Hallo
ich habe vor zwei Monaten meinen alten DSL-Anschluss auf IP-Telefonie umgestellt und den Speedport Router W724V zum Kaufen bestellt.
In der Bestellbestätigung wurde alles korrekt aufgeführt, der Router sollte mit der nächsten Rechnung abgebucht werden. Um so überraschter war ich, als ich nach Anschlussumstellung eine schriftliche Auftragsbestätigung bekam, in der plötzlich der Router als Mietgerät mit 5 Euro monatlich aufgeführt wurde.
Nach einer Rückfrage bei der Telekom, bekam ich die Antwort, dass es sich um einen Fehler handelt, und ich lediglich den zugesandten Router zurückschicken und dafür einen neuen erhalten sollte. Da ich diesen jedoch schon komplett eingebaut und umkonfiguriert hatte, bat ich darum, die Fakturierung auf Kauf umzustellen. Nach langem hin und her (der Mitarbeiter erklärte mir, dass das nicht ginge, weil ein Mietgerät nicht so einfach umgestellt werden könne), erklärte er sich bereit, es dennoch zu tun und ich sollte mir, nachdem ich eine gewisse Skepsis durchklingen ließ, keinen Kopf machen.
Doch meine Vorbehalte waren berechtigt, wie sich jetzt herausstellt. Die Telekom hat nicht umgestellt, und es werden fleißig Mietkosten für den Router auf die Telefonrechnung aufgeschlagen.
Als ich mich nochmals an die Telekom wandte, erklärte mir eine weiter Mitarbeiterin, dass sie gerne wüsste, wie der Kollege die Umwandlung (Miete-->Kauf) durchführen wollte, da das System das nicht zulässt. Ich erklärte ihr nochmals, dass ich lediglich dass einfordere, was ich bestellt habe. Sie wollte den Kollegen kontaktieren und der würde sich dann bei mir melden.
Ich glaube nicht, dass ich noch mal etwas von ihm höre, und frag, ob das schon mehreren passiert ist, und was Ihr gemacht habt.
Ich ärgere mich bereits jetzt, bei der Telekom einen neuen Vertrag abgeschlossen zu haben, da ich aber auf einen zuverlässigen Anschluss angewiesen bin, und im Störungsfall nicht in die Mühlen mehrerer Anbieter geraten wollte, habe ich mich dafür entschieden.
Hat jemand schon einmal Erfahrung mit dem Einschalten der Verbraucherberatung oder der Medien gemacht?
Hi,
Ich würde mir da kein Stress mehr machen. Bestell den Router als Kauf (nochmal). Kündige das Mietvertrag.druck dir unter www.telekom.de/Retoure ein retoureschein aus. Wenn dein kaufgerät angekommen ist, Bau es ein und schick das mietgerät zurück. Falls zufälligerweise der gleiche Typ gesendet wurde, brauchst du nur das Gerät auszutauschen, also ohne jegliche Kabel. Falls das eine arbeitserleichterung sein sollte. In jedem Fall vor Rücksendung das Gerät in Werkseinstellung setzen.
Dann bist du durch. Sich da rumärgern nützt nichts und dient nicht der Gesundheit. Ein einfaches umstellen eines mietgerätes auf Kauf geht nicht. Musste ich auch schon desöfteren feststellen. Beim letzten Mal war ich sogar noch in der widerrufsfrist des mietgerätes. So ist nicht einmal die 1. Miete angefallen.
Das kann doch nicht wahr sein, die machen den Fehler, und sollen damit durchkommen. Ich habe ein Produkt zum Kauf bestellt, und bekomme es zur Miete. Da stimmt doch was nicht!
Mit was durchkommen? Anscheinend kannst du ja schwarz auf weiß beweisen, dass zu Kauf bestellt wurde. Da sind die Anbieter oft sehr kulant und verrechnen mehrkosten auf Nachfrage mit einer Gutschrift. Um wieviele Monate geht es denn? Ich hätte nicht lange gewartet mit der Aufklärung. Im Übrigen kann man nach der Schilderung auch sagen, anstatt drauf zu pochen, dass es so gelöst wird, wie du es (anscheinend) unbedingt wolltest, hätte man auch einfach bei dem ersten Telefonat schon auf den Mitarbeiter hören können. Denn sie wissen was möglich ist und was nicht. Nach deinem zweiten Beitrag kann ich mir in etwa ausmalen, wie das Telefonat abgelaufen sein könnte. Nichts für ungut.
Die Telekom hat anscheinend einen Fehler gemacht. Mir scheint es, dass du danach auch nicht ganz fehlerlos warst, auchwenn dies vielleicht auch auf Naivität oder anderes beruht.
Einen kurzen Moment. Kann jetzt aber nicht sein, dass du das Fehlverhalten der Telekom noch in Schutz nimmst?
Und zurückschicken? In der Zwischenzeit steht er dann ohne Internet/Telefon da nur weil die Telekom auf gut deutsch zu blöd war einen Kaufrouter auch als solchen zu behandeln und ihm srtattdessen das Ding in Miete gestellt haben? Bei KD bekommt man ERST seinen neuen Router nd sendet DANN den Alten zurück, also warum macht das dann die Telekom nicht so?
Und ohne dir zu nahe treten zu wollen, dem TE noch vorwerfen zu wollen, er hätte in diesem Fall einen Fehler begangen, weil er meinte ein so tolles und ausgereiftes System wie es die Telekom hat müsse doch eine Umwandlung des Routerstatus zulassen ist mehr als daneben
Bei KD bekommt man ERST seinen neuen Router nd sendet DANN den Alten zurück, also warum macht das dann die Telekom nicht so?
Schlichtung.... Ihr Kampfhähne
Also ich glaube die Telekom macht das auch so, habe es jedenfalls bisher immer so erlebt, wenn ein Austausch anstand, sowohl bei Kauf bzw. Mietgeschichte. Ich persönlich halte die Mietgeschichte sogar für vorteilhaft, gerade bei der derzeitigen Kurzlebigkeit der Geräte.
Unabhängig davon geht es dem TE ja darum die Konfiguration nicht nocheinmal machen zu müssen, sprich er hat jetzt den Mietrouter in Betrieb, meine Frage ist, warum speicherst Du nicht die Konfiguration und spielst diese dann in den neuen Kauf-Router ein, sofern baugleich, aber davon gehe ich mal aus. Die Lage dass sich im System der Telekom ein Mietrouter nicht zum Kaufrouter machen lässt und umgekehrt, ist für mich mal wieder ein Beispiel wie sehr dort, wie auch woanders, die Computer- und Rechentechnik die Entscheidungen übernehmen statt der gesunde Menschenverstand, ich denke Ihr versteht wie ich das meine. Ich an Deiner Stelle würde mich dazu vielleicht auch an TeamTelekom hier im Forum wenden, da wird Dir geholfen....
Ich habe mich noch gar nicht im Kampf gefühlt. Hardwaremensch sicherlich auch nicht, oder? Kann doch jeder seine Meinung aüßern hier. Fühl mich auch nicht angegriffen. Habe auch fast mit so einer Reaktion gerechnet, von irgendeinem. Aber ich hätte tatsächlich auf Hardwaremensch getippt, wenn ich mir das so überlege.
Aber lies noch mal meinen Lösungsvorschlag, Hardwaremensch. Ich habe nämlich geschrieben, dass er das Mietgerät erst zurücksenden soll, wenn das Kaufgerät eingetroffen ist. Da hat er dann keinen Ausfall. Und die Ergänzung von Klemmleiste ist natürlich super, wenn spezielle Einstellungen gemacht wurden. Wenn nicht, reicht ja die Autom. Konfig, bei der nur Zugangsnummer und Kennwort eingegeben werden muss, fertig. Und auch die Telekom, 1und1 usw. schicken den Router i.d.R. paar Tage vor Umschaltungstermin. Und nach Umschaltung kann man den alten zurückschicken (wenn überhaupt erforderlich).
Ich reagiere vielleicht etwas schroff, wenn ich sowas lese wie Medien, Verbraucherzentrale einschalten oder ähnliches. Sorry, muss ich mir wohl ankreiden lassen. Wobei ich bei dem 1. Beitrag ihm m.E. höflich und neutral einen Rat gegeben habe. Die Antwort darauf bestärkte meinen Eindruck und schrieb dann entsprechend. Kann auch völlig falsch liegen, klar. Bin mir nicht sicher, ob der TE eine echte Lösung will oder nur draufhauen. Weiß nicht was er hören will. Geh zum Anwalt?! Zur Bildzeitung?! Die lachen doch drüber. Ärzte, die letztes Jahr wochenlang ohne Telefon da standen, und dann oft auch in der Bereitschaftwoche. Das sind Probleme. Diese Leute wären froh gewesen, es hätte nur am Router gelegen. Und jetzt versuch mir mal einer zu erklären, ob man dieses Problem mit sowas gleichsetzen kann. Natürlich ist das für den Betroffenen ärgerlich. Und in meinem 2. Beitrag hab ich noch erklärt, dass es wert wäre für eine entsprechende Gutschrift anzufragen. Dafür kann er sich auch an TeamTelekom wenden, wie schon von Klemmleiste benannt.
Im übrigen kann ich jetzt nicht direkt erkennen, wo ich die Telekom in Schutz nehme. Versuch beide Seiten der Medaille zu betrachten.
Also, bin ich Querulant, oder fordere ich nur, was ich bestellt habe?
Nö und ja, da Du ja keinen Mietvertrag geschlossen hast ... sollten die 12 Monate nicht wirken, ich würde die Konfig sichern über TeamTelekom einen neuen Kauf-Router ordern, Konfig einspielen, Mietrouter zurücksenden und die Monats-Mieten als Gutschrift rückfordern, schliesslich gibt es ja keinen Mietvertrag...
Na, Kurt, wenn du schon damit gerechnet hast.......
in so einem Fall hätte ich mir aber vielleicht vorher überlegt, was und wie ich es schreibe.
