durch meinen Umzug möchte ich einen neuen DSL Vertrag abschließen(der alte endet sowiso gerade und ich möchte den Anbieter auf gar keinen Fall mehr haben). Soweit ich festgestellt habe kommt dann immer ein Techniker der Telekom in die Wohnung. Das kann man wohl verhindern wenn man Name und Telefonnummer vom Vormieter angibt. Der Techniker kommt sonst irgendwann von 8-13 Uhr. Da bin ich auf Arbeit und selbst wenn ich Urlaub bekommen würde müßte ich stundenlang in der noch leeren Wohnung warten. Das möchte ich möglichst vermeiden.
Leider weigert sich der Vermieter mir da zu helfen (wg. Datenschutz). Auch die Nachbarn wissen angeblich nichts. Ich habe nur den Nachname vom Klingelschild. Die Telefonnummer habe ich darüber nicht rausbekommen.
Also reicht der Nachname bzw. was könnte man noch machen um den Telekomtechnikereinsatz zu vermeiden?
hallo, wenn die Wohnung ohnehin noch leerstehend ist, besorg die nen Studi oder Rentner der gerne was verdienen will (kleinanzeige in der bucht). dann kannst du in ruhe deiner arbeit nachgehen und dich freuen dass DU entweder den Anschluß hast oder nicht vergeblich auf den techniker gewartet hast.
Frag beim neuen Anbieter nach welcher Subunternehmer die Anschlüsse in Deiner Gegend macht.
Ich glaube nicht, dass man diese Auskunft bekommt bzw. gar eine direkte Telefonnummer, wenn ich als Sub unterwegs bin, muss ich mich immer als die "Hauptfirma" vorstellen...ist in etwa wie beim Express Paketdienst, da kommt eine Spedition morgens um 9 Uhr mit dem Paket und je nachdem welche Paketdienst liefert, zieht der Paketmann die passende Jacke an.
BG
Frag beim neuen Anbieter nach welcher Subunternehmer die Anschlüsse in Deiner Gegend macht.
Dann kannst Du eventuell einen festen Termin ausmachen.
Kannst du vergessen. Wird nicht funktionieren.
Die Telekom oder auch andere Anbieter machen so gut wie nichts mehr selber.
Telekom macht sehr wohl noch sehr vieles selbst. Dafür hat sie zu viele Mitarbeiter. Aber wer weiß, kann sich ja ändern... Vor kurzem hat sie aber sehr viele Leute wegen dem Breitbandausbau neu eingestellt.
Aber es stimmt schon, dass soche Freischaltung gerne an Subs übergeben werden.
Der Techniker kommt sonst irgendwann von 8-13 Uhr.
Ich glaube das ist unvermeidbar, auch wenn Du die Nummer des Vorbesitzers herausfindest kann die Leitung schon lange nicht mehr durchgeschalten sein o. ä. bzw. der Leitungsweg unklar sein, häufig muss aber auch keiner in die Wohnung hängt immer davon ab... Und um nochmal das Zeitfenster zu erklären, es ist schwer im "reisenden Einsatz" als Techniker wirklich feste Termine zu vereinbaren... selbst ein Zeitfenster von 2 Stunden ist schwierig und oft kaum zu halten. In der Zeitspanne finden ja noch andere Termine statt und es muss nur bei einem ein größerer Aufwand vorliegen, das würde dann die Planung des ganzen Tages "zerstören" und jede Menge wartende unruhige Kunden nachsichziehen, den Vorschlag mit dem Studenten oder Rentner finde ich gut...
BG
Danke für die Antworten. Es ist wirklich so das man nur das Zeitfenster von 8-13 Uhr hat. Da ist nichts zu machen. Der Vormieter hatte DSL (Router war noch angeschlossen), also sollte die Leitung eigentlich in Ordnung sein.
Ich habe jetzt einfach den Nachname angegeben, kann ja nicht schaden. Mal sehen was passiert...
Schalte ein Telefon an den Anschluss.
Schau ob du Wählton bekommst.
Wenn ja, wähle die Nummer der Telekom 0800 330 1000. Kostenfrei Rufnummern sollten auch dann noch funktionieren, wenn der eigentliche Anschluss abgeschaltet wurde.
Eigentlich sollte dort dann die Nummer des Anschlusses angezeigt werden.
Das geht aber nur, wenn vorher ein Analoger Telefonanschluß vorhanden war.
Soweit ich weiß erlaubt die Telekom hier keinen analogen Telefonanschluß mehr. Jedenfalls sind mal so Leute von Haus zu Haus gegangen und haben versucht alle zu überreden einen IP-Anschluss zu bestellen und haben notfalls mit Kündigung gedroht. Es war auch kein Splitter dran, also wohl nicht analog.
Soweit ich weiß erlaubt die Telekom hier keinen analogen Telefonanschluß mehr. Jedenfalls sind mal so Leute von Haus zu Haus gegangen und haben versucht alle zu überreden einen IP-Anschluss zu bestellen und haben notfalls mit Kündigung gedroht. Es war auch kein Splitter dran, also wohl nicht analog.
