Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

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  1. #1
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    Standard Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    Hallo zusammen,

    gleich zu meinem Einstand, habe ich eine recht komplexe Frage. Es geht darum eine komplette Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen, man kommt ja doch nicht drum herum.
    Im Haus (erbaut 1997), genauer gesagt im Keller, arbeitet immer noch die allererste Eumex-ISDN-Anlage der Telekom. Oben im 2. OG, das ich bewohne, befindet sich der Router (Telekom 724, Typ C), dort habe ich Internet, was in die unteren Etagen (die bewohnt meine Mutter, Vater bereits verstorben) per WLAN durchgereicht wird ist eher mau.


    Ich habe immer wieder mit Telekom-Mitarbeitern gesprochen, auch im hiesigen MM-Markt habe ich mich beraten lassen (Ergebnisse in beiden Fällen durchwachsen).

    Als Telekom-Kunde habe ich mich zunächst dort beraten lassen. Von Bonner Seite wurde mehrfach folgender Plan vorgeschlagen: Einen Techniker kommen lassen, der das Ganze analysiert (kostet 130 Euro), einen Techniker kommen lassen, der alles korrekt anschließt (100 Euro), plus einen ISDN-Adapter (nochmal 70 Euro) - dann würde alles laufen, wie bisher (abgesehen davon, dass alle Telefone im Router stecken müssten). Das wären unterm Strich satte 300 Euro, die ich in die Hand nehmen müsste, bloß weil die Telekom ihre Leitungen umstellt. Ich würde gerne einen Mehrwert für alle Bewohner des Hauses raus holen, damit man nach den eigenen Kosten für die Umstellung technisch zumindest besser dasteht.

    Daher habe ich derzeit folgenden Plan:
    -Der Hausanschluss wird ja sowieso im Keller bleiben müssen, der Router bleibt oben, bei mir (da dort mein Computer per LAN eingeklinkt ist, könnte ich evtl. auftauchende Probleme lösen, ohne einen Laptop irgendwo anschließen zu müssen).
    - Um den Telekom-Techniker zu sparen, würde ich gerne alles realisieren, ohne Leitungen durchmessen zu können.

    Daher folgender Plan:
    -Mutters Telefon (EG und 1. OG) geht via Funk-DECT in die Router-Anlage, eventuell muss ein DECT-Repeater her (Grund-Disziplin: unabhängiger Telefonanschluss unten).
    - LAN via Stromnetz vom 2. OG ins EG. Unten sollte es ein Gerät mit LAN und WLAN sein (bislang noch nicht vorhanden: LAN für ihren DVBT-Receiver, WLAN für weitere Geräte (Laptop, Android-Tablet) , die evtl. angeschafft werden).
    - Evtl. noch ein weiterer LAN/WLAN-Ausgang via Stromnetz auf der mittleren Etage (um das bislang schwache WLAN-Signal auszubügeln, Mehrwert wäre hier eine stabilere Internet-Verbindung in ihr Büro.

    Wenn ich korrekt kalkuliert habe, sollte mein Plan zum nahezu selben Preis realisierbar sein, wie das Telekom-Angebot, evtl. muss ich einen besseren Router mieten (erfahrungsgemäß halten die auch nur rund drei Jahre.)


    Bin ich völlig auf dem Holzweg, oder lässt sich das tatsächlich so machen, wie ich es geplant habe?

    Danke an alle, die sich diesen "Roman" durchgelesen haben. Ich freue mich auf alle Hinweise und hinterlasse..

    Viele Grüße

  2. #2
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    Standard AW: Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    Hallo Herr Ahnungslos,

    na so ganz ahnungslos bist Du ja nicht, hast Dich scheinbar schon vorab informiert, zunächst meine persönliche Meinung zu einigen Deiner Aussagen:

    Router halten nur drei Jahre: naja mein letzter Router ist immer noch OK, nach über 10 x 12 Monaten
    Beratung im MM Markt ... vergiss es, da kann Dir kaum einer wirklich bei diesem komplexen Anliegen helfen

    Das geht schon so wie Du Dir das vorstellst, allerdings viele einzelne Geräte und somit auch etliche Fehlerquellen, wenn mal etwas nicht so geht. Ich selber bin ja immer ein Freund von Kabeln, also in Deinem Fall einer echten Netzwerkverkabelung, mindestens in jede Etage, aber ich vermute, der Aufwand ist Dir zu groß.

    Da der Router oben bleiben muss, wie Du schreibst, bleibt Dir nur die DECT/ evtl.Repeatervariante zur Mutter, weil ja das Telefon dann irgendwie an den Router muss, wie sieht denn die jetzige Kabelsituation innerhalb des Hauses aus? Also wie viele Adern haben die Kabel die von den einzelnen Etagen zum Keller gehen, man kann auch einfaches Netzwerk über Telefonkabel realisieren, wenn die Adern reichen (und das recht kostengünstig), oder auch das Telefon von Muttern per Kabel an den Router anschliessen, wenn ausreichend Adern frei sind.... wenn Du es nicht weisst, schraub einfach mal eine Telefondose auf und sieh nach, wenn Du Glück hast, ist dort ein 4x2 Kabel vorhanden (oder gar mehr), dass eröffnet dann ungeahnte Möglichkeiten.

    Und noch, bei PowerLAN muss in jeder Etage der gleiche Stromzähler vorgeschalten sein, will sagen, Du bzw. auch Deiner Mutter haben nur einen Zähler, ist das so?

    BG

  3. #3
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    Standard AW: Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    Zitat Zitat von Klemmleiste
    Hallo Herr Ahnungslos,

    na so ganz ahnungslos bist Du ja nicht, hast Dich scheinbar schon vorab informiert, zunächst meine persönliche Meinung zu einigen Deiner Aussagen:

    Router halten nur drei Jahre: naja mein letzter Router ist immer noch OK, nach über 10 x 12 Monaten
    Beratung im MM Markt ... vergiss es, da kann Dir kaum einer wirklich bei diesem komplexen Anliegen helfen

    Das geht schon so wie Du Dir das vorstellst, allerdings viele einzelne Geräte und somit auch etliche Fehlerquellen, wenn mal etwas nicht so geht. Ich selber bin ja immer ein Freund von Kabeln, also in Deinem Fall einer echten Netzwerkverkabelung, mindestens in jede Etage, aber ich vermute, der Aufwand ist Dir zu groß.

    Da der Router oben bleiben muss, wie Du schreibst, bleibt Dir nur die DECT/ evtl.Repeatervariante zur Mutter, weil ja das Telefon dann irgendwie an den Router muss, wie sieht denn die jetzige Kabelsituation innerhalb des Hauses aus? Also wie viele Adern haben die Kabel die von den einzelnen Etagen zum Keller gehen, man kann auch einfaches Netzwerk über Telefonkabel realisieren, wenn die Adern reichen (und das recht kostengünstig), oder auch das Telefon von Muttern per Kabel an den Router anschliessen, wenn ausreichend Adern frei sind.... wenn Du es nicht weisst, schraub einfach mal eine Telefondose auf und sieh nach, wenn Du Glück hast, ist dort ein 4x2 Kabel vorhanden (oder gar mehr), dass eröffnet dann ungeahnte Möglichkeiten.

    Und noch, bei PowerLAN muss in jeder Etage der gleiche Stromzähler vorgeschalten sein, will sagen, Du bzw. auch Deiner Mutter haben nur einen Zähler, ist das so?

    BG
    Hallo Klemmleiste,

    vielen Dank für Deine Deine Antwort und Deine Anregungen.

    Freut mich, dass Dein Router zuverlässig läuft. Bei mir hatten die Telekomgeräte innerhalb von drei Jahren meist Teilausfälle (insbesondere W-LAN), auf Nachfrage bei der Telekom, hieß es meist, "Wir schicken Ihnen ein neues Gerät zu, schicken Sie dann das alte Gerät dann zurück." Vielleicht hätte der jeweilige Telekom-Mitarbeiter auch mit ein wenig mehr Know-How, das Problem anders lösen können. Bei MM habe ich es eigentlich nicht anders erlebt. Es kommt meist auf den Mitarbeiter an, mit dem man gerade spricht. Das ist jedenfalls mein subjektiver Eindruck.

    Beim Thema "viele mögliche Fehlerquellen durch viele Geräte" gebe ich Dir völlig recht. Das ist tatsächlich ein Punkt, der mich ein wenig einschüchtert. Daher habe ich inzwischen darüber nachgedacht, die komplette Anlage mit Produkten von AVM Fritz zu bestücken (habe gelesen, dass man inzwischen die Router mieten kann). Angeblich soll dann alles problemlos per Plug-and-Play laufen. Einen DECT-Repeater, der mit Telekom-Routern arbeitswillig ist, gibt es nach meinem Recherchen nicht.
    Falls der Repeater überhaupt notwendig sein sollte (schwaches WLAN-Signal, bedeutet ja nicht zwangsläufig schwaches DECT-Signal, ist allerdings nur ein subjektiver Erfahrungswert, auf den man nicht unbedingt bauen kann).

