kurze Vorgeschichte:
Wohne seit einigen Jahren hier sehr ländlich und versuche seit dem ersten Tag, irgendwo, vernünftiges kabelgebundenes
Internet, zu bekommen.
Nun haben wir hier eine Firma (M:Net/Komflat) die wohl in Zusammenarbeit mit RWE hier Breitband anbieten möchte.
Leider verzögert sich die Freischaltung nun schon zum zweiten mal, wir bekommen auch immer Briefe mit unsinnigen
Entschuldigungsfloskeln bzw. nun soll uns wenn es denn endlich mal klappt 2 Monate die Gebühr erlassen werden.
(Recht unsinnig da ich momentan nicht mehr daran glaube das hier echt noch etwas passiert. Sollte ich zu dem
Zeitpunkt wo die endlich mal fertigwerden eine andere Möglichkeit haben, werde ich wieder wechseln, selbst wenn
ich dort 10€ mehr bezahle. Eine Sonderkündigung innerhalb der Laufzeit sollte bei einer Verzögerung von knapp einem
halben Jahr wohl kein Problem sein.)
Nun meine eigentliche Frage:
Ich habe, mangels Möglichkeiten, hier Sat-DSL der Telekom, muss mich nicht gross darüber auslassen wie mies und überteuert das ist,
dürften die meisten wissen. Vertragslaufzeit 24 Monate mit 12 Monaten verlängerung sollte nicht früh genug gekündigt werden.
Was passiert wenn durch diese Verzögerungen des Anbieters nun zu spät gekündigt wird, in dem Schreiben steht drin das die Kündigung
"selbstverständlich" (Idioten!!!) nur übereinstimmend mit unseren Vertragslaufzeiten erfolgen kann. Was ist aber wenn nur durch diese
Verzögerung des Anbieters nun der Kündigungstermin überschritten wird, und ein neuer 12 Monats-Vertrag beginnt.
Sorry aber das kommt mir extrem unfair vor. Da muss es für mich doch irgendeine Möglichkeit der Gegenwehr geben....
einfach nach Freischaltung SOFORT zum nächstmöglichen Termin kündigen. die kündigungsbestätigung aufheben und den Termin notieren. Widerrufen kannst du die Kündigung dann immer noch zeitnah vor Vertragsende.
Er hätte nur stornieren brauchen, und nicht kündigen. Ein kleiner, aber entscheidender Unterschied. Wenn er den nicht kennt, braucht er M-Net nicht als Idioten bezeichnen. Er hätte M-Net auch eine angemessene Frist setzen können innerhalb derer er angeschlossen sein muss, aber was tut er? Kündigen und sich dann beschweren, wenn die auf die AGBs pochen
Hallo Delaode,
es ist immer ärgerlich wenn sich Schaltungstermine oder auch Fertigstellungen verschieben oder hinauszögern, allerdings hat die M-Net Geschichte nix mit dem SAT DSL Vertrag zu tun, also das Szenario, was Du befürchtest, M-Net wird nicht fertig SAT DSL muss deshalb 12 Monate weiterlaufen, kann natürlich eintreten, genauso SAT DSL entfällt, M-Net Anschluss kommt 2 Monate später und Du hast 2 Monate gar kein DSL kann ja eintreten, in Deiner Situation würde ich folgendes machen
SAT DSL vorsorglich kündigen zum Tag X
Ist M-Net dann noch nicht fertig, diese Kündigung widerrufen.
Klar im ungünstigsten Fall hast Du dann 11 oder 12 Monate zwei DSL Zugänge parallel, die Alternative ist aber gar nichts zu haben----> für X-Tage. Wenn M-Net anliegt und Du wirklich dann noch 10 Monate SAT DSL hast, so hilft hier vielleicht ein Gespräch mit M-Net in dem Du die Lage so schilderst wie sie ist bzw. war, ich denke da geht dann garantiert ein Grundgebührnachlass für ein paar Monate bei späterem Beginn der MVL.