Da hast du 45grisu falsch verstanden. Alte analoge Anschlüsse gibt es noch zu hauf. Den Splitter könnte er ja mitgenommen haben. Aber ja die Wahrscheinlichkeit ist gering. Wenn der vormieter noch so einen hatte, könnte tatsächlich ein freizeichen kommen, sobald ein Telefon in die Tae gesteckt wird und man abhebt. Wenn die Telekom nicht komplett abgeschaltet hat. Wird dann rausgewählt, egal mit welcher Nummer, sollte ein Besetztzeichen kommen. Oder eine Ansage. Wenn man telefonieren kann, ist die Nummer des Vorgängers noch aktiv.
Ich habe mal gehört, dass die Telekom mal vorhatte eine Ansage mit einer fiktiven Nummer zu schalten. Und die Ansage soll dann auch sagen, dass man diese Nummer der Telekom nachreichen soll. Dann bräuchte kein Techniker vor Ort. Ich habe das bisher noch nicht erlebt und kenne keinen, der das erlebt hat. Also im Grunde ist 45grisus Idee gar nicht schlecht...
Aber es ist hier völlig unnütz. Der Name des Vormieters reicht. Der muss reichen. DENN: Die Telekom schaltet in ihrem Netz auch zwischen anderen Anbietern. Und mit den Telefonnummern von Kunden anderer Anbieter kann sie nix anfangen. Beispiel: Kunde A von Vodafone zieht in die Wohnung von Kunde B, der bei 1&1 war. Kunde A sagt Vodafone den Namen des vormieters und 1&1 Kunden. Vodafone gibt das so der Telekom weiter. Telekom schaut im system unter dieser Adresse nach und findet tatsächlich den Namen des Kunden B. Und der Anschluss ist sogar gekündigt. Also passt alles. Die Telekom bucht Kunde A auf die Leitung des ehemaligen Kunde B. Es braucht kein Techniker vor Ort und die Telekom hat effizient gearbeitet und alle Beteiligten sind glücklich. (Aber sehr oft läuft das leider nicht so perfekt ab.)Die Rufnummern beider Kunden sind der Telekom unbekannt. Zwischen den Anbietern werden andere kennnummern ausgetauscht. Deshalb macht die Suche nach der Rufnummer des vorbewohners keinen Sinn.
Also mic, wenn dein Anbieter den Namen weiterreicht, könntest du Glück haben und es braucht keiner vor Ort. Aber das wird dir hier niemand sagen können.
Es soll aber auch das Zeitfenster von 13 bis 16 Uhr geben. Wenn das besser passt, würde ich beim Anbieter deswegen mal nachfragen.
Da fällt mir gerade ein, dass seit einiger zeit diverse Anbieter bei der Telekom einen ankündigungsanruf mit beauftragen. Dann ruft der telekomtechniker kurz vor Anfahrt auf der vom Kunden angegebenen Nummer an. Vielleicht ist das auch eine Option.
Ich habe bei meinem Mieter auch jetzt das Problem, das auf einen Anschluss geschaltet wird, der nicht direkt an unserem APL endet, sondern über einen anderen APL geschaltet werden soll.
Es sollte aber eigentlich noch eine Leitung frei sein.
3 Wohnungen, 3 direkte Adern zum KVZ, sollte eigentlich passen.
Der Anschluss wurde aber auf den Port 4 am APL gebucht.
Hoffentlich kann ich den Techniker überzeugen auf den freien Port 1 umzuschalten.
Durch die Schaltung über den anderen APL geht auch nur VDSL 25.
Ich habe bei meinem Mieter auch jetzt das Problem, das auf einen Anschluss geschaltet wird, der nicht direkt an unserem APL endet, sondern über einen anderen APL geschaltet werden soll.
Es sollte aber eigentlich noch eine Leitung frei sein.
dann ist es möglich, dass die Leitung des Vorgängers im system noch als aktiv belegt war, als der Anschluss beauftragt wurde.
Aber darf man fragen woher du das weißt mit dem st. 4? Bin jetzt selber drauf gekommen, der apl des Nachbarn war nicht zugänglich, richtig? Dann kann man 1 und 1 zusammenzählen. Wenn er beim Wettbewerber den Anschluss hat, verweigern sie wahrscheinlich deine Bitte.
Da hast du 45grisu falsch verstanden. Alte analoge Anschlüsse gibt es noch zu hauf. Den Splitter könnte er ja mitgenommen haben. Aber ja die Wahrscheinlichkeit ist gering.
Die Wahrscheinlichkeit ist sogar extrem gering. Wie schon geschrieben erlaubt die Telekom das hier nicht mehr. Es sollte mal Glasfaser verlegt werden damit wir richtig schnelles Internet mit (bis zu) 100Mbit bekommen. Da würden die Splitter aber angeblich so extrem stören das man erstmal alle analogen Anschlüsse loswerden mußte. Es gab extra Sonderangebote und notfalls wurde die Kündigung angedroht. Es dürfte also eigentlich keine mehr geben.
