7 Monate ohne Telefon & Internet ... dafür inzwischen mit jeder Menge Frust
Eine Freundin ist vor 7 Monaten umgezogen. Seitdem hat sie kein Telefon (Festnetz) und kein Internet mehr.
Der Kombi-Vertrag von der Voranschrift (1&1) musste per Sonderkündigungsrecht beendet werden, weil an der neuen Anschrift nach 1. Version der Telekom keine freie Leitung zur Verfügung stand. Diese 1. Version hat die Telekom rund 4,5 Monate aufrecht erhalten.
Aufgrund immer wieder gestellter Anfragen, immerhin kann ja mal eine Leitung frei werden, hieß es dann plötzlich laut 2. Version der Telekom, dass die Leitung vom nächsten Knotenpunkt angeblich 7km lang und damit zu lang wäre um DSL in ausreichender Qualität zur Verfügung zu stellen. Diese 2. Version hat etwa 1,5 Monate gehalten. Dann hat uns das doch irgendwie seltsam angemutet, da die umliegenden Orte, welche teilweise sogar mit schnellem Internet versorgt sind, alle maximal 4km entfernt sind. Aber sei's drum, die Auskunft besagte am Ende doch, dass immerhin eine, wenn auch recht lange Leitung zur Verfügung steht. Als Laien verstanden wir das so, dass damit zwar Telefon aber kein DSL verfügbar ist. Wäre ja auch logisch, denn die umliegenden Häuser haben ja auch alle Telefon (das Nachbarhaus sogar Telekom Magenta Hybrid).
Nun auf die immerhin vorhandene Telefonleitung angesprochen kam von der Telekom eine 3. Version: Das Hauptproblem, so heißt es, ist dass der APL, also der Hausverteiler voll ist. Eine Erweiterung ist komplexer, als wir es gerne hätten. Nun, es handelt sich um ein Zweifamilienhaus, in dem in der Vergangenheit zwei Anschlüsse vorhanden waren. 1x ihre Mutter (EG) und 1x ihr Bruder (OG). Beide waren über diesen Hausverteiler angeschlossen. Nun ist vor schon etwas längerer Zeit der Bruder ausgezogen und hat seinen Anschluss aufgegeben. Meine Freundin ist vor nunmehr 7 Monaten in dessen Wohnung eingezogen. In der Zeit dazwischen war über den Hausverteiler nur die Mutter ans Telefonnetz angeschlossen. Und obwohl derzeit nur die Mutter an diesem Hausverteiler angeschlossen ist, soll dieser laut Telekom nun voll sein. Wenn in der Vergangenheit 2 Anschlüsse über diesen liefen und jetzt nur einer, warum ist dieser dann voll?
Irgendwie hat meine Freundin so langsam den Eindruck, dass das alles nur Ausreden sind (warum auch immer). Glaubwürdig klingt das ja tatsächlich nicht, oder?
Gibt es irgendwelche fernmeldetechnisch versierte Personen hier, die uns Laien bei der "Bewertung" solcher Aussagen unter den gegebenen Voraussetzungen mit ihrer Meinung hilfreich sein können? Danke bereits an dieser Stelle.
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Zu Variante 1 und 2 kann man wenig sagen, Variante 3 klingt schon sehr merkwürdig, da auf den Hausverteiler üblicherweise schon bei einem Einfamilienhaus 6 Adernpaare geschaltet werden.
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Zitat von Hardwaremensch
Öfters mal was Neues....
Ich würde mich mal an den User TelekomTeam hier im Forum wenden.
Dann hab ich ja wieder nur die Telekom und deren Auskunft. Die schauen in den entspr. Account rein und dann hab ich hier im Forum die gleichen Aussagen wie direkt von der Telekom bzw. von Telekom-hilft. Die brauchen noch nicht mal nachdenken, sondern können dann gleich per drag & drop hier reinkopieren. Das wollte ich ja nun gerade nicht, sondern möglichst unabhängige Meinungen dazu, wie glaubwürdig solche Aussagen sind bzw. wie diese in ihrem Sachgehalt zu bewerten sind.
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Zitat von justii67
Dann hab ich ja wieder nur die Telekom und deren Auskunft.
Hallo, ich kann Dich da schon verstehen, aber ich hatte bisher immer den Eindruck, wenn ich mal was hatte, das gerade die hier aktiven Telekom Mitarbeiter doch etwas mehr bewegen können.
Aus meiner Sicht, alle Auskünfte, also 1,2 3, wenn auch seltsam können stimmen, inzwischen kann z. B. über den APL mit der Leitung des Bruders ein anderes Haus in der Strasse oder Gegend versorgt werden, solche Schaltungen gibt es hier bei mir auch manchmal, auch wenn da vielleicht 6 Paare aufliegen oder vorhanden sind, kann z. B. am nächsten KVZ schon Schluss sein mit freier Leitung, eine genaue Aussage dazu kann Dir hier in diesem Forum wirklich nur TeamTelekom machen, sind schliesslich beim Netzbetreiber alle anderen Forenmitglieder sind auf Ihre Glaskugel angewiesen.....
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Zitat von Klemmleiste
Hallo, ich kann Dich da schon verstehen, aber ich hatte bisher immer den Eindruck, wenn ich mal was hatte, das gerade die hier aktiven Telekom Mitarbeiter doch etwas mehr bewegen können.
BG
Naja, Telekom-Mitarbeiter versucht mein Schatz offline (und ich vor allem online), schon seit 7 Monaten dazu zu bekommen irgend etwas zu bewegen. Und zwar bereits über einige Kanäle. Wenn man jemand neuen erwischt, dann glaubt man immer erst ein wenig Engagement zu spüren. Aber sobald man die benötigten Daten durchgegeben hat und diese Einsicht genommen haben, passt man sich der Firmen-Linie an. Warum auch schnelles Internet aufs Land bringen - kostet viel mehr als es bringt. So gewinnt man leider immer mehr den Eindruck.
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Glaub mir, ich kann Deine Verbitterung verstehen, mit Eindruck, meine ich auch meinen persönlichen Eindruck, ein paarmal brauchte ich das Telekom Team auch schon mal und regelte da Dinge die die Hotline nicht schaffte.... Aber sei es drum, wie schon geschrieben, wir anderen Forenmitglieder haben keinen Einblick in die Leitungswege.. also zumindestens kenne ich keinen.. der das kann.. ausser eben die.
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Tja die liebe Telekom je nachdem wo man wohnt liebt oder hasst man sie zweites sind meine Erfahrungen.
Bei uns im Dorf sind die T Com Leitungen über 50 Jahre alt über die T Com bekommt man 87 - 346 gestellt. Wir sind bei OR Network die realisieren über die gleichen Leitungen wenn es gut geht bis 11000 je nachdem wo man wohnt.
1und1 können stellenweise nichts anbieten und 50 m weiter dann bis zu 5000.
Frage dennoch mal das T Com Team hier eventuell können sie es euch aber erklären.