Hallo,
bei mir wurde VDSL 25 geschaltet, weil die Leitung keine 50 MBit hergibt. Nun, soweit läuft das alles jetzt und meine Fritzbox zeigt mir eine Leitungskapazität von ~44.300 KBit an. Habe das jetzt einige Tage beobachtet und sie hängt immer irgendwo in dem Bereich, besteht da eine Chance, daß die Telekom VDSL 50 schaltet? Daß keine 50 MBit rauskommen ist schon klar, aber die Untergrenze für VDSL 50 liegt meines Wissens irgendwo bei 27-28 MBit und auch wenn die etwa 44 MBit, die die Fritzbox anzeigt nur als Orientierungswert taugen, sollte die Untergrenze wohl immer drin sein. Schließlich bekomme ich derzeit auch nur 16.700 KBit garantiert von denen.
Falls da eine Chance besteht, wo ruft man da am besten an, Störungsstelle um näher am Techniker zu sein oder die normale Hotline?
Störabstand ist gut, Leitungsdämpfung nicht ganz so gut, vor allem die 27dB machen mir Sorgen. Vor allem: die Telekom, und das ist nunmal der größte Anbieter in D auch wenn 1&1 draufsteht, geht nach den Datenbankwerten und nicht nach der Realität
Hallo,
ja die ist wohl knapp, hatte anderswo was von 27,5 dB als Grenze für 50 MBit gelesen. Das Dumme ist halt, daß hier kein Outdoor DSLAM installiert wurde, sondern die Leitung weiterhin bis zur Vermittlungsstelle durchgeht. Auf Risiko des Kunden einfach mal schalten oder überhaupt mal manuell messen, was geht, dazu bekommt man die Leute ja leider immer noch nicht, wie ich hier und da gelesen habe.
Auf Risiko des Kunden einfach mal schalten oder überhaupt mal manuell messen, was geht, dazu bekommt man die Leute ja leider immer noch nicht, wie ich hier und da gelesen habe.
Und das verstehst du nicht? Was meinst du wie viel "risikobereite" Kunden hinterher den Aufstand machen würden weil die Leitung nicht stabil ist oder sie "für 50.000 zahlen, aber nur 49.500 bekommen"?
Doch, allgemein schon - allerdings liegt der Fall ja etwas anders. Ist ungefähr genau das gleiche diesmal, wie beim DSL Light damals - sie weigerten sich beharrlich, das volle MBit zu schalten, wenn laut ihrer Datenbank die Leitungswerte nicht passten. Bezahlt haben die Kunden aber den gleichen Preis, genau wie beim VDSL 25 heute. Daß die Leitung keine 50 MBit packt - OK, aber wie wahrscheinlich ist es, daß sie keine 3+x MBit mehr packt? Das ist dann VDSL 50 gemäß AGB. Worüber könnte sich also ein Kunde wie ich im Endeffekt überhaupt beschweren? Daß er zukünftig etwas bis eine Menge mehr bekommt, als bisher? Ansonsten ändert sich ja nichts. Das Ding kann man sogar weiterhin VDSL 25 nennen, unabhängig davon, auf welchen Syncbereich der Port steht, da juristisch generell schlechte bis garkeine Chancen bestehen, Verbesserungen zu reklamieren.
Lies doch einfach mal in den diversen Foren nach über Leute, die sich beschweren nicht die volle Kapazität zu bekommen obwohl sie doch für genau das bezahlen würden.