfach schlecht behandeln lassen mussten (wobei man ehrlich sagen muss, das 60-70 % ihrer Hotlinemitarbeiter sich wenigstens noch bemüht zeigen, die Verärgerung des Kunden zu verstehen). Anhand der Qualitätssicherung werden ja bei Zustimmung Telefonate mitgeschnitten. Bitte tun sie mir doch den Gefallen, und hören sie die in unserer Angelegenheit getätigten und aufgezeichneten Anrufe mal an. Und dann sagen sie uns, ob das nach ihrem Verständnis Kundenservice ist. Oder, so wie wir es wahrnehmen, ein riesiges Kuddelmuddel, in dem eigentlich neimand eine Ahnung hat. In dem man als Kunde nur hingehalten wird, vertröstet wird, von einem zum anderen hin- und hergeschoben wird.
Fakt ist: Sobald wir eine Möglichkeit haben, aus dem Vertrag mit ihnen heraus zu kommen, werden wir das tun. Wir werden diese email auch in den dafür vorgesehenen Verbraucherforen posten, damit andere, vielleicht zukünftige Kunden gewarnt werden.
Was wir mit Ihnen in den vergangenen 2 1/2 Wochen erleben mussten, das war eine Farce. Und nicht hinnehmbar.
P.S.: Unser über uns wohnender Nachbar hat vor ca. 2 Monaten VDSL bekommen. Von der Telekom. Ohne Verzögerung. Und ohne Probleme.
Wenn ich das lese, läuft es mir Eiskalt den Rücken runter. So sollte eine VDSL Beauftragung wirklich nicht aussehen.
Ich finde es schon eine Frechheit, wie das abgelaufen ist. Tatsache ist, das 1und1 allein zuständig ist, den Anschluss bereitzustellen. Wie die das machen, und von welchem Netzbetreiber sie die Leitung mieten ist nicht dein Problem!
Ich würde denen schriftlich per Einschreiben mit Rückschein eine frist von 14 Tagen setzen um dem Anschluss bereitzustellen. Erfolgt das nicht, kündigst du den Anschluss wegen Nichterbringung von Leistungen.
Kann ja wohl nicht wahr sein, was da abgelaufen ist. Kundenservice sieht anders aus.
Darum am besten gleich zur Telekom und ein paar Euro mehr im Monat bezahlen als sich mit einem Billigheimer herumärgern. Geiz ist geil bringt es halt nicht. Qualität uns Service kostet halt ein bisschen mehr.
Darum am besten gleich zur Telekom und ein paar Euro mehr im Monat bezahlen als sich mit einem Billigheimer herumärgern. Geiz ist geil bringt es halt nicht. Qualität uns Service kostet halt ein bisschen mehr.
Ein Bisschen ist gut. Wenn wir mal davon absehen, dass das von 1&1 angebotene VDSL nach wie vor zu 90% reinrassiges Telekom-VDSL ist und das Nichterscheinen der Techniker geradezu typisch für Telekom-Subunternehmer ist, was eigentlich mittlerweile im Forum bekannt sein sollte, macht die Ersparnis zwischen T und 1&1 in zwei Jahren 275,04€
Mag sein, dass manche das Geld einfach so übrig haben, andere haben es nicht und versuchen es zu sparen, und die muss man nicht mit dem dämlichen Mediamark-Slogan verunglimpfen.
Die Telekom hat genügend eigenen Mist, den sie trotz angeblich so toller Qualität und Service, angerichtet, auch zu lesen hier im Forum. Und in der Vergangenheit hatte die telekom nicht nur einmal Schuld an der Verschleppung von Mitbewerberaufträgen, dafür erhielten sie schon von der BNetzA Ermahnung und Strafe.
Also mal schön den Ball flach halten von wegen Billigheimern
Ein Bisschen ist gut. Wenn wir mal davon absehen, dass das von 1&1 angebotene VDSL nach wie vor zu 90% reinrassiges Telekom-VDSL ist und das Nichterscheinen der Techniker geradezu typisch für Telekom-Subunternehmer ist, was eigentlich mittlerweile im Forum bekannt sein sollte, macht die Ersparnis zwischen T und 1&1 in zwei Jahren 275,04€
Mag sein, dass manche das Geld einfach so übrig haben, andere haben es nicht und versuchen es zu sparen, und die muss man nicht mit dem dämlichen Mediamark-Slogan verunglimpfen.
Die Telekom hat genügend eigenen Mist, den sie trotz angeblich so toller Qualität und Service, angerichtet, auch zu lesen hier im Forum. Und in der Vergangenheit hatte die telekom nicht nur einmal Schuld an der Verschleppung von Mitbewerberaufträgen, dafür erhielten sie schon von der BNetzA Ermahnung und Strafe.
Also mal schön den Ball flach halten von wegen Billigheimern
Ich sehe das anders. Eigentlich hat der Thread-Ersteller mit seiner PS.-Anmerkung schon selbst beantwortet wo es besser läuft. Wenn halt TAL und Tarif nicht vom selben Anbieter kommen führt das immer wieder zu solchen und ähnlichen Problemen.
An der Tatsache rüttelt ja auch niemand. Nur wird hier der Anschein erweckt, dass die Telekom mit höheren Preisen ein Garant für Zuverlässigkeit und Störungsfreiheit ist, was nicht stimmt, und dass jeder, der woanders abschließt nur zu geizig ist, was ebenfalls nicht stimmt.
Aber dröseln wir doch die Seite Text mal auf, wenn du Wert darauf legst:
- 1&1 hat keine eigenen Techniker
- Demzufolge wars ein Techniker des Partners TELEKOM. Ja, genau die Firma, zu der er jetzt gehen soll
- Der Techniker war nicht mal von der Telekom selber, sonder von einer Fremdfirma. Die sendet die Telekom immer, wenns um Mitbewerber geht
- Der Techniker hat, sagen wir es mal salopp, keinerlei Ahnung von der Sache. Weder vom Verteiler noch von der Vermittlungsstelle, die Telekom hielt es auch nicht für nötig, ihn mit entsprechenden Informationen zu versorgen. Ja, genau die Firma, zu der er jetzt gehen soll
- Der Techniker und/oder die Telekom hielt es augenscheinlich auch nicht für nötig 1&1 über den Fortchritt zu informieren.
- Auch beim zweiten Besuch weiß der von der Telekom beauftragte Techniker nichts und macht nichts. Zumindest kann der TE froh sein, dass der Mensch anruft. Aus diesem und anderen Foren kennen wir das auch ganz anders, da ist man den ganzen Tag zuhause und findet trotzdem einen Zettel im Briefkasten, von wegen, haben sie nicht angetroffen.
Also bei aller Liebe und Verständnis: So kann man natürlich auch die Anschlüsse von Mitbewerbern verzögern und so lange verbumsfiedeln bis der Auftraggeber nicht mehr mag. Dann urplötzlich, wenn man zur Telekom geht kann sofort geschaltet werden, was derTechniker der gleichen Firma zuvor nicht fertig gebracht hat. Netterweise hat der Herr Nachbar ja VDSL, die Position des Verteilers muss also doch bekannt sein, und der Zugang zu selbem auch gewährleistet.
Und dann kommt jemand daher und sagt geh zur Telekom und zahl mehr obwohl im Endeffekt deren Techniker alles versaut hat.
Da hast du absolut recht, die Vorgehensweise war nicht optimal
Ich behaupte ja nicht das bei der Telekom es nur heile Welt gibt. Richtig ist aber schon wenn TAL und Tarif vom gleichen Anbieter kommen- derartige Probleme wie geschiltert man wohl kaum haben wird. Das kann natürlich auch ein anderer Anbieter sein wenn er vor Ort eigene TAL hat.
Richtig ist aber schon wenn TAL und Tarif vom gleichen Anbieter kommen- derartige Probleme wie geschildert man wohl kaum haben wird. Das kann natürlich auch ein anderer Anbieter sein wenn er vor Ort eigene TAL hat.
Ich denke das bringt es auf den Punkt, vielleicht braucht es wie beim Stromnetz eine Entflechtung von Netzbetreiber und Dienstleister.
Ich denke das bringt es auf den Punkt, vielleicht braucht es wie beim Stromnetz eine Entflechtung von Netzbetreiber und Dienstleister.
BG
Richtig. Das fordere ich eigentlich schon lange. Und der Punkt ist: Ist der Netzbetreiber auch Diensteanbieter, man will aber einen günstigeren Mitbewerber nutzen, so kann dies durchaus durch den Netzbetreiber verschleppt werden, da er auch Kohle als Diensteanbieter verdienen will. nimmt man dann irgendwann genervt bei ihm geht auf einmal alles glatt was er vorher als reiner Netzbetreiber nicht hinbekommen hat.
Ich will mich auf keinen Fall Hier streiten, dazu bin ich schon zu lange im Forum aktiv. Aber, die Preise sind doch ziemlich Unterschiedlich! Bei der Telekom bezahlt man für einen Magenta Zuhause M (Bis zu 50 Mbit/s) 34,95€ im Monat, nach 24 Monaten sind es 39,95€.
Bei 1und1 kostet der DSL 50 (Bis zu 50 Mbit/s) 12 Monate nur 16,99€ im Monat, danach 29,99€ im Monat. Da ist es doch Klar, das man nicht den gleichen Service erwarten kann, als wenn man Direkt bei der Telekom bestellt?
Wir haben diese Diskussion schon so oft geführt und den gleichen Premium Service, kann man sich Erwarten, Oder? Wenn ich Direkt bei der Telekom bestelle, ist es Klar das ich auch Komplett von der Telekom betreut werde.
Bei anderen Anbietern ist das doch auch alles eine Kostenfrage und jeder Einsatz eines Technikers muss an den Netzbetreiber bezahlt werden. Irgendwie muss das ganze auch Finanziert werden.
Ich selbst habe 2 DSL-Anschlüsse im Haus, einen Direkt über die Telekom und einen über o2 (BSA)
Melde ich bei der Telekom eine Störung, bekomme ich innerhalb 24 Stunden Hilfe und werden sogar Spät Abends um 22:00 Uhr zurückgerufen! Das ist bei dem o2 BSA-Anschluss nicht der Fall, da muss ich um einen Technikertermin betteln und warte manchmal mehrere Tage. Jeder Einsatz kostet den anderen Anbietern Geld und das wird mitunter so gut wie Möglich versucht zu verhindern wenn es denen nicht Nötig erscheint. Da wird man sehr oft für Doof gehalten und soll den Router neu starten und die Konfiguration durchgehen usw. Hab das jetzt vor kurzem gehabt, da beide DSL-Anschlüsse ausgefallen waren.
Premium-Service, schon klar. Vielleicht von Nadine hier im Forum, weil sich sonst mal wieder keiner drum kümmert. Dafür zahlen wir gerne 275€ mehr. Weil die Einträge im Telekom-Forum, deren Ersteller ja alle mehr Zahlen für den Premium-Service sind Erfindung.
Menschen die Zufrieden sind, posten nichts in Foren. Daher kommt es, das es im Telekom Forum solche Einträge gibt. Unser Forum Hier, das dsl-forum ist auch ein Pleiten, Pech und Pannen Forum. Jemand der Zufrieden ist, schreibt Hier keinen Beitrag.
Nunja, Premium Service gibt es auch woanders, solange die Leitung steht, alles kein Problem und wirklichen Premium Service gibt es wohl nirgens mehr im Kommunikationsbereich. Warum dies so ist wisst Ihr...
BG
P.S. Und Fribous hat natürlich recht, Probleme gibts bei allen Anbietern und natürlich lesen wir hier vorallem die Probleme
Es ist schon so, guter Service und Qualität kosten eben einfach mehr. Die Pfennigfuchser die immer nur das billigste wollen müssen sich halt mit weniger guten Service zufriedengeben. Jammern ist da dann fehl am Platz.
Richtig. Das fordere ich eigentlich schon lange. Und der Punkt ist: Ist der Netzbetreiber auch Diensteanbieter, man will aber einen günstigeren Mitbewerber nutzen, so kann dies durchaus durch den Netzbetreiber verschleppt werden, da er auch Kohle als Diensteanbieter verdienen will. nimmt man dann irgendwann genervt bei ihm geht auf einmal alles glatt was er vorher als reiner Netzbetreiber nicht hinbekommen hat.
Fordern kann man viel, nur dadurch bekommt man noch lange nichts. Man muß auch bereit sein für bessere Leistung und Service auch mehr zu bezahlen.
Fordern kann man viel, nur dadurch bekommt man noch lange nichts. Man muß auch bereit sein für bessere Leistung und Service auch mehr zu bezahlen.
Ich kann aber als Kunde doch Erwarten, das mein bestellter Anschluss auch Freigeschaltet wird. Egal ob ich bei 1und1, Vodafone oder sonst wo bestelle. So Einfach ist es ja auch nicht! Es kann doch nicht sein, das ich als Kunde mich um Verteilerdosen kümmern muss.
Muss ich es als Kunde hinnehmen mit Inkompetenz überschüttet zu werden?
Ich kann aber als Kunde doch Erwarten, das mein bestellter Anschluss auch Freigeschaltet wird. Egal ob ich bei 1und1, Vodafone oder sonst wo bestelle. So Einfach ist es ja auch nicht! Es kann doch nicht sein, das ich als Kunde mich um Verteilerdosen kümmern muss.
Muss ich es als Kunde hinnehmen mit Inkompetenz überschüttet zu werden?
Freigeschaltet wird er schon werden, Es kann halt viel länger dauern, insbesondere wenn Probleme auftreten, wenn Technik und Tarif nicht aus einer Hand kommen. So sieht es nun mal in der Realität aus. Jammern und Wehklagen ändern daran auch nichts.Ist halt in der Marktwirtschaft so, guter und schneller Service ist nicht zum Discount-Preis zu haben.