geplante Umstellung auf ip-basierten Anschluss - Problem, proaktive Schilderung

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  1. #1
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    Cool geplante Umstellung auf ip-basierten Anschluss - Problem, proaktive Schilderung

    Hallo zusammen,

    als Neuling auch in diesem Thema ist es immer schön, auf so ein Forum zu treffen . Ich weiß nur nicht, ob ich in dieser Abtelung mit meinem Anliegen richtig bin. Meine Bitte an den Admin wäre daher, das Thema bei Bedarf zu verschieben.


    Folgende Situation: ich habe gelesen, dass bis 2018 alles auf ip-basierte Anschlüsse umgestellt werden soll. Wir haben bislang noch einen alten Speedport W503V plus Eumex-ISDN-Box (letztere managet die Nummern im Haus). Meine Mutter hängt in der normalen Anschlussdose, ich am Splitter und mit Telefon + Fax in der Eumex. Auf diesem Wege haben wir auch die interne Hausleitung mit abgedeckt. Die Geräte wollen wir also alle weiterbetreiben.

    Der Techniker hat damals extra in der Eumex von unten noch ein Zusatzkabel eingezogen, damit alles funktioniert. Dazu habe ich von der TKom CLIR2 aktivieren lassen. Die hausinternen Anrufe brauchen wir auch weiterhin.

    Ich frage mich nun, was ich mit einem ip-basierten Anschluss soll. Wenn alle Telefone plus Fax zwangsweise im Router stecken müssten und Anrufe über das Internet laufen, würde das nur zu neuen Problemen führen:

    - unnötiger Stromverbrauch des Routers, der dwer Telefone wegen 24 Stunden laufen müsste
    -> momentan schalte ich die DSL-Leitung via Router ab und mache die Steckdose aus, wenn ich nicht am Rechner bin - meine Mutter braucht ohnehin kein Internet

    - man kann leichter gehackt werden...erzählt mir bitte nichts von Firewalls, ich habe eine solche und ein guter Hacker kommt im Privatbereich überall vorbei
    -> es ist quasi egal, ob ich da bin oder nicht: bin ich weg, kann man ggf. von außen meine Leitung zum Surfen verwenden (WLAN etc)...bin ich da, aber nicht im Internet, kommt man ggf. sogar unbemerkt bis auf meinen Rechner

    - das Ganze ist nur eine 400 kBit (KILOBIT !!)-DSL-Leitung, mit der man ohnehin nicht sinnvoll telefonieren kann...Aussicht auf höhere Geschwindigkeit haben wir hier nicht

    Das Ergebnis wäre also andauernder Kontrollverlust ohne zusätzlichen Nutzen. Insofern verstehe ich das nicht als gut, sondern als Nötigung. Das mag übertrieben sein, es spielt sich aber in meinem Kopf so ab.

    Ich brauche eine Leitung, mit der ich sowohl die interne Anrufmöglichkeit weiternutzen als auch sinnvoll nach draußen telefonieren kann. Ich will auch nicht ständig Gefahr laufen, dass ich - nur, weil die Leitung an sein muss - offen bin wie ein Scheunentor.

    An LTE habe ich schon gedacht, aber bei einer Funklösung stehen wir mit den hohen Bäumen und Häusern hier außenrum ziemlich dumm da. Zusätzlich wohne ich im Souterrain, hier kommt fast nicht mal das Handy durch geschweige denn irgendwelcher sonstiger Funk. Vom eventuellen Problem des Einhackens mal abgesehen.


    Meine Fragen zum ip-basierten Anschluss:

    1) Gibt es einen Router/eine Ausstattung, mit dem/der man diese Sachlage lösen kann ?
    2) Lässt sich ggf. sogar das DSL abstellen, ohne dabei die Telefone zu "verlieren" ? (dürfte schwierig werden...)


    Oder fällt jemand eine ganz andere Möglichkeit ein ? Ein anderer Anbieter würde vermutlich nichts bringen (?!) - egal, was an Speed reingesteckt wird, die letzte Meile via Telefonkabel gehört immer der TKom.


    Besten Dank und bis bald

    der Trekkie

  2. #2
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    Standard AW: geplante Umstellung auf ip-basierten Anschluss - Problem, proaktive Schilderung

    Deine Eumex-ISDN-Box braucht wohl keinen Strom? Und ich nehme an, du steckst deinen Fernseher etc. auch alle nach Gebrauch aus und lässt sie nicht im Standby?
    Und warum sollte man ausgerechnet dich hacken, nur weil du jetzt rund um die Uhr online bist? Wie sollen die bösen Hacker denn auf deinen Rechner kommen, wenn der gar nicht an und mit dem Internet verbunden ist?

    Wenn ich lese "offen wie ein Scheunentor", bei deinem Sicherheitsbedürfnis solltest du gänzlich aus Internet verzichten.

    Fakt ist:
    - ISDN / analoger Telefonanschluß wird abgeschaltet
    - Telefonie funktioniert dann nur per VoIP
    - Ohne aktive DSL-Verbindung gibt es auch kein VoIP

  3. #3
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    Standard AW: geplante Umstellung auf ip-basierten Anschluss - Problem, proaktive Schilderung

    Hallo kleinBajor, prinzipiell kommen die Rufnummern und Anrufe wie auch immer auch aus dem IP Router "wieder raus" telefontechnisch ersetzt er quasi Dein ISDN NTBA und Teile der Gegenstelle bei der Telekom. Will sagen, kaufst Du oder mietest Du den richtigen Router, so kann auch die Eumex in gewohnter Manie weiter werkelnund muss nur angesteckt werden, so wie sie derzeit am NTBA steckt. Damit ist 1 beantwortet (Fbox 7490 z.b.)