    Zur "jetzigen Kabelsituation innerhalb des Hauses" kann ich Dir spontan nichts sagen, Aber ich bin für Deinen Hinweis dankbar und werde mal prüfen, wie dort die Kabel aussehen. Vielleicht kann ich nicht davon ausgehen, dass die Kabel im EG und im 2. OG identisch sind. Daher sollte ich wohl besser alle Dosen einmal abschrauben, um dort schlauer zu werden. Bei der Telekom hat man mir gesagt, dass wohl im EG "Telefon1" (so der Telekomsprech) ankommt. Es wäre wohl von Vorteil, jede abgeschraubte Dose einmal zu fotografieren, da ich von den Kabeln wenig Plan habe. Die "ungeahnten Möglichkeiten" würden mich jedenfalls extrem interessieren.

    "Thema Power-LAN": Es ist tatsächlich so, dass das komplette Haus am selben Stromzähler hängt. Es handelt sich zwar um abgeschlossene Wohneinheiten innerhalb einer Doppelhaushälflte, Mehr-Generationen-Häuser waren zwar bereits 1997 schon nicht mehr "en vouge" haben jedoch hier Tradition.


    Nochmal vielen Dank für Deine zahlreichen Hinweise.

    Viele Grüße, Herr Ahnungslos

  4. #4
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    Standard AW: Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    Hallo,

    ich will natürlich nicht den MM Mitarbeitern und -innen Kompetenz absprechen, aber deren Fachgebiet liegt eindeutig bei den Geräten und deren Funktion, während in Deinem Fall kaum einer was genaues sagen kann ohne vorherige "vor Ort Beschau" sozusagen. AVM wäre wirklich eine gute Wahl, mein alter Router ist auch kein Speedport aus China. Aber stimmt schon, ich habe auch den Eindruck, dass Geräte derzeit nicht mehr so lange halten wie man erwartet, zieht sich aber durch die Bank weg, vom Smartphone bis zum TV.

    Die Dosen und deren Kabel abzulichten ist eine gute Idee, da im Keller die ISDN Anlage werkelt, siehst Du dort vielleicht schon alles, denn schliesslich sind dort ja jetzt alle Dosen im EG usw. angeschlossen.
    In der Regel gibt es zwei Varianten für eine Hausverkabelung, sternförmig, d. h. jede Telefondose im Haus hat ein eigenes Kabel, welches zum zentralen Punkt im Keller führt, das wäre ideal noch idealer, wenn die Leitungen mehr als 4 Adern haben. Zweite Variante ist eine Verkabelung von Dose zu Dose, dieses Kabel ist dann am Beginn meist mit vielen Adern versehen führt vom Keller zum EG, dann weiter zum OG usw., wird aber eher selten gemacht zumindestens über mehrere Etagen, inerhalb einer Etage kommt das schon eher vor. Und es kann auch "gemischt" sein, d. h. gibt es mehrere Telefondosen je Etage, so habe ich auch schon gesehen, dass es je Etage ein Kabel sternförmig zum Keller gibt, auf der jeweiligen Etage dieses Kabel dann von Dose zu Dose geht.

    Da Du ja den jetzigen Telefonbestand so weiter nutzen willst, wie es ist, kannst Du im Keller schonmal herausfinden welches Kabel (oder besser welche Adern) wo hinführen (vlt. ist es ja auch beschriftet) das geht einfach durch abklemmen und schauen welches Telefon dann nicht mehr geht.
    Wo befindet sich eigentlich Dein Splitter? Im Keller oder beim Router.