Im Grunde und wenn man Haare klauben möchte, könnte man mit einem halbwegs findigen Anwalt den ganzen Vertrag in Frage stellen, schon mal daran gedacht? Wegen Fehlens einer zugesicherten Leistung? Zugesichert, weil in der Eingangsbestätigung der Kaufrouter ausdrücklich bestätigt wurde und fehlend, weil er keinen bekommen hat, sondern ein Mietgerät.
DAS wäre dann eine ganz andere und für die Telekom deutlich unangenehmere Seite der Medallie.
Mal ganz davon abgesehen, eine einfache Umbuchung und die Anrechnung bisher geleisteter Mietkosten auf den Kaufpreis wären wohl bei jeder anderen Firma möglich und gebräuchlich, schon aus Kulanz dem Kunden gegenüber. Scheint aber zu einfach zu sein für die Telekom, da trägt man dann lieber das Ganze auf dem Buckel des Kunden aus.
Ach ja, interessant aber auch, dass das alles anscheinend öfters vorkommt, wenn ich so deine Erlebnisse betrachte. Wäre es dann nicht mal an der Zeit, dass sich die Telekom ernsthafte Gedanken über ihr Prozedere macht?
Ach ja, interessant aber auch, dass das alles anscheinend öfters vorkommt, wenn ich so deine Erlebnisse betrachte. Wäre es dann nicht mal an der Zeit, dass sich die Telekom ernsthafte Gedanken über ihr Prozedere macht?
Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Es kam öfters vor, dass mich die bekannten riefen um das Ganze zu installieren. Und im Gespräch dann rauskommt, naja ich wollte eigentlich nicht mieten, das hat man mir so aufgedrückt, oder, ich hab gar nicht gewusst, dass man es auch kaufen kann. Es war also in meinen Fällen nie ein Fehler in dem Sinne.
3x bevor die Telekom die mindestvertragslaufzeit bei mietrouter eingeführt hat. Da konnte man ab dem ersten Tag wieder kündigen, Laufzeit war monatlich. Und beim letzten Mal war ich noch in der widerrufsfrist, zum Glück. Habe aber auch einige, die explizit ein mietgerät wollten. Nicht dass jemand meint, ich würde grundsätzlich von Miete abraten.
Aber zurück zum Problem hier; mir ist heute eingefallen, dass eine retoure über Internet hier wahrscheinlich nicht geht, wegen dieser MVLZ. Also kann man nur empfehlen, nochmal die Telekom zu kontaktieren. Am besten hier https://www.dsl-forum.de/members/37099-telekomteam. Und ich glaube nicht dass man hier einen Anwalt braucht. Der TE kann ja beweisen, dass er kaufen wollte. Und hat auch direkt reklamiert. Nur das mit der MVLZ hatte ich anfangs nicht bedacht, sorry.
Meiner Meinung nach braucht der Threadersteller nichts zurückzuschicken. Er hat einen Router gekauft, die Telekom hat da einen Fehler gemacht bei der Abrechnung die nur Korrigiert werden muss. Wenn ein Router der gekauft wurde Plötzlich zu einem Mietrouter wird, ist das nicht das Problem des Kunden.
Meiner Meinung nach braucht der Threadersteller nichts zurückzuschicken. Er hat einen Router gekauft, die Telekom hat da einen Fehler gemacht bei der Abrechnung die nur Korrigiert werden muss. Wenn ein Router der gekauft wurde Plötzlich zu einem Mietrouter wird, ist das nicht das Problem des Kunden.
Er hat einen Router gekauft, die Telekom hat da einen Fehler gemacht bei der Abrechnung die nur Korrigiert werden muss.
Das stimmt schon, aber Du weisst doch auch wie das läuft und wer am längeren Hebel sitzt, da kann man Lebenszeit verschwenden.
Zitat von fribous
ist das nicht das Problem des Kunden.
Doch ich finde schon, denn schliesslich hat der TE ja das Problem damit, dass Monatsmieten abgebucht werden und der Router nicht zum Kaufrouter werden kann, weil es das Softwaresystem nicht hergibt.... Recht haben und bekommen.... dass ist das Problem.
Es DARF nicht das Problem des Kunden sein. Wer am längeren Hebel sitzt? Der Kunde, sofern er es sich nicht gefallen lässt. Wie schon geschrieben, man könnte hier durchaus Vertragsbruch Seitens der Telekom und die daraus resultierende Ungültigkeit des kompletten DSL-Vertrags konstruieren.
Wenn sich o², Vodafone oder 1&1 sowas geleistet hätte wäre der Aufschrei recht groß gewesen, verbunden mit der Anmerkung gewisser Mitdiskutanten, dass man so etwas von einem Billiganbieter zu erwarten hätte, richtigen Service gibts nur bei der Telekom, da zahlt man ja auch dafür
Probleme mit gekauftem Speedport
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AW: Probleme mit gekauftem Speedport
Zitat von Hardwaremensch