    Was Stromverbrauch und Daueronline betrifft, so ist dies leider unabdingbar, ausser man kann zu gewissen Zeiten auf das Telefon verzichten, dann liese sich auch alles abstellen. (hier gebe ich dem Hardwaremensch recht, auch jetzt verbrauchen Deine Telefone und die Eumex Deinen Strom) Attacken auf PC`s geschehen zu 99% von innen, d.h. ein Trojaner öffnet z. B. den Zugang von aussen nachdem er Deinen PC erreicht und infiziert hat und das kann Dir auch passieren mit selber Wahrscheinlichkeit, wenn Du z. B. mit einem Modem eine Einwahl machst und sich der Trojaner dann "zu Hause" meldet.
    Wer weiter Festnetz-Telefonieren will muss dies in Zukunft so machen und ich kann Dich beruhigen, ich selber bin seit Anfang der VoIP Telefonie als Kunde dabei und habe keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.

    BG

    P.S. bei vorraussichtlich 400Kbit/s wird die Leitung sicherlich erst nach einem Ausbau umgestellt..

  4. #4
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    Standard AW: geplante Umstellung auf ip-basierten Anschluss - Problem, proaktive Schilderung

    @Hardwaremensch:

    Schon mal was von abschaltbaren Steckdosen gehört ? Bei mir hat das zu einer signifikanten Abnahme des Stromverbrauchs geführt. Rein HartzIV-technisch sehr vorteilhaft...insofern ist jedes dauerhaft und ungenutzt am Strom hängende Gerät eins zu viel. Wobei man bei der IP-Lösung bzgl. Router ja nicht mehr von "ungenutzt" sprechen kann. Nur dass es bislang vom Aufbau her auch anders ging, das macht es auf der Ebene quasi doch wieder sinnlos. Aber es entwickelt sich halt alles weiter. Ob ich es brauche oder nicht und wie ich es löse, ist dann mein Problem. In meinem Fall hat es aus jetziger Sicht keinen Mehrwert. Das ist nicht das erste Mal und nervt tierisch, ist aber erstmal nicht zu ändern. Damit von meiner Seite Deckel drauf, mehr ist dazu nicht zu sagen.


    @Klemmleiste

    Danke, das ist schon mal beruhigend . Was den vorherigen Ausbau der Leitung angeht, bin ich allerdings sehr skeptisch. Kurz gesagt würde es ausreichen, wenn statt der technischen Weiterentwicklung wenigstens die ursprünglich zugesagten 2 MBit hier auch endlich mal ankommen würden. Der Versuch, es freizuschalten, hielt nicht lange. Es funktionierte bald nicht mehr und wurde wieder auf 400 KBit runtergedreht. Telefonieren ist damit eh kaum brauchbar (schlechte Erfahrungen in der Nachbarstraße) und wenn sich dann auch noch Telefon und Internet gegenseitig die Bandbreite behindern, kann man's komplett vergessen. Nach den Erfahrungen weiß ich nicht, ob es noch Sinn macht, deswegen vorab bei der TKom anzurufen und nachzufragen. Am Ende schicken die einfach eine Kündigung (wie anderswo geschehen) und machen dann einen neuen Vertrag für die Umstellung samt zugehörigem Tarif. Laut Webseite sind 16 MBit verfügbar, aber erklär das mal dem Verteiler an der Straßenecke und der Leitung *gg*.
    Hoffen wir das Beste. Die (in preislicher und technischer Relation zu vorher) verfügbare Internetgeschwindigkeit ist erstmal zweitrangig. Die Kosten bleiben quasi gleich und die Festnetzflat ist dabei. Insofern wäre jede zusätzliche Verbesserung beim DSL erstmal grundsätzlich zu begrüßen.


    In jedem Fall ist es sinnvoll, sich vorher damit zu beschäftigen. Ich habe von einem gerade mal 3wöchigen Zeitfenster von der Terminmitteilung bis zur Abschaltung/Umstellung gehört.

    Technisch gesehen wurde mir der Speedport W925V (integriertes ISDN-Teil) empfohlen. Da am Ende ohnehin alles am Router hängt, habe ich mich von der Ideallösung (wie sie jetzt ist) quasi schon verabschiedet. Man kann halt nicht alles haben...



    @alle:

    Vergessen wir mal das Scheunentor. Hacking ist ein Teil der Bedenken, aber wohl der falsche Oberbegriff. Ebenso Trojaner & Konsorten. Ich will i. W. verhindern, dass völlig egal wer von völlig egal wo während meiner Abwesenheit/Nichtnutzung der Leitung dieselbe ohne mein Wissen mitnutzt und damit Schindluder anstellt. Bis hin zu meinem Rechner geht das natürlich nur, wenn er an ist. Die DSL-Leitung ist over IP ja sowieso immer an - man bekommt dann tendentiell kaum was mit. Das soll's ja alles schon gegeben haben.
    In der Hinsicht scheint mir eine IP-Lösung, bei der man quasi ohne direktes Zutun online ist, eher unpraktikabel zu sein. Und da wir (meine Familie und ich) sie für unsere Bedürfnisse auch nicht brauchen (bislang lief auch so alles völlig ok), sehen wir das irgendwo nicht mehr ein. Bei uns macht für diese ganze "erzwungene, aber nicht nutzbare" Weiterentwicklung vom Fernseher (HD-sonstwas mit Auflösungen, die das Auge sowieso nicht mehr auseinanderhalten kann) bis hin zur Internetleitung schon der Begriff "Nötigung" die Runde, was aber eher unter "im Eifer des Gefechts" läuft und übertrieben sein dürfte. Nach unserem Eindruck wird man "im Laufe der Technik" immer mal wieder zu Dingen gezwungen, die toll sein sollen, aber ab einem gewissen Punkt keinen bemerkbaren Mehrwert bringen. Trotzdem kosten sie Geld und wir fragen uns, wofür, wenn wir nix davon haben. Lapidare Antwort: "Es ist halt so. Es hängt von den Umständen ab und ansonsten sind wir vielleicht einfach nur in der Unterzahl." *lach*

    Der Punkt, ab dem sowas nervt, liegt am Ende doch für Jeden woanders. Daher soll's das von mir auch gewesen sein .

