langsame "Drosselung" der DSL-Geschwindigkeit im Laufe von Monaten (SWB/EWE)
Hallo,
ich möchte gerne eine Frage ins Forum stellen, da sich mir gerade die Gelegenheit bietet mich mit einem Anbieterwechsel zu beschäftigen.
Als ich meine Wohnung bezogen habe, habe ich bei der SWB einen DSL 16.000 Tarif bestellt und auch "erhalten".
Real angekommen sind damals (Ende 2013) an der Fritzbox 12.000 kbit/s.
Zwischendurch auch mal 11.800 kbit/s, aber tendenziell eher 12.000 kbit/s.
Irgendwann Mitte letzten Jahres habe ich mir mal wieder die Geschwindigkeit angesehen, mittlerweile nun mehr 10.800 kbit/s.
Ich habe daraufhin den Support angerufen und nachgefragt..."Das ist das aktuelle Maximum, das Sie erhalten können - PUNKT".
Gestern war es nur noch bei ca. 10.300 kbit/s.
Rechtlich gesehen ist das immer noch über 6.000 kbit/s aber irgendwie komme ich mir veralbert vor.
Fast 2.000 kbit/s verloren in 2 Jahren.
Könnt ihr mir das technich erklären und einen Hinweis geben ob ich den Ursprungszustand einfordern kann?
Werde ich von der SWB "gedrosselt" oder hängen nur mehr Leute an der Leitung, so dass die Geschwindigkeit für alle langsamer wird
Verändert habe ich keinerlei Einstellungen, wenn man vom Fritzbox-Softwareupdate absieht.
Im Falle eines Bleibens beim Anbieter würde ich nämlich gerne mit der Forderung der besseren Geschwindigkeit um die Ecke kommen.
Würde ein Anbieterwechsel überhaupt etwas bringen, oder nicht?
AW: langsame "Drosselung" der DSL-Geschwindigkeit im Laufe von Monaten (SWB/EWE)
Mehr DSL-Leitungen auf dem Kabel = mehr Störungen = geringere Geschwindigkeit.
Das ist ein normaler, physikalischer Vorgang.
Ein Anbieterwechsel würde nur dann eine höhere Geschwindigkeit bringen, wenn
1. Du die Technologie wechselst z.B. KabelDeutschland
2. Der neue Anbieter deine Leitung auf eine näher gelegene Vermittlungsstelle z.B. einen Outdoor-Schaltverteiler schaltet. Das geht allerdings meist nur in Verbindung mit VDSL.