    Sollten sich "ungeahnte Möglichkeiten" ergeben, so kann der Keller zentraler Verbindungspunkt werden, hier könnte man dann die notwendigen Kabel so verbinden, dass in jeder Etage Netzwerk (z.b. für TV/WLAN Sender) und auch Telefon verfügbar ist. Das kann man dann mittels einem Patchpanel oder einfach in einem Klemmkasten realisieren oder auch die Verbindung "fest" machen mit Scotchlok o. ä. (siehe Bild)

    Was Netzwerk über Telefonleitung betrifft, so geht hier in der Regel nur Fast Ethernet und das auch nur auf kurzen Strecken, das liegt an der Schirmung des Kabels und auch deren Eigenschaften und weil man meist auch nur 4 Adern frei hat. Einige bezeichnen das zwar als "gepfuscht", ich halte diese Variante aber immer noch für besser als Repeater, PowerLAN und Co... wenn man keine Möglichkeit hat echtes CAT Kabel zu verlegen.

    Na denn, erwarte Deine Fotos, dann kann ich Dir vielleicht sogar eine mögliche Beschaltung liefern...

    BG

  5. #5
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    Standard AW: Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    Hallo Klemmleiste,

    danke erst mal für Deine erneut ausführliche Antwort. Am Mittwochabend habe ich fototechnisch nur noch den Keller geschafft - und das auch nur oberflächlich (siehe Anhang). Komme derzeit meist erst spät nach Hause. Zu spät, um die Telefondosen aufzuschrauben.

    Die Fotos klären zumindest schon mal Deine Frage, wo der Splitter sitzt: im Keller, nicht im 2. OG. Ich gebe zu, diese Pseudo-Affenschaukel-Konstruktion sieht erbärmlich aus. Wenn ich mir das so angucke, frage ich mich erst mal, was da alles zur VoIP-Umstellung raus muss. Also die ISDN-Anlage (erste Eumex-Version) muss vermutlich raus. Auch der Splitter ist dann wohl überflüssig. Sprich: Alles, was nicht mehr gebraucht wird, sollte auch raus, um Störquellen auszuschalten. Oder täusche ich mich da?
    Wie schließe ich die Kabel wieder an, nachdem ich die wohl obsoleten Geräte abgeklemmt habe? Gibt es das Adapter, die man anstecken oder anlöten kann? Kabel verdrillen und mit heißem Lötzinn fixieren ist vermutlich sowohl ineffizient (von der Übertragungsrate her), als auch wenig elegant.

    Das bringt mich zu einem weiteren Thema. Wie sieht es denn mit der Übertragungsrate aus, falls nur Telefonkabel liegt? Ich habe versucht, mich ein wenig schlau zu machen, was Deine Idee angeht, alles über bestehende Kabel zu lösen. Vielleicht habe ich auch einfach die falschen Suchbegriffe benutzt, außerdem variierten die Suchergebnisse (hinsichtlich der möglichen Übertragungsraten) bei Betrachtung der Jahreszahlen stark. Wie wäre denn die Datenübertragungsrate per Telefonkabel? Die AVM Power-Line bietet angeblich bis zu 1200Mbit/s. Das klingt für mich zunächst mal sehr gut. Was per Kupferkabel (ich vermute zumindest inzwischen, dass ein solches verlegt ist (Haus aus Jahr 1997) aktuell möglich wäre, finde ich gerade nicht heraus. Vielleicht macht ja auch "sternförmig" zu "Dose zu Dose" einen Unterschied.

    Was den "Telefonbestand" angeht, muss er keineswegs völlig erhalten bleiben, es reicht mein altes Festnetz-Telefon (2. OG) an den Router anzuschließen, da sehe ich aber auch keine Probleme. Aus dem Erdgeschoss per DECT-Funk an den Router zu gehen, finde ich nach wie vor eine gute Idee. Das würde ich jedenfalls gerne ausprobieren. Ein Fritzfon C5 wäre da momentan meine erste Wahl. Ist damit eine ausreichende Reichweite vorhanden, das wäre die Pflicht. Alles andere (besseres Internet in Mutters Büro (1. OG); Streamfähige Leitung ins EG usw.; dort WLAN zu haben ) ist die Kür.

    Viele Grüße

  6. #6
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    Standard AW: Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    Hallo,

    einen Teil Deiner Fragen hatte ich schon beantwortet (im Thread davor), möglich Kabelverbindungen - Scotchlok usw. auch zur Übertragungsrate -- Fast Ethernet, also 100 Mbit/s, das reicht in der Regel auch aus, ausser man will riesen Datenmengen schnell transportieren.(z. B. Datenserverbetrieb, Datenbanken Zugriff usw.) OK, scheinbar haste die Fotos vergessen, also lass mal sehen ..