  5. #5
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    Standard AW: geplante Umstellung auf ip-basierten Anschluss - Problem, proaktive Schilderung

    Hallo,

    weißt Du, ich kann Deine Argumente gut verstehen, sowohl in Bezug auf "Nötigung", als auch den Bedenken, dass Deine WLAN Verbindung mitgenutzt wird.
    Zunächst, ich halte einen 400er Anschluss für zu "dünn" um VoIP zu nutzen, selbst 2Mbit ist an der Grenze, weil auch hier der Upstream noch zu klein ist.

    Euer Telefonanschluss ist nunmal ein Vertrag und wenn einer der Partner diesen so nicht mehr weiterbetreiben will, so kündigt er eben. Da kann man als Kunde nichts machen und gewissermaßen habe ich auch Verständnis für den Lieferanten des Anschlusses, für den es sich nicht lohnt einzelne Anschlüsse so weiter zu betreiben. Hier mein Hinweis, es gibt Anbieter die auch nach 2018 noch weiter ISDN bereitstellen, erkundige Dich mal, vlt. kommt ein Wechsel in Frage. (allerdings ist dies auch sicher nur eine Frage der Zeit)

    Auch das WLAN kannst Du am neuen Router jederzeit abschalten bzw. auch ganz deaktivieren um eine illegale Nutzung unmöglich zu machen.

    Die Zeiten ändern sich, ob jede Weiterentwicklung sinnvoll ist muss jeder für sich selber bewerten, ich besitze zum Beispiel kein Smartphone, bin wahrscheinlich der Einzige hier, der Grund ist simpel, ich brauche es einfach nicht. Braucht Ihr die Festnetztelefonie? Wenn ja, portiere doch die Festnetznummern zu einem Mobilfunkanbieter, der dies mit anbietet, somit löst Du Telefonie und Internet voneinander. Das gewohnte Telefon ist dann sogar nutzbar, wenn man ein GSM Modul einsetzt. Vielleicht ist das was für Euch, und auch der Router kann dann wie gewohnt abgeschalten werden. Allerdings ist dann das Thema Eumex und interne Telefonie durch. Jedoch bieten die Tarife meist eine Flatrate, die dann die "interne" Telefonie auch ohne Zusatzkosten ermöglichen.

    BG

  6. #6
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    Standard AW: geplante Umstellung auf ip-basierten Anschluss - Problem, proaktive Schilderung

    Hallo zusammen!

    @kleinBajor: Die Klemmleiste und der Hardwaremensch haben hier ja schon geantwortet. Falls es sich um einen Anschluss bei uns handeln sollte, wovon ich ausgehe, ist eine Umstellung auf den IP-basierten Anschluss möglich, wenn mindestens 384 IP verfügbar sind. Ist kein Internet via AnnexJ (splitterlos) verfügbar, kann es bei dir nicht gebucht werden. Eine Überlegung wäre dann Hybrid, dies könnte bei deiner Beschreibung eher schwierig werden, da der Funkempfang beeinträchtigt werden könnte. So kann die wenige Bandbreite aber etwas durch die Zuschaltung von LTE optimiert werden.

    Wie hier schon geschrieben wurde, ist für die Telefonie dann der Dauerbetrieb des Routers nötig. Die Eumex und co können mit der passenden Hardware weiterverwendet werden. Bei weiteren Fragen zum Anschluss stehen wir gerne zur Verfügung.

    Ich wünsche einen schönen Tag.

    Viele Grüße

    Natalie P. von Telekom hilft

  7. #7
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    @Klemmleiste:

    Jo auch wieder wahr. Im Grunde hat die Telekom ja auch recht, schließlich ist das Ganze für sie leichter zu handhaben und kostet weniger - nach allem, was ich so gelesen habe. Das mit dem (evtl. auch zeitgesteuert) abschaltbaren WLAN habe ich inzwischen mitbekommen. Das muss ich halt intern besprechen, falls doch mal jemand während meiner Abwesenheit ins Internet will. Zukunftsmusik, das gehört hier nicht mehr zum Ausgangsthema .

    Wie auch immer...wenn sowieso alles im Router steckt, kann ich auch gleich den ganzen ISDN-Kram und den Kabelsalat abschaffen. Die Internetleitung ist sowieso nicht abschaltbar, ohne dabei die Telefonleitung zu kappen. Halt wieder erzwungen, aber nachvollziehbar und nicht zu ändern.


    @ TelekomTeam:

    danke für Eure Antwort.

    Es geht tatsächlich um einen Anschluss bei Euch. Wir haben einen alten 384 KBit-Anschluss mit der genannten Ausstattung und den geschilderten Anforderungen. Besonders wichtig sind die haustinternen Anrufe, da die Treppe runterzurufen auf Dauer problematisch wird. Das Thema des Schindludertreibens von außen wurde z.T. bereits entschärft, hierfür bin ich Euren Vorrednern und den Beteiligten an anderer Stelle dankbar. Ganz abschalten wird man bei IP eh nicht können, da letztlich doch alles über im Router steckt und die Telefonleitung auch gebraucht wird, wenn ich nicht da/am Rechner bin. Ich muss mir da im Lichte der neuen Informationen nochmal nähere Gedanken drüber machen.

