kurz zum Status quo:
Bisher läuft das Kabel vom APL zur 1. TAE-Dose im Erdgeschoss, wo es mit Dosenklemmen weiter zur 2. TAE im Obergeschoss geht, wo es wiederum zur 3. TAE mit Dosenklemmen verlängert wird und schlussendlich bei der Fritz Box landet.
Gleichzeitig wird das gleiche Kabel benutzt, um das Telefon an der 1. TAE und an der 2. TAE Dose zu betreiben.
Seitdem ich die Impulsstörfestigkeit etwas hochgesetzt habe funktioniert das ganz gut ohne Verbindungsabbrüche und einer brauchbaren Geschwindigkeit (14Mbit/s anstatt 16,xMbit/s).
Schätzungsweise 30 bis 40 Meter Leitungslänge, leider zum Teil nicht in Leerrohren verlegt.
Mittlerweile gibt es hier jetzt VDSL mit 50MBit/s, der Kabelverzweiger dürfte etwa 300 Meter entfernt sein.
Allerdings hab ich bei der oben beschriebenen Verkabelung Bedenken, dass das hinhaut....
Idealerweise liegt aber vom APL zum Sicherungskasten ein Leerrohr und da hier mittlerweile auch Erdkabel verlegt wurden von da auch ein Leerrohr zum Speicher, von wo ich Relativ einfach zur 3. TAE kommen kann.
Das sind grob geschätzt 25m je nachdem wie die Leerrohre liegen vll. auch 10m mehr.
Mein bisheriger Plan war dafür dieses Kabel zu verwenden: CAT7a
und dieses dann in einer Netzwerkdose enden zu lassen, damit der TAE Adapter auch verschwindet, braucht in Zeiten von VOIP doch kein Mensch mehr....
Wenn ich mir aber die Dämpfungswerte anschaue, bringt der dickere Kupferkern ja sehr wohl Vorteile bei diesen "niedrigen" Frequenzen.
Der höhere ACR Wert müsste doch einem besseren Signal/Rausch-Verhältnis entsprechen?
Und der höhere Return loss spricht doch für eine bessere Anpassung an den Wellenwiderstand als ein Standard CAT5 Kabel oder hab ich da einen Denkfehler drinnen?
Gibt es eurer Meinung nach ein besseres Kabel für diesen Zweck oder sonstige Anmerkungen zum Vorhaben (Dass ich selber nicht an den APL darf ist mir klar)?
Gut recherchiert. Ist eher selten anzutreffen. Ich finde, da hier so viel gemeckert, hier das ein ideales Beispiel dafür ist mal an dieser Stelle zu loben. Erstmal versuchen richtig zu recherchieren, bevor man mit Halbwissen da losmeckert. Und mit der Nürnberger Seite genau das richtige gefunden.
Aber zum Thema. Die Vorteile in Sachen Nebensprechen beim Cat kann man ja hier vernachlässigen, oder? Wenn ich es richtig verstanden habe, wird ja nur das eine dsl Signal drüberlaufen. Also ist das hier eher unwichtig.
Der dickere kupferkern, wie du sagst, bringt keine wesentliche Vorteile. Auch wenn hier vergleichsweise mit niedrigen Frequenzen gearbeitet wird, wie du richtig sagst, ist die Frequenz bei VDSL jedoch hoch genug um einen Skin-Effekt auszulösen. Also die Eigenschaft des Signals den äußeren Bereich des Leiters zu nutzen, sodass die Mitte nahezu unberührt bleibt.
Return Loss, wellenwiderstand, habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Bezüglich des wellenwiderstandes (das ist eins der wesentlichsten Faktoren bei höheren Frequenzen wie bei VDSL) macht es absolut keinen Sinn einen wellenwiderstand von z.B. 200 Ohm auf dem Leiter zu haben, weil die Empfänger, hier die Router und Modem, eine impedanz von ca. 100 Ohm haben. Also diesbezüglich ist jedes Cat geeignet. Alles was unter 100 Ohm Impedanz liegt, ist eher schlecht, und ist in meinen Augen VDSL ungeeignet. (Nahezu jedes aus dem Baumarkt erhältliche Telefonkabel erreicht keine 100 Ohm.)