    BG

  7. #7
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    Standard AW: Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    Hallo Klemmleiste,

    ich hatte die Bilder in die Anhänge gepackt, dachte ich zumindest. Doch tatsächlich wurden mir nur die Bilder in kleinen Browserfenstern angezeigt. Weiter bin ich auch jetzt nicht gekommen. Daher habe ich die Bilder nun extern hochgeladen:

    https://www.bilder-upload.eu/show.php...1502488501.jpg
    https://www.bilder-upload.eu/show.php...1502488674.jpg
    https://www.bilder-upload.eu/show.php...1502488625.jpg
    https://www.bilder-upload.eu/show.php...1502488711.jpg

    Ich hoffe man kann alles wichtige erkennen.


    Zu den Anschlussmöglichkeiten hattest Du natürlich bereits etwas geschrieben, entschuldige, hatte ich irgendwie aus den Augen verloren. Danke auch für Deine näheren Ausführungen zur Geschwindigkeit.


    Viele Grüße

  8. #8
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    Standard AW: Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    Hallo,

    ja man sieht schon eine ganze Menge, wichtig ist erstmal für Dein Anliegen, das Kabel welches zwischen der Eumex und dem NTBA nach oben geht, so wie ich es einschätze, ist dies die einzige Leitung zu den Etagen, also hast Du wohl doch eine Verkabelung (oben) dann von Dose zu Dose, das erschwert das ganze etwas, weil Du nun doch auch oben in den Dosen mal nachsehen musst wie es dort weiter geht. Man erkennt auch gut, wie vom Splitter derzeit das DSL Signal zu Dir geleitet wird, das ist unter dem Deckel der Eumex verklemmt. Wichtig ist jetzt erstmal herauszufinden welche Kabel in welche Dimension zwischen den Telefondosen im Wohnbereich vorhanden ist. Zum Umbau im Keller kann ich Dir schon sagen, das Splitter NTBA und sicher auch die Eumex entfallen, wenn es nur zwei Telefone gibt, so ist die Eumex sicher nicht mehr nötig.

    Als Abschluss der Hauptleitung (erstes Foto Kabel zum Splitter) würde ich eine TAE Dosen setzen, jetzt ist der Splitter ja eingeklemmt und der kommt definitiv weg.

    Das Kabel, von dem ich im ersten Satz geschrieben hatte, müsste jetzt mindestens 4x2 Adern haben, wenn es in Ordnung ist und auch so bis zu letzten Dose weitergeschleift ist, so kann man sowohl Telefon als auch einmal Netzwerk zur Mutter schalten.

    Mache mal weiter mit der "Forschung" und schaue Dir den Inhalt der Telefondosen an..

    BG

  9. #9
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    Standard AW: Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    Warum so umständlich. Das ganze läßt sich viel einfacher mit 2 Fritzboxen und Powerline-Adaptern lösen. Erste Fritzbox kommt in den Keller. Mit Powerline wird das Signal über die Stromleitung ins 2 OG geführt. Eine Zweite Fritzbox wird im 2 OG per LAN, (LAN 1), angeschlossen und entweder im Client- oder evtl. auch Router-Modus angeschlossen. Erd-und 1 OG können dann per WLAN und DECT entsprechend angebunden werden.

  10. #10
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    Standard AW: Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    Zitat Zitat von bernbayer
    Warum so umständlich. Das ganze läßt sich viel einfacher mit 2 Fritzboxen und Powerline-Adaptern lösen. Erste Fritzbox kommt in den Keller. Mit Powerline wird das Signal über die Stromleitung ins 2 OG geführt. Eine Zweite Fritzbox wird im 2 OG per LAN, (LAN 1), angeschlossen und entweder im Client- oder evtl. auch Router-Modus angeschlossen. Erd-und 1 OG können dann per WLAN und DECT entsprechend angebunden werden.
    Es geht aber noch umständlicher.
    Man schwenkt das APL-Kabel um -> zur Eumex306 und schaltet (kann man spleißen und Isolierhülse drüber) das DSL-Signal hoch zum 2.OG (zum Speedport als IP-basierter Anschluß).
    Die zwei Adern existieren ja bereits nach oben (Die, die vom Splitter/Dsl benutzt werden). Splitter und NTBA fallen weg. Die Eumex bleibt hängen (als Verteiler), die braucht man ja nicht mehr.
    Der Einspar-Effekt wäre gewaltig.