Glasfaser hat man dann leider doch nur direkt im Zentrum gelegt. Der Rest bekommt jetzt irgendwas so zwischen 4 und 16Mbit. Das muß reichen, mehr ist nicht geplant.
Aber ich nehme morgen trotzdem ein Telefon mit und versuche es mal.
Dieser Beitrag hat 1 Danke erhalten
Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#16
45grisu
erfahrener Benutzer
08.01.2008
5.479
45grisu
Title
erfahrener Benutzer
seit
08.01.2008
Ort
Villmar
Beiträge
5.479
Danke
588
AW: Bei Umzug Telekomtechnikereinsatz vermeiden
Zitat von mlc
Die Wahrscheinlichkeit ist sogar extrem gering. Wie schon geschrieben erlaubt die Telekom das hier nicht mehr. Es sollte mal Glasfaser verlegt werden damit wir richtig schnelles Internet mit (bis zu) 100Mbit bekommen. Da würden die Splitter aber angeblich so extrem stören das man erstmal alle analogen Anschlüsse loswerden mußte. Es gab extra Sonderangebote und notfalls wurde die Kündigung angedroht. Es dürfte also eigentlich keine mehr geben.
Glasfaser hat man dann leider doch nur direkt im Zentrum gelegt. Der Rest bekommt jetzt irgendwas so zwischen 4 und 16Mbit. Das muß reichen, mehr ist nicht geplant.
Aber ich nehme morgen trotzdem ein Telefon mit und versuche es mal.
Die Ablösung der analogen Anschlüsse hat aber nichts mit dem verlegen der Glasfasern zu tun, sondern damit, dass die Digitalen Vermittlungsstellen abgeschaltet werden müssen, da die Ersatzteilversorgung nur noch eine gewisse Zeit sichergestellt ist.
dann ist es möglich, dass die Leitung des Vorgängers im system noch als aktiv belegt war, als der Anschluss beauftragt wurde.
Aber darf man fragen woher du das weißt mit dem st. 4? Bin jetzt selber drauf gekommen, der apl des Nachbarn war nicht zugänglich, richtig? Dann kann man 1 und 1 zusammenzählen. Wenn er beim Wettbewerber den Anschluss hat, verweigern sie wahrscheinlich deine Bitte.
Die Leitung vom Vorgänger habe ich schon im System löschen lassen.
Als Mitarbeiter hat man da seine Kontakte und IV-Tools die man nutzen kann.
Das mit dem Stift 4 hat mir der Dispo gesagt.
Jetzt hat sich gerade der Servicetechniker gemeldet und wird das ganze nach meinen Wünschen schalten.
Dann muss ich nur mal schauen, wie ich von VDSL 25 auf VDSL 50 komme.
Die Ablösung der analogen Anschlüsse hat aber nichts mit dem verlegen der Glasfasern zu tun, sondern damit, dass die Digitalen Vermittlungsstellen abgeschaltet werden müssen, da die Ersatzteilversorgung nur noch eine gewisse Zeit sichergestellt ist.
Man war aber höchst bemüht die analogen Anschlüsse loszuwerden und hat uns das so erzählt. Die Mehrheit wird schon wegen dem günstgen Preis zugestimmt haben. Jedenfalls war meiner wohl nicht analog. Es ist nichts zu hören und man kann auch keine Nummern wählen. Da bis jetzt noch kein Schaltungstermin angefragt wurde wird es wohl sowiso frühestens nächste Woche. Da habe ich dann Zeit.
Edit: Mein Termin ist jetzt der 29.12. und es wird ein Techniker irgendwann zwischen 8 und 13 Uhr in die Wohnung kommen.
Jetzt bin ich echt sauer: Heute wurde ein Telekomverteiler aufgestellt. Mit der Aufschrift "Wir bauen das Netz der Zukunft". Ein Anruf bei der Telekom bestätigt was vor wenigen Tagen noch keiner ahnen konnte: Die Stadt wurde für ein Vectoring-Projekt ausgewählt. 100 neue Verteiler und über 60 Kilometer Glasfaserleitungen sind geplant. Selbst auf der Breitbandausbauseite der Telekom ist das noch nicht zu sehen. Mit dem Wissen hätte ich meinen Vertrag nicht abgeschlossen. Nun muß ich weiter auf IPTV verzichten obwohl es möglich wäre...
Die Stadt wurde für ein Vectoring-Projekt ausgewählt. 100 neue Verteiler und über 60 Kilometer Glasfaserleitungen sind geplant.
Das ist doch prima, glaube aber nicht dass dies so schnell geht und in zwei Monaten erledigt ist, in den Städten mit Ausbau in meinem Umkreis stehen die Schränke schon 6 Monate und die Glasfaserkabel sind entsprechend auch schon so lange in der Erde, begonnen wurde da etwa vor einem Jahr und heute ist dort immer noch kein VDSL oder Vectoring buchbar, scheinbar ist in den Schränken noch nichts weiter drin ... ..
Bei Umzug Telekomtechnikereinsatz vermeiden
Zitieren
Zitat von dieter2
..