Also ich kann das was auf dieser von dir genannten Seite steht aus der praxis nur bestätigen.
Ich empfehle immer 2 Kabels. Entweder cat5 aufwärts oder ein J-2Y(St)Y (hat eine Impedanz von 130 Ohm). Mit diesen machst du nichts falsch. Ich würde es abhängig machen von welches ist leichter und günstiger zu ergattern? Sollte sich die Verlegung jedoch als eher schwierig erweisen, empfiehlt sich das J-2Y..., weil das einen robusteren Mantel als das Cat hat.
Ich hoffe das hilft dir bei deiner Entscheidung.
sehe ich wie Kurt, ich würde Dir auch ein J 2Y (ST) Y empfehlen, am Besten mit 0,8er Querschnitt, das vermindert den Widerstand (obwohl bei der kurzen Strecke....)
BG
P.S. Fällt mir noch ein, habe da gerade einige 100er Ringe bei ebay zum Verkauf stehen ..
Genanntes Installationskabel hat keinen Querschnitt, sondern Aderndurchmesser.
Böse Falle: die oft genug verwendeten LSA-Plus-Anschlusstechniken sind NICHT für 0,8 mm Aderndurchmesser ausgelegt.
Und, was häufig genug für Störungen sorgt:
weil es der Eli gut meint, legt er die Schirmung des Kabels auf beiden Seiten auf, nämlich APL und Potentialausgleich.
Und schon gibts die schönste Brummschleife.
Schirmung des InstKabels also nur einseitig auflegen und mit dem hoffentlich vorhandenen Potentialausgleich verbinden.
Genanntes Installationskabel hat keinen Querschnitt, sondern Aderndurchmesser.
Quatsch, Was bist du denn für einer. Das Kabel hat 2x2x0,8mm²
Also verbreite hier keine Weisheiten, die hinten und vorne nicht stimmen.
Außerdem würde es sicher jeden interessieren, wo du an der TAE einen Potentialausgleich herbekommst. Der APL ist mit einem Draht mit dem Potentialausgleich verbunden und das Erdpotential ist immer gleich. Zu Potentialunterschieden kommt es nur,w enn zwei Bauteile keine elektrische Verbindung haben.
Im Übrigen: So ein Elektriker lernt 3,5 Jahre, welche Qualifikationen hast du vorzuweisen?
die Ausführungen durch, da ist nirgendwo die Rede von Quadratmillimetern!
Das bekommt jeder KE im ersten Lehrjahr beigebogen.
Qualifikation?
35 Jahre Bundespost/Telekom, sowohl in der Linientechnik oberirdisch/unterirdisch,
die ganze Breitbandkabelgeschichte von Anfang an miterlebt, später Servicetechniker im Geschäftskundenbereich, BTx und später SDSL/ATM-Zugänge und Betreuuung/Wartung/Entstörung der verschiedensten Vorfeldeinrichtungen.
Zum Schluss Qualitätsmanagement und zusammen mit weiteren Sachkundigen Gutachtenerstellungen bei Brand/Überspannungsschäden und Störungserkennung/Beseitigung/Dokumentation im gesamten DSL-Bereich.
Also, halt mal schön die Hufe still.
Anscheinend bist du auch noch in anderen Foren als der allerbeste unterwegs.
Na Gott sei Dank. Mehr Beiträge von deiner Qualität hätte das Forum auch nicht wirklich ertragen.
Mir tun ja nur deine Kundschaft leid, wenn du nach 35 Jahren nicht mal die einfachsten Dinge gelernt hast.
Bin ja auch nur 30 Jahre lang Elektriker, wie könnte ich also da deiner Erfahrung und deinem Wissen stand halten? Es irrt auch jeder Laden vom Versandhandel über Baumarkt bis zum Elektrofachgeschäft oder Elektrogroßhandel, denn auch die geben bei Kabeln aller Art immer den Querschnitt an, und nicht den Aderndurchmesser.
Lernt zumindest bei uns jeder Lehrling im ersten Lehrjahr.
Aber Gott sei Dank kommst du ja nicht wieder, hast du zumindest versprochen
na hier ist ja was los, am besten wir messen mal nach und berechnen den Querschnitt ...
Meines Wissens ist die übliche LSA "Klemmleiste" bis 0,8 geeignet. Unabhängig davon wird ab ~ 100m Entfernung an Telefonanlagen Nebenstellen 0,8er verwendet sowohl bei S0 wie UP0 und auch a/b, die Meinungen gehen hier sicher auseinander was da richtig ist, der eine sagt nur Laien und Heimwerker halten dieses Kabel für eine Telefonleitung, andere Spezies fordern diesen Querschnitt ab einer bestimmten Entfernung, eben wegen der querschnittsbedingten geringeren Dämpfung. Was soll ich nun glauben als Heimwerker...
Was soll diese ganze Aggression hier?! Die lsa Technik ist nur für starre Adern mit bis zu 0,6 mm ausgelegt. Was bedeutet bei Verteiler und tae mit Lsa, wie die von der telekom verwendete 1.tae, sollte höchstens 0,6er verwendet werden. Ich habe es auch so gelernt, dass es hier mit Durchmesser bezeichnet wird, also anders als bei dem 220v elektrokabel. Die vermeintlich gewonnene dämpfungsverringerung durch ein 0,8er auf so einer kleinen Strecke von sagen wir mal großzügig 40 m im haus, ist sowas von vernachlässigbar, wenn man bedenkt, dass unter der Erde über eine viel längere Strecke 0,4er, ja sogar 0,35er liegt.
Der Apl ist, wenn er geerdet ist (das sollte er immer sein) über das angeschlossene Kabel der telekom geerdet. Der sollte nie noch parallel, ob direkt oder auch indirekt, wie Messnix es schildert, mit dem potenzialausgleich des Hauses verbunden werden. Das kann tatsächlich zu einem Brummen führen, das dem ISDN und analog wenig ausmachen können, Aber Telefonanlagen damit ihre Probleme haben, und ADSL erst recht.
Übrigens: ich hatte auch schon elektrikermeister mit 30 Jahre erfahrung, die mich anpöbelten oder auslachten, als ich denen sagte, dass er gerade ein VDSL ungeeignetes Kabel verlegt. (Bei einem Kunden, der VDSL bekommen sollte.) naja zum Teil ist es immer noch so, dass die "Starkstromer" sich für was besseres halten, im Vergleich zu den "schwachstromer"
Elektrikermeister mit 30 Jahre erfahrung, die mich anpöbelten oder auslachten
Vielleicht liegt es bei beiden an der langen Erfahrung, das Gereiztheit durchkommt, Siehste Kurt, das ist mein Problem, trotz jahrelanger Erfahrung .. habe ich weder LSA noch Querschnitte und Durchmesser gelernt zu diesen Kabeln, als ich lernte wurde noch gewickelt und die Drähte waren noch dicker..
BG
?.. als ich lernte wurde noch gewickelt und die Drähte waren noch dicker..
BG
Und ich arbeite wieder wie zu deiner Lehrzeit; verdrille und verlöte nur noch und scotchlock und Co. habe ich seit Jahren aus meinem Sortiment verbannt. Wegen diverser Störungen verschuldet durch solche Verbinder, baue ich diese regelmäßig aus. Back to the roots
Selbstverständlich hat der recht, der Messnix, der hat das als Fernmeldehandwerker oder KE so gelernt...
*g* Broesel, der ist wieder mal gut, ich kann den Querschnitt sogar ohne Formular aus dem Durchmesser berechnen, da sieht man mal wieder wozu man Mathe so braucht...
BG
P.S. Ich habe nie drauf geachtet ob da bei der Angabe 0,6 oder auch 0,8 (qm) bzw. mm² steht oder nicht, bin immer davon ausgegangen, das die Bezeichnung der von z.B. NYY Leitungen entspricht und mit dem bloßen Auge kann man das kaum erkennen.. , bin aber dankbar, dass dies aufgeklärt ist bzw. ich was dazu lernen konnte, jetzt muss mir einer nur noch einen Grund sagen, warum hier mit Durchmessern gearbeitet wird?
Gegebenheit:
Wir haben eine Telefonanlage T-Concept-XI520 mit Doorline T03-04 (Dorline hat keinen a/b Port)
Eine Fritbox 7490
Das Ganze soll nun auf VoiceOverIp umgestellt werden.
Frage 1.1
Stimmt diese Verkabelung wie im Bild?