  11. #11
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    Standard AW: Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    Klemmleistes Version mag umständlich sein - aber sie funktioniert unter Garantie. Das kann man von einer Powerline-Lösung nicht behaupten. Die kann ganz massiv in die Hose gehen, vor allem über zwei Stockwerke hinweg.

  12. #12
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    Standard AW: Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    Das sehe ich nicht so. Da alle wohnungen im Haus am selben Stromzähler hängen und die Stromleitungen bei einen 1997 gebauten Haus von guter Qualität sein dürften ist es sehr unwahrscheinlich das es da mit Powerline zu Problemen kommt. Um auf Nummer sicher zu gehen kann man das ja zunächst mal erst testen.

  13. #13
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    Standard AW: Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    Hätte mich auch gewundert, wenn du das anders gesehen hättest. Unterschiedliche Phasen können ja auch gar keine Probleme verursachen. Von der Leitungslänge und eventuellen leitunsstörern mal ganz abgesehen. Immer diese Powerline-Pfuschlösungen anstatt etwas zuverlässig funktionierendes zu bauen.

  14. #14
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    Standard AW: Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    Hallo,
    sicherlich gibt es viele mögliche und auch funktionierende Varianten, dem TE geht es aber auch darum Kosten zu sparen und mit möglichst wenigen Geräten die gewünschten Funktionen zu erreichen, daher dieser Vorschlag von mir. Natürlich ist es für einen Laien schwieriger zu realisieren, auch weil in der Regel das passende Werkzeug fehlt.
    Wie er es dann installiert?--> werden wir sehen, bin gespannt ...

    BG

  15. #15
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    Standard AW: Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    Zitat Zitat von Hardwaremensch
    Hätte mich auch gewundert, wenn du das anders gesehen hättest. Unterschiedliche Phasen können ja auch gar keine Probleme verursachen. Von der Leitungslänge und eventuellen leitunsstörern mal ganz abgesehen. Immer diese Powerline-Pfuschlösungen anstatt etwas zuverlässig funktionierendes zu bauen.
    Habe selber auch Powerline über mehrere Phasen hinweg im Einsatz und es läuft alles einwandfrei und störungsfrei. Die heutigen Adapter sind schon sehr ausgereift und es stellen dank Phasensprung unterschiedliche Phasen kein Problem mehr da. Das war bei älterem Modellen noch etwas anders. Beim Kauf sollte man halt auch auf Qualität achten und nicht nach dem billigsten Noname-Produkt greifen. Pauschaul von Murx zu sprechen ist schon ziemliche Polemik.

  16. #16
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    Standard AW: Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    DU hast und bei DIR läuft (angeblich) und deshalb hat es das auch bei jedem Anderen zu laufen. Und übermehrere Phasen hinweg klaglos und mit voller Geschwindigkeit ohne Phasenkoppler, aber sicher. Und am 24.12. kommt der Weihnachtsmann

  17. #17
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    Standard AW: Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    Zitat Zitat von Hardwaremensch
    DU hast und bei DIR läuft (angeblich) und deshalb hat es das auch bei jedem Anderen zu laufen. Und übermehrere Phasen hinweg klaglos und mit voller Geschwindigkeit ohne Phasenkoppler, aber sicher. Und am 24.12. kommt der Weihnachtsmann
    Es geht hier um deine Pauschalkritik, daß Powerline grundsätzlich Murx sei. Das ist einfach falsch und nicht zutreffend.Ansonsten habe ich ja in meinen Beitrag #12 darauf verwiesen, daß man ja das ganze um auf Nummer sicher zu gehen erst mal testen kann ob alles damit ordentlich und störungsfrei funktioniert.

  18. #18
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    Standard AW: Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    Wo siehst du Pauschalkritik? Ich kritisiere DEINEN Lösungsansatz.

  19. #19
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    Standard AW: Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    Wenn Du in Deinen Beitrag #13 von:"immer diese Powerline-Pfuschlösungen....." sprichst, dann muß man davon ausgehen, daß du Powerline grundsätzlich für Pfusch hälst. Nichts anderes kann man man aus deinen Ausführungen nicht schließen.

  20. #20
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    Standard AW: Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen

    Dann geh halt einfach nicht von Dingen aus, die hier keiner schreibt. Das steht dir gar nicht zu. Ein neues Gerät, dass sich der TE kauft und in die Leitung stört und die ganze Powerline-Geschichte bietet Geschwindigkeiten aus der Steinzeit. Scheint dir aber so völlig egal zu sein, wie störanfällig die ganze Sache ist.

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