    Ob AnnexJ bei uns verfügbar ist, weiß ich nicht. Der Begriff ist mir relativ neu, ich konnte mich dazu noch nicht schlau machen.

    Funk würde ich sein lassen - hohe Bäume und hohe Häuser außen rum, meine Wohnung im Souterrain. Ich hätte mir sonst schon verstärkt Gedanken über LTE gemacht. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass HartzIV ein Teil des Themas ist. Zusätzliche kostenrelevante Technik und Aufsätze würden wir gern vermeiden.

    Meine "Angst" geht irgendwo auch (unabhängig von der benötigten Technik etc.) in die Richtung, dass die Telekom irgendwann unvermittelt einen dieser Briefe mit einer 3-Wochen-Frist schickt, von denen ich gehört habe, und wir uns dann kurzfristig um Dinge kümmern müssen, die wir nicht brauchen und von denen wir keine Ahnung haben. Ohne diese wie auch immer gearteten Befürchtungen gedanklich zu weit treiben zu wollen, versuche ich daher, das ganze Thema jetzt schon so weit wie möglich zu klären.

  8. #8
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    Einfach mal gegenrechnen. Eine Fritzbox 7490 braucht maximal 27 Watt laut AVM. Ist sie, wie zumeist bei dir, im Standby-Betrieb mit reduzierter Prozessorleistung läuft dürfte dein Eumex mindestens genauso viel verbrauchen. Du brauchst dir also keine gesteigerten Sorgen machen wegen einem höheren Stromverbrauch, weil der Router jetzt 24/7 läuft. Zum Vergleich: Ich habe eine Fritzbox 6360, die maximal 18 Watt braucht. Mit zwei aktiven WLAN-Verbindungen und jeweils 100% Sendeleistung, und drei schnurlosen Telefonen komme ich aktuell auf 37% das maximalen Energieverbrauchs. Ist also nicht mal halb so schlimm wie befürchtet, du wirst dich im gleichen Bereich bewegen.

    Mein Vorschlag ganz auf Internet zu verzichten war im Übrigen nicht scherzhaft gemeint, sondern durchaus ernst. Klemmleiste hat dich ja schon beauskunftet, wenn etwas in einem Privathaushalt passiert, dann über Trojaner oder Viren, die du dann auch selber downloadest, sei es via speziell präparierten Seiten, mailaddys oder auf sonstigem Wege, Und wenn dein Rechner nicht mit dem Router verbunden ist, weil du die Verbindung getrennt hast (ja, das geht) oder der Rechner aus ist, kann Niemand von außen auf ihn zugreifen.

    Und für einen wirklichen Hacker, der auch Geld mit seinem tun generieren will bist du, entschuldige die direkten Worte, erheblich zu unwichtig. Mit Dir oder Mir oder Klemmleiste geben sich solche Menschen gar nicht ab.

  9. #9
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    Zitat Zitat von kleinBajor
    @ TelekomTeam:

    danke für Eure Antwort.

    Es geht tatsächlich um einen Anschluss bei Euch. Wir haben einen alten 384 KBit-Anschluss mit der genannten Ausstattung und den geschilderten Anforderungen. Besonders wichtig sind die haustinternen Anrufe, da die Treppe runterzurufen auf Dauer problematisch wird. Das Thema des Schindludertreibens von außen wurde z.T. bereits entschärft, hierfür bin ich Euren Vorrednern und den Beteiligten an anderer Stelle dankbar. Ganz abschalten wird man bei IP eh nicht können, da letztlich doch alles über im Router steckt und die Telefonleitung auch gebraucht wird, wenn ich nicht da/am Rechner bin. Ich muss mir da im Lichte der neuen Informationen nochmal nähere Gedanken drüber machen.

    Ob AnnexJ bei uns verfügbar ist, weiß ich nicht. Der Begriff ist mir relativ neu, ich konnte mich dazu noch nicht schlau machen.

    Funk würde ich sein lassen - hohe Bäume und hohe Häuser außen rum, meine Wohnung im Souterrain. Ich hätte mir sonst schon verstärkt Gedanken über LTE gemacht. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass HartzIV ein Teil des Themas ist. Zusätzliche kostenrelevante Technik und Aufsätze würden wir gern vermeiden.

    Meine "Angst" geht irgendwo auch (unabhängig von der benötigten Technik etc.) in die Richtung, dass die Telekom irgendwann unvermittelt einen dieser Briefe mit einer 3-Wochen-Frist schickt, von denen ich gehört habe, und wir uns dann kurzfristig um Dinge kümmern müssen, die wir nicht brauchen und von denen wir keine Ahnung haben. Ohne diese wie auch immer gearteten Befürchtungen gedanklich zu weit treiben zu wollen, versuche ich daher, das ganze Thema jetzt schon so weit wie möglich zu klären.
    Ich kann verstehen, dass du ein paar Bedenken hast. Hier wurde schon viel zum Thema beigetragen. Bevor es zu einem Kündigungstermin kommt, erhalten die Kunden mehrere Informationsschreiben und anschließend einen festen Zeitraum indem der Sachverhalt noch mit uns geklärt werden kann. LTE scheint dann wirklich keine Option zu sein, sodass ich nur anbieten kann gezielt nachzuschauen, was möglich ist, wenn ihr euch dazu entschieden habt.

    Ich wünsche einen schönen Nachmittag.

    Viele Grüße

    Natalie P. von Telekom hilft

  10. #10
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    @Hardwaremensch:

    Das Interessante ist, dass die EUMEX scheinbar gar nicht am Stromnetz hängt. Wenn ich die Kabel verfolge, scheint da nix in Richtung Steckdose dabei zu sein. Da bin ich grad selber perplex, weil das heißen würde, dass sie im Prinzip dauernd an sein müsste. Ist sie aber nicht - Stromleiste aus, Eumex auch aus. Das passt irgendwie nicht zusammen. Irgendwoher muss datt Dingen doch seinen Strom kriegen. Aber vielleicht finde ich auch nur durch das Kabelgewirr nicht mehr durch, ich hab mir das "eh Funktionierende" lange nicht mehr näher angeschaut *lach*.
    Ansonsten kommt aus der Eumex unten ein Kabel raus, das direkt seitwärts in die Telefondose reicht. Also nicht über einen normalen Anschluss. Das hat damals der Techniker so "eingebaut". Ich frage mich, ob das für die internen Anrufe da sein könnte (?!).


    @Klemmleiste:

    Wir haben da was gemeinsam - ich habe auch kein Smartphone, weil ich es nicht brauche. Ich will ein Telefon zum Telefonieren, simsen und ab und an für eine MMS. Für den ganzen anderen Schnickschnack, den die Teile beherrschen, habe ich bei einem Telefon keine Verwendung.


    @Telekomteam:

    Danke, gut zu wissen. Bezüglich Annex J habe ich kurz nachgeschaut. Momentan hängen ja alle Geräte entweder in der alten Telefondose oder in der Eumex. Das sind somit auch alte Telefonstecker. Das Telefonkabel meiner Mutter geht oben zuerst auch in so eine TAE-Anschlussdose und kommt dann durch die Wand nach unten in die "Verteilerdose" über der Kellertür. Weiter geht es via Kabel seitwärts in eine weitere Dose mit TAE-Anschlüssen unter meinem Schreibtisch.
    Von hier führt das nächste Kabel in den Splitter (Steckplatz "Amt"). Ein weiteres wird seitwärts abgezweigt Richtung 4a/b in der Eumex (vermutlich für die internen Anrufe gedacht ?!).
    Der Rest geht wie gehabt - DSL separat und TAE zur NTBA, von da ISDN-Kabel zur Eumex.
    Denken wir uns das Ganze mal rein via IP ohne Eumex und Kabelgewirr - ich nehme an, dass für den Anschluss als solchen das Kabel zuständig wäre, das hier unten aus der Telefondose kommt und in den Splitter führt (TAE auf RJ45 ?). Wenn ich nun davon ausgehe, dass dieses bei IP statt in einen Splitter in den Router soll, wäre Annex J evtl. denkbar. Falls ich das kopfmäßig richtig zusammengesetzt habe.
    Ich bin ehrlich gesagt wieder ziemlich durcheinander. Wenn alles auf IP umgestellt wird, kann man dann das Telefon von oben überhaupt noch so anschließen wie jetzt ? Evtl wären 3 TAE-Buchsen im Router nötig, das Fax soll ja auch weitergenutzt werden. Obwohl...das Kabel von oben hat überhaupt keinen Stecker hier unten, sondern geht wie gesagt seitwärts in die TAE. Wie soll man das in den Router oder in sonsteinen Anschluss packen ?

  11. #11
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    Zitat Zitat von kleinBajor
    @Telekomteam:

    Danke, gut zu wissen. Bezüglich Annex J habe ich kurz nachgeschaut. Momentan hängen ja alle Geräte entweder in der alten Telefondose oder in der Eumex. Das sind somit auch alte Telefonstecker. Das Telefonkabel meiner Mutter geht oben zuerst auch in so eine TAE-Anschlussdose und kommt dann durch die Wand nach unten in die "Verteilerdose" über der Kellertür. Weiter geht es via Kabel seitwärts in eine weitere Dose mit TAE-Anschlüssen unter meinem Schreibtisch.
    Von hier führt das nächste Kabel in den Splitter (Steckplatz "Amt"). Ein weiteres wird seitwärts abgezweigt Richtung 4a/b in der Eumex (vermutlich für die internen Anrufe gedacht ?!).
    Der Rest geht wie gehabt - DSL separat und TAE zur NTBA, von da ISDN-Kabel zur Eumex.
    Denken wir uns das Ganze mal rein via IP ohne Eumex und Kabelgewirr - ich nehme an, dass für den Anschluss als solchen das Kabel zuständig wäre, das hier unten aus der Telefondose kommt und in den Splitter führt (TAE auf RJ45 ?). Wenn ich nun davon ausgehe, dass dieses bei IP statt in einen Splitter in den Router soll, wäre Annex J evtl. denkbar. Falls ich das kopfmäßig richtig zusammengesetzt habe.
    Ich bin ehrlich gesagt wieder ziemlich durcheinander. Wenn alles auf IP umgestellt wird, kann man dann das Telefon von oben überhaupt noch so anschließen wie jetzt ? Evtl wären 3 TAE-Buchsen im Router nötig, das Fax soll ja auch weitergenutzt werden. Obwohl...das Kabel von oben hat überhaupt keinen Stecker hier unten, sondern geht wie gesagt seitwärts in die TAE. Wie soll man das in den Router oder in sonsteinen Anschluss packen ?
    Wenn ich deine Beschreibung richtig verstehe, wird es so wie oben bei deiner Mutter nicht mehr funktionieren. Direkt über eine Telefondose wird es nicht mehr gehen. Hier war vielleicht etwas parallel geschaltet. Ist vielleicht ein schnurloses Telefon vorhanden? Dann kann einer der Telefonbuchsensteckplätze für das Fax verwendet werden und einer für ein Telefon.

    Ich wünsche noch einen schönen Tag.

    Viele Grüße

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  12. #12
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    Beide Telefone haben eine Feststation und können ansonsten im Haus umhergetragen werden. Außerdem ist jeweils ein nicht unwichtiger AB integriert. Das ist aber eh bei den modernen Geräten meist der Fall...es sollten halt alle Geräte nutzbar bleiben, schließlich hat ein DSL-Anschluss nicht umsonst bis zu 3 Nummern. Den Hauptanschluss hält übrigens meine Mutter, sie ist also die Kundin. Ich nutze nur die "anderen beiden Nummern" und informiere mich (für uns beide).

    Sollte mit "schnurlos" ein Handy gemeint sein, bringt es nix. Externe Anrufe, um jemand zu erreichen, der daheim ist, sind kaum der Sinn der Sache.

  13. #13
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    Zitat Zitat von kleinBajor
    Das Telefonkabel meiner Mutter geht oben zuerst auch in so eine TAE-Anschlussdose und kommt dann durch die Wand nach unten in die "Verteilerdose" über der Kellertür. Weiter geht es via Kabel seitwärts in eine weitere Dose mit TAE-Anschlüssen unter meinem Schreibtisch.
    Von hier führt das nächste Kabel in den Splitter (Steckplatz "Amt"). Ein weiteres wird seitwärts abgezweigt Richtung 4a/b in der Eumex (vermutlich für die internen Anrufe gedacht ?!).
    Das ist nicht nur für intern, das Telefon ist sicherlich an der Eumex angeschlossen, wenn diese entfällt, so müsstest Du diese zwei Drähtchen die nach oben zur Mutter führen mit dem Telefonausgang des neuen Routers verbinden, dann kann auch der AB weiter betrieben werden, weil die Basisstation Basis bleibt, Problem ist nur das fast alle Router derzeit nur 2 a/b Schnittstellen maximal haben, daher muss man oft auf das direkte DECT zurückgreifen, was dann aber die Basis der DECT Telefone zur Ladeschale macht und somit den integrierten AB "abklemmt". Daher würde ich ab 3 analogen Geräten versuchen die ISDN Anlage Eumex zu erhalten, vereinfacht den Umstellungs-Aufwand ungemein.

    BG

    P.S. Wie kannst Du ohne WhatsApp nur leben??

  14. #14
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    Huch jetzt wird's doch langsam kompliziert. Da hör ich schon meine Mutter, wie sie sich drüber aufregt bzw. zumindest nicht viel Verständnis haben wird *g*.

    Stimmt schon, die dünnen Drähte kommen wie gesagt seitwärts aus der TAE, die nach oben führt und gehen weiter in die Eumex. Dort steckt es im 4a/b. Ob das weiter nötig ist, weiß ich nicht. Allein schon der Techniker, den wir dann ggf. brauchen, wird meiner Mutter schwer zu vermitteln sein. Eildieweil der dann nämlich wieder "Geld kostet für etwas, das wir nicht brauchen und wozu wir wieder genötigt würden, vom Rest mal ganz zu schweigen".

    Mit der Geschwindigkeitsfrage hins. des komfortablen Telefonierens müssen wir sowieso klarkommen und ggf. der TKom die Hölle heiß machen, damit sie was Vernünftiges anbietet . Was ziemlich aussichtslos wäre, insofern sich nicht seit der letzten "Umfrage" was geändert haben sollte. Allerdings würde mich mal interessieren, was die Nachbarn (zumeist Rentner, vom Rest hat sich meines Wissens auch noch niemand über das derzeitige DSL beschwert) im Gegenzug von der VoIP-Geschichte halten *grübel*.

    Lassen wir das, das Thema "Verständnis" dreht sich eh nur im Kreis. Es landet bei "kann man nix machen, der Support läuft halt aus". Punkt.

    Im Übrigen sind meines Wissens beide Telefone ISDN-fähig, falls das in dieser Hinsicht einen Unterschied macht. Eins kommt halt nur quasi auf Umwegen ohne eigenen Stecker zur Eumex, das andere steckt wie das Fax direkt drin.

    Ich würde auch dazu tendieren, die Eumex zu erhalten. Fassen wir mal zusammen - das Sinnvollste ist anstelle des derzeitigen alten Speedport W503V und der NTBA wohl ein Speedport W925V oder evtl. eine FritzBox der 7er-Serie (aufwärts, genannt wurde die 7490), da erst diese laut meinen anderweitigen Infos auch "mit der Telekom klar kommt" (was immer das heißen mag *lach*). Allerdings ergibt das dann ein Problem mit den "dünnen Zusatzdrähtchen", denn über die alte TAE, wo sie rauskommen, läuft ja nix mehr.
    Ja wohin dann mit den Drähtchen bzw. wie das dranhängende Telefon anschließen, wenn dafür VIELLEICHT (?!) auch noch das 4a/b gebraucht werden sollte ? Dieses a/b-Ding kenne ich ehrlich gesagt nicht und DECT muss ich auch noch nachschauen. Da aber zumindest der AB meiner Mutter gebraucht wird, scheint DECT ja keinen Sinn zu machen. Damit bin ich wieder bei der ersten Frage zu den erläuterten Drähtchen *Karussell im Kopf hab*.
    Kann man das so lassen bzw. muss ich rein technisch noch irgendwas beachten, das noch nicht gesagt wurde ? Oder bin ich wegen des DECT schon wieder durcheinandergeraten ?

    -------------Jump-------------------
    Wie ich ohne What'sApp klarkomme...och das ist ganz einfach - mein Handy ist zum Telefonieren im Notfall und für einen Anruf hie und da an Bekannte, meinen Chef (wenn mal wieder ein Zug Probleme macht oder ein Stau angesagt ist) oder meine Mutter da. Alles Andere lässt sich per SMS oder Mail lösen. Ich brauche nicht mal ne Handyflat, mein niedrigster Verbrauch für'n Monat liegt glaub ich um 2,80 €. Der höchste trifft sich dafür mit vielen SMS rund um große Sportereignisse oder wenn z.B. bürobezogen wirklich mal öfter was los ist, kürzlich war ich mal so bei 13 oder 14 €. Die Wahrheit liegt irgendwo bei 5-10 €.

    Kurz gesagt: wozu Messenger, ich habe seit Jahren nicht mal mehr ICQ im Einsatz und kann mit Kosten in dieser Höhe gut leben. Bislang brauche ich weder ein Smartphone noch What's App oder sonst irgendeinen appigen Firlefanz.

  15. #15
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    Standard AW: geplante Umstellung auf ip-basierten Anschluss - Problem, proaktive Schilderung

    Zitat Zitat von kleinBajor
    Da hör ich schon meine Mutter, wie sie sich drüber aufregt bzw. zumindest nicht viel Verständnis haben wird *g*.
    Genau das ist wohl der springende Punkt, wenn alles so gewohnt bleiben soll wie bisher, kommst Du darum nicht herum es für Muttern so einfach wie möglich, sprich, dass sich möglichst nichts verändert.

    ISDN-fähige Telefone, das ist eine floskale Beschreibung die eigentlich nur aussagt, dass die Telefone ISDN Leistungsmerkmale unterstützen, so wie Du es aber verkabelungstechnisch beschreibst sind beide Geräte analog und an der Eumex angeschlossen, müssen sie auch sonst könntest Du nicht intern telefonieren.

    Im Gegenteil, es wird nicht komplizierter, lässt Du die Eumex mal unabhängig von zusätzlichem Stromverbrauch, wird es sogar einfacher, im Grunde ist nach der Router konfig nur ein Stecker umzustecken, damit wieder telefoniert werden kann.

    BG

  16. #16
    Avatar von kleinBajor
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    Standard AW: geplante Umstellung auf ip-basierten Anschluss - Problem, proaktive Schilderung

    Ach so ok...jo im Grunde richtig, je weniger sich in der Nutzungsmöglichkeit ändert umso besser. Das einzig Doofe bei der Eumex ist, dass sie unter Windows 10 nicht mehr konfigurierbar ist. Die hat glaub ich auch an einem Anschluss (Rechner) gesteckt, der nicht mehr verbaut wird. Aber konfiguriert ist sie ja und solang sie funktioniert, ist alles paletti.

    Ich habe alles, was mit "eh nicht zu ändern" zu tun hat, schon in den Hinterkopf verfrachtet. Die Geschwindigkeitsfrage muss ich bei Bedarf halt mit der TKom klären. Was nutzt ein Telefon, mit dem man nicht angenehm telefonieren kann *tsts*.

    Bin jetzt nur noch bei Technik und Verbindungskabeln. Diese 2a/b-4a/b-Geschichte klang hinsichtlich unserer Bedürfnisse immer noch irgendwie schwer lösbar, da die Router ja nur 2a/b haben, der AB oben aber gebraucht wird. Allerdings, wenn das Zusatzkabel in der Eumex bleibt und nur die NTBA rausfliegt, haben wir das "nur-1-Stecker-Prinzip".

    Hab grad bei der TKom so ne Seite gefunden, wo die Verbindung inkl. ISDN-Gerät in den FAQ's geschildert ist. Sieht tatsächlich herrlich einfach aus. Ich hatte fälschlicherweise gedacht, dass mit IP auch keine TAE mehr gebraucht wird oder dieser Punkt anders zu regeln ist. War Blödsinn, denn wo sollten dann die Telefonsignale ankommen *lach*.

    Also Router in die TAE, NTBA raus und Eumex in den Router. Alles Andere incl. 4a/b-Kabel bleibt wie gehabt und auf dem Weg kann ich noch den Kabelsalat etwas entwirren. In der Hinsicht wird's halt ggf. etwas Ausprobieren, bis die TAE-Stecker in der Eumex richtig zugeordnet sind oder ich mach vorher Schilder drauf.

    Interessant ist jetzt, dass die TKom einen W922V vorschlägt, während mit anderswo (neben der FritzBox) der W925V explizit wegen der ISDN-Anschlussmöglichkeit vorgeschlagen wurde. Macht das in den Geräten einen Unterschied ?

  17. #17
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    Standard AW: geplante Umstellung auf ip-basierten Anschluss - Problem, proaktive Schilderung

    Hallo,

    vielleicht noch zum besseren Verständnis, als a/b Anschluss bezeichnet man einen analogen Anschluss, bei Dir "hinter" der ISDN Anlage also ein interner a/b, da die meisten VoIP Router egal ob jetzt Fritz oder Speedport oder sonstwas meist eine DECT Basis mit an Bord haben genügen in der Regel 2 a/b. Aber wir wollen ja, dass Deine Mutter sich möglichst nicht umgewöhnen muss und plötzlich statt intern11 intern 1 wählen muss z.B.

    Die Eumex kann man auch mittels einem Telefon mit Tonwahl umkonfigurieren, wenn es mal nötig wird, wenn Du alle Telefonnummern behälts wird das aber kaum nötig werden. Ich als alter ISDN Anlagen "Konfigurierer" habe übrigens für diese Fälle immer noch ein altes Lap mit Win2K und XP um auch 20 Jahre alte Anlagen anzupassen, kann man im privaten natürlich kaum verlangen oder erwarten. (stell dir mal vor, da sind 20 Telefone dran und du musst das alles mit einem MFV-Telefon einstellen) Ich will Dich natürlich nicht überreden die Eumex zu erhalten, aber ich weiß wie das ist, wenn man sich in reiferen Alter umgewöhnen soll, erlebe ich oft im Kundenkreis und auch in Firmen, wo im Sekretariat möglichst alles so bleiben soll, da muss man die komplexe Anlage (evtl. mit 8 a/b und 8 Systemtelefonen) halt erhalten.

    Willst Du den Router kaufen? Wenn dem so ist würde ich immer eine Fritz Box vorziehen, ansonsten definitiv ein Gerät mit internem S0 Bus, sonst wird das nichts.

    Viel Erfolg!

    BG

  18. #18
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    Standard AW: geplante Umstellung auf ip-basierten Anschluss - Problem, proaktive Schilderung

    Holla so langsam scheint's echt easy zu werden.

    1. Meiner Mutter ist es ziemlich egal, ob sie intern eine 1- oder zweistellige Nummer braucht. Das Thema hatten wir zwar kürzlich, als ich die Nummern gewechselt hatte...aber als klar war, was gebraucht wurde, lief das. 1stellig ist im Zqweifel ja eher weniger als mehr . Und das "schon wieder watt Neues" ist in dieser Hinsicht echt net so tragisch wie z. B. ein nicht laufender AB. Hat sich aber mit dem Erhalt der Eumex wohl eh erledigt.

    2. Die Option mit der Tonwahlkonfig ist mir zumindest theoretisch bekannt - hab ich irgendwann mal versucht, konnte aber weder rausbekommen ob's sein Ziel erreicht noch ob die Eumex das überhaupt angenommen hatte. Es fehlte quasi die Kontrollmöglichkeit über die Software, am Tele selber hatte sich jedenfalls nix geändert. Keine Ahnung, was ich da wissen wollte, ist zu lange her.

    3. Der Router kann gemietet werden. Das mache ich mit dem jetzigen auch. Wie wenig das inzwischen kostet, kann man sich daraus erschließen, wie alt die 503er-Serie ist. Datt iss noch das Originalteil, was ich damals bekommen habe *g*. Ich sag's mal: für 29ct/Monat (oder sind's 26 ? *grübel*) ist der neue sicher nicht zu haben .
    Kurz gesagt - es wird eh Zeit für was Moderneres. Wär ne gute Gelegenheit, sofern sich die ganzen "Unwägbarkeiten" vorher klären lassen. Was das angeht, schaut's doch inzwischen ganz gut aus, oder ?!

  19. #19
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    Standard AW: geplante Umstellung auf ip-basierten Anschluss - Problem, proaktive Schilderung

    @kleinBajor: Der User Klemmleiste hat hier in meiner Abwesenheit schon sehr gute Erklärungen abgegeben. Es freut mich, dass es euch inzwischen immer einfach vorkommt. Wenn noch Fragen aufkommen, gerne an uns wenden.

    @Klemmleiste: Danke!

    Ich wünsche einen schönen Tag.

    Viele Grüße

    Natalie P. von Telekom hilft

  20. #20
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    Standard AW: geplante Umstellung auf ip-basierten Anschluss - Problem, proaktive Schilderung

    Hallo miteinander,

    da wir seit Kurzem eine 100MBit-Leitung haben, muss ich den Thread mal eben reaktivieren - es lief zunächst alles über die EUMEX und den intern-ISDN-Anschluss des W925V. Nun ist die EUMEX irgendwie futsch und ich will das dritte Telefon an den Router bekommen.

    Kurz zur Situation incl. Verkabelung:
    - mein Telefon und Fax sind direkt im Router, Konfiguration weitgehend problemlos (ich musste mit den Nummern etwas probieren, aber es läuft)
    - aus der TAE führt seitwärts ein graues Kabel heraus...dessen Adern (OHNE STECKER) vorher von unten in die EUMEX gingen
    -> das Ganze ist das Telefon meiner Mutter
    -> die Adern habe ich nach Abnahme der Deckplatte an der EUMEX im 1a/b vorgefunden (etwas verwunderlich, oben ist's 4a/b und die Internwahl ging mit der EUMEX, auch der interne Anrufbeantworter war ok)
    - intern-ISDN ist im W925V per Ortsvorwahl konfiguriert

    Die interne Durchwahl wird doch nicht mehr benötigt. Da wir eine Flat haben, kommt einfach die Festnetznummer in den Kurzwahlspeicher. Der Router soll also schlicht mit drei Geräten klarkommen, von denen eins nur über die Kabeladern verbunden wird. Der interne Anrufbeantworter an diesem Telefon sollte ebenfalls weiter funktioneren.

    Zunächst hatte ich die EUMEX wie gesagt über intern-ISDN und Stecker drin. Das lief an sich gut. Hie und da musste ich den Router neu starten, weil wohl mancher aktuelle Router nicht vollständig mit der EUMEX "will".
    Nu macht die EUMEX nicht mehr mit. Ich habe also das Kabel dort herausgenommen und die Adern in der gleichen Reihenfolge in die Klemmleiste des W925V gesteckt. Weder in 1a/b noch in 2a/b funktioniert es..."vorübergehend nicht erreichbar".

    An der EUMEX abmelden konnte ich es nicht mehr, das Ding war schon ausgefallen bzw. die rechte T-ISDN-LED wollte nicht durchgehend leuchten (via Handy habe ich keine Erfolgskontrolle und am Rechner geht es schon lange nicht mehr - weder ein COM-Anschluss noch ein Windows, mit dem die Software klar käme). Normalerweise würde ich das Problem mit der LED damit erklären, dass es quasi kein ISDN mehr gibt. Aber zum Weiterbetreiben am Router hat's - gemäß den Tipps, die ich hier schon bekommen hatte - bis vorhin gereicht. Das kann's also nicht sein.

    Kann mir jemand helfen ?

    Danke im Voraus und beste Grüße

    kleinBajor

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