Frage 1.2
Ich brauche ja keinen Splitter oder NTBA oder sonst noch was bei VoiceOverIP. Oder
Frage 2:
Was für ein Kabel muss ich verwenden, von
Frage 2.1 von der Hausanschlussdose zur Fritzbox 7490 "DSL/VDLS-Anschluss" (Länge 15-20 Meter)?
Frage 2.2 von der Fritzbox 4790 So-Port zur Telefonanlage T-Concept-XI 520 zum "ISDN-EXTERN ZUM NTBA-Anschuss" (Länge ca. 10-15 Meter)
Frage 3
Wäre da für beides KAT 7 geeignet? Oder doch wie oben erwähnt für beide Anschlüsse ein "J 2Y (ST) Y.mit 0,8er Querschnitt"?
Bemerkung an KAT-7 Kabel könnte ich billig drankommen, so dass es nicht eine Preisfrage wäre.
Mir geht es auch um Stabilität und Geschwindigkeit.
Frage 4
Wenn ich KAT-7 Kabel verwenden kann, oder das andere, was für Klemmen brauch ich dann, dass ich diese an der Fritzbox und an der Telefonanlage anschließen kann?
Frage 4.2
Gibt es da dann auch einen Anschlußplan, so dass ich weiß die Ader a vom Hausanschluss kommt auf die Klemme XYZ Pin 3 für den Router usw.
Frage 4
Ich habe oben erwähnt, dass meine Doorline kein a/b-Port hat.
Jedoch haben wir ein Haus mit 3 Partien, die alle auch die Türsprechstelle bedienen sollen.
Lieber hätte ich alles über die Fritzbox gemacht. Jedoch hat die fritbox nur 2 Analoge Anschlüsse.
Ich bräuchte aber mindestens 6.
4 für mich (Keller Büro Kinderzimmer, Flur usw.) Über die ich auch telefonieren will und soll,
2 Jeweils für die anderen Mieter, dass die die Türsprechstelle bedienen und die Türe öffnen können.
Die Fritzbox 7490 kann das zwar, hat aber zu wenig anschlüsse, so dass ich halt notgedrungen die T-Concept-XI 520 belassen muss.
ODER hat jemand von euch eine Idee wie das doch mit der Fritzbox und einem preiswerten Zusatzteil umsetzbar ist.
Ich weiß, es sind viele Fragen, Vielleicht könnt ihr diese mit ja nein oder kurz beantworten.
Im Prinzip ja, außer dass du vom APL die Finger lassen solltest. Zwischen APL und Fritzbox gehört eine TAE-Dose (Pin 1. und 2.), die Fritzbox wird mit dem mitgelieferten Standardkabel verbunden.
Was für ein Kabel muss ich verwenden
Für beide Anschlüsse Standard-Telefonkabel. CAT7 bringt keinerlei Vorteile, eher Nachteile.
was für Klemmen brauch ich dann, dass ich diese an der Fritzbox und an der Telefonanlage anschließen kann?
Wanddosen (ISDN oder Netzwerk), daran das ortsfeste Kabel montieren und die Geräte jeweils mit einem Patchkabel verbinden. Wichtig: Beim Anschluss auf die Paare achen.
Gibt es da dann auch einen Anschlußplan
Gibts bei AVM, erübrigt sich aber, wenn du eine TAE montierst und das Standardkabel verwendest.
Vielen Dank.
Kabel werde ich am Samstag verlegen.
Allerdings hat mir die Telekom einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Die möchten mich erst im Juni 2016 umstellen.
Oder ich soll ein Medipackt zum TV schauen dazu buchen.
Mache ich aber nicht.
Schon ein komischer Verein
Die möchten mich erst im Juni 2016 umstellen.
Oder ich soll ein Medipackt zum TV schauen dazu buchen.
Mache ich aber nicht.
Schon ein komischer Verein
Die halten sich nur an die MVLZ. Mehr nicht. Vor einigen Monaten noch war ein vorzeitiges "Upgrade" auf ein höherwertiges Produkt, wie man es dir hier auch angeboten hat, immer möglich. das wird meines Wissen jetzt nicht mehr gemacht. Aber wie du schreibst anscheinend doch noch in einigen Fällen.