gleich zu meinem Einstand, habe ich eine recht komplexe Frage. Es geht darum eine komplette Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen, man kommt ja doch nicht drum herum.
Im Haus (erbaut 1997), genauer gesagt im Keller, arbeitet immer noch die allererste Eumex-ISDN-Anlage der Telekom. Oben im 2. OG, das ich bewohne, befindet sich der Router (Telekom 724, Typ C), dort habe ich Internet, was in die unteren Etagen (die bewohnt meine Mutter, Vater bereits verstorben) per WLAN durchgereicht wird ist eher mau.
Ich habe immer wieder mit Telekom-Mitarbeitern gesprochen, auch im hiesigen MM-Markt habe ich mich beraten lassen (Ergebnisse in beiden Fällen durchwachsen).
Als Telekom-Kunde habe ich mich zunächst dort beraten lassen. Von Bonner Seite wurde mehrfach folgender Plan vorgeschlagen: Einen Techniker kommen lassen, der das Ganze analysiert (kostet 130 Euro), einen Techniker kommen lassen, der alles korrekt anschließt (100 Euro), plus einen ISDN-Adapter (nochmal 70 Euro) - dann würde alles laufen, wie bisher (abgesehen davon, dass alle Telefone im Router stecken müssten). Das wären unterm Strich satte 300 Euro, die ich in die Hand nehmen müsste, bloß weil die Telekom ihre Leitungen umstellt. Ich würde gerne einen Mehrwert für alle Bewohner des Hauses raus holen, damit man nach den eigenen Kosten für die Umstellung technisch zumindest besser dasteht.
Daher habe ich derzeit folgenden Plan:
-Der Hausanschluss wird ja sowieso im Keller bleiben müssen, der Router bleibt oben, bei mir (da dort mein Computer per LAN eingeklinkt ist, könnte ich evtl. auftauchende Probleme lösen, ohne einen Laptop irgendwo anschließen zu müssen).
- Um den Telekom-Techniker zu sparen, würde ich gerne alles realisieren, ohne Leitungen durchmessen zu können.
Daher folgender Plan:
-Mutters Telefon (EG und 1. OG) geht via Funk-DECT in die Router-Anlage, eventuell muss ein DECT-Repeater her (Grund-Disziplin: unabhängiger Telefonanschluss unten).
- LAN via Stromnetz vom 2. OG ins EG. Unten sollte es ein Gerät mit LAN und WLAN sein (bislang noch nicht vorhanden: LAN für ihren DVBT-Receiver, WLAN für weitere Geräte (Laptop, Android-Tablet) , die evtl. angeschafft werden).
- Evtl. noch ein weiterer LAN/WLAN-Ausgang via Stromnetz auf der mittleren Etage (um das bislang schwache WLAN-Signal auszubügeln, Mehrwert wäre hier eine stabilere Internet-Verbindung in ihr Büro.
Wenn ich korrekt kalkuliert habe, sollte mein Plan zum nahezu selben Preis realisierbar sein, wie das Telekom-Angebot, evtl. muss ich einen besseren Router mieten (erfahrungsgemäß halten die auch nur rund drei Jahre.)
Bin ich völlig auf dem Holzweg, oder lässt sich das tatsächlich so machen, wie ich es geplant habe?
Danke an alle, die sich diesen "Roman" durchgelesen haben. Ich freue mich auf alle Hinweise und hinterlasse..
Dann geh halt einfach nicht von Dingen aus, die hier keiner schreibt. Das steht dir gar nicht zu. Ein neues Gerät, dass sich der TE kauft und in die Leitung stört und die ganze Powerline-Geschichte bietet Geschwindigkeiten aus der Steinzeit. Scheint dir aber so völlig egal zu sein, wie störanfällig die ganze Sache ist.
Zwecklos, mit Dir über dieses Thema zu diskutieren da du ständig unzutreffende Behaupungen in Bezug auf Powerline-Adapter aufstellst.
sorry, für die späte Antwort, war diesmal auch am Wochenende beruflich im Einsatz.
Danke für Deine Einschätzung der Keller-Bilder, dort liegt schließlich derzeit die Haupt-Baustelle. Daher will ich zunächst auch dort bleiben.
>"wichtig ist erstmal für Dein Anliegen, das Kabel welches zwischen der Eumex und dem NTBA nach oben geht, so wie ich es einschätze, ist dies die einzige Leitung zu den Etagen"
>"Man erkennt auch gut, wie vom Splitter derzeit das DSL Signal zu Dir geleitet wird, das ist unter dem Deckel der Eumex verklemmt."
Das würde für mich bedeuten, ich müsste, nachdem ich Eumex, NTBA und Splitter rausgenommen habe, das Kabel vom Hausanschluss (kommt sauber waagerecht an) und das "Gesamtkabel(?) nach oben" (geht sauber senkrecht weg) miteinander verbinden müsste, oder? Gibt es dabei eindeutige Farbmarkierungen auf den Kabeln (wie bsp. bei einer Deckenlampe)?
>"Als Abschluss der Hauptleitung (erstes Foto Kabel zum Splitter) würde ich eine TAE Dosen setzen, jetzt ist der Splitter ja eingeklemmt und der kommt definitiv weg."
Gut, dass Du es erwähnst – und das meine ich wirklich völlig unironisch(!). Sonst wäre ich vielleicht wirklich im Keller rangegangen, und hätte die Kabel via Klemmen einfach verbunden. Doch, da eine Dose zu setzen, scheint ja sinnvoll, falls man mal was überprüfen will. Falls es am externen Signal liegen sollte, könnte man das innere System einfach abstöpseln. Von solchen Möglichkeiten habe ich schlicht keinen Plan.
>"...zum Umbau im Keller kann ich Dir schon sagen, das Splitter NTBA und sicher auch die Eumex entfallen, wenn es nur zwei Telefone gