Sehr geehrte/r Supportmitarbeiter/in,
Im Anhang finden Sie zwei Screenshots des Downloadtests, welchen ich zusammen mit der Dame im 1&1-Callcenter gemacht habe.
Diese sagte mir ebenfalls, dass nichts weiter in dieser E-mail stehen muss.
Jedoch möchte ich das Problem zur eventuellen Erleichterung Ihrerseits und unsererseits nochmal schildern.
Es fing vor einer gefühlten Ewigkeit mit Verbindungsabbrüchen an, welche immer häufiger wurden.
Nach Rücksprache mit dem Kundenservice hieß es, dass die Störanstandsmarge zu gering sei.
Der Mitarbeiter wollte sofort die Bandbreite auf 1000 kbit/s drosseln, um besagte Marge zu erhöhen.
Zumindest bis ich ihn darauf hinwies, dass dies auch in den Fritzbox Einstellungen möglich ist.
Das Problem wurde mit der entsprechenden Einstellung in der Fritzbox ''gelöst'', aber leider nicht
behoben. Da auch mit ausreichend hoher Marge weiterhin Verbindungsabbrüche auftraten.
Nach mehreren Anrufen meinerseits teilte man mir mit, dass das Problem die Leitung sei und man diese testweise auf 1000 kbit/s drosselt um
die Stabilität der Verbindung zu erhöhen (Anmerkung: Wir waren seit Vertragsabschluss ohne Probleme mit ca. 3000 kbit/s im Internet unterwegs).
Dies löste das Problem mit den Verbindungsabbrüchen, jedoch schwankte die Leistung ab dann so extrem, dass eine normale Nutzung fast unmöglich wurde.
Alle paar Sekunden fällt die Leistung auf nahezu 0 und jeder Download bricht ab. Auch der Seitenaufbau dauert unverhältnismäßig lange.
Nach weiterem Kontakt teilte man mir mit, dass ein Techniker das Problem vor Ort besichtigen muss.
Nachdem dieser die Leitung geprüft hatte und mir mitteilte, dass sie in Ordnung ist, wartete ich vergeblich auf Rückmeldung des 1&1 Kundenservice.
Auch meinte der Techniker, dass die Fritzbox die wahrscheinlichste Fehlerquelle wäre.
Bei mehreren früheren Telefonaten erwähnte ich, dass das Leitungsproblem mit den ersten hohen
Temperaturen in diesem Jahr auftrat (Wir wohnen in einer schlecht isolierten Dachgeschosswohnung).
Auch war die Fritzbox seitdem immer relativ heiß.
Also meldete ich mich wieder beim Kundenservice und machte mit der am Anfang erwähnten Kundenservicemitarbeiterin den Downloadtest.
Diese Downloads brachen kurz nach Erstellung der Screenshots ab (nachdem mit ca. 12 - 16 KB/s geladen wurde).
Auch sollte man erwähnen, dass ich die ''vorherige DSL-Version verwenden'' Einstellung der Fritzbox ausprobiert habe.
Regelmäßige Neustarts der Fritzbox gehörten auch zu den täglichen Versuchen, dass Internet effektiv nutzen zu können.
Was ich zum Abschluss noch erwähnen möchte:
Es sollte nicht nur auf eine Stabilisierung der Leitung hinauslaufen, sondern es sollte auch
ein Ziel sein, die bisherige Bandbreite von ca. 3000 kbit/s wieder nutzbar zu machen.
Da mir besagte Dame mitteilte, dass für 1&1 nur ein stabiles Profil zählt und nicht die Leistung der Leitung.
Auch möchte ich mir vorbehalten, diese E-mail im 1&1 Forum und eventuellen anderen zu posten, um Rückmeldung
anderer Nutzer zu erhalten und um meinem hoffentlich nachvollziehbaren Ärger etwas Luft machen zu können.
Mit freundlichen Grüßen,
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