ich habe seit ein paar Wochen das Problem, das ich 1x pro Tag die Verbindung zum Internet verliere. Ich besitze die Fritzbox 7490 und habe in den Einstellungen die Zwangstrennung deaktiviert. Dennoch trennt sich die Verbindung jeden Tag für ein paar wenige Sekunden, die LED´s leuchten dabei dauerhaft.
Das ist meist nur so kurz, das ich es nicht mal wirklich merke je nachdem was ich gerade mache. Von einem Teamspeak Server werde ich z.B nicht getrennt, ich höre den Gegenüber nur für 2-3 Sek einfach nicht mehr und er mich nicht. Danach kommt die Verbindung sofort zurück.
Kennt jemand die Ursache?
Überlege als Lösung die Zwangstrennung auf eine Uhrzeit zu setzen, wo ich eh nie Online bin, aber wozu kann man die überhaupt deaktivieren, wenn sie dann doch trennt
Damit ist die Definition eines DSL Anschlusses somit Geschichte?
BG
Moin.
Das ist spätestens, ich meine aber schon viel früher, seit der Vermarktung von VoIP Anschlüssen so.
Warum muss ein DSL Anschluss damit er funktioniert einmal getrennt werden?! Der ist gut.
Diese Trennung war m.E. nach eine reine Vorsichtsmaßnahme aus anfänglicher Zeit und reines Politikum. Das tat vermeintlich dem Port gut. So denke ich mir das.
Lt. Wikipedia wurde durch die Zwangstrennung der betrieb von privaten Servern erschwert.
Durch die Zwangstrennung wurde dem Anschluss einen neue IP-Adresse zugewiesen und der Server war damit nicht mehr erreichbar.
Wie aktuell der Beitrag ist entzieht sich aber meinen Kenntnissen.
Sagen wir mal das die Telekom keine mehr haben sollte, wieso haben sie dann noch viele andere Anbieter? Ich weiß das NetCologne sie sicher hat und meine auch 1&1 hätte diese auch. Frage ist dann also weshalb wenn es längst keinen "Sinn" haben sollte.
Ich selbst dachte auch immer das es darum geht eine neue IP zugewiesen zu bekommen ohne externe Programme oder Manuel den Router Neuzustarten.
Diese Trennung war m.E. nach eine reine Vorsichtsmaßnahme aus anfänglicher Zeit und reines Politikum.
Sicher hast Du da recht, ich kenne das noch so, dass alles ohne Zwangstrennung als Dauerverbindung und somit Standleitung definiert wurde. Eine neue IP Adresse nach 24h war ja nicht unbedingt so, in den letzten Jahren boten ja viele ISP die feste IP an. Und ich bin auch der Meinung, dass der, welcher einen Server betreibt, der öffentlich erreichbar ist, in der Regel sowieso mehr Upstream braucht, somit damals um SDSL oder eben Standleitung nicht herum kam. Dank VDSL ist das auch kein Thema mehr, so kann man den VDSL Anschluss gewissermaßen auch als Standleitungsersatz sehen (im unteren Segment) und ohne Zwangstrennung und neue IP Adresse sowieso. Ich werde nachher mal meine vorbeugende Zwangstrennung abschalten und im Log schauen was kommende Nacht geschieht.. bin gespannt.
Kann man das Abschalten der Zwangstrennung in der Fritzbox vornehmen, oder muss dies der Anbieter machen? Bisher konnte ich nur die Zeit einstellen wann es gemacht wird.
Bisher konnte ich nur die Zeit einstellen wann es gemacht wird.
Hallo Lars, die wirkliche Zwangstrennung kannst Du nicht einstellen, diese findet, wenn es noch so ist bei dem ISP, nach 24h stehender Log In Verbindung statt, man kann aber eine Trennung zu einer bestimmten Zeit in der Fbox einstellen, daher schrieb ich vorbeugende Zwangstrennung, somit, wenn diese Funktion aktiv ist, erreicht man die 24h gar nicht erst und es hat den Vorteil, dass man so sich eine Zeitspanne aussuchen kann, die einem genehm ist, so dass z. B. nicht Mitten im Counter Strike Zocken ne neue IP Adresse vergeben wird...die Katastrophe für den pubertierenden Sohn wäre dann so groß, dass er nicht mehr im Garten mithilft ..
nicht Mitten im Counter Strike Zocken ne neue IP Adresse vergeben wird...die Katastrophe für den pubertierenden Sohn wäre dann so groß, dass er nicht mehr im Garten mithilft ..
Dieses Beispiel ist ja wirklich Episch
Ne dann habe ich das richtig verstanden und die so ist es ja nun auch bei mir Eingestellt. Dachte nur es gäbe da noch mehr Möglichkeiten. Danke für diese Info und das Amüsante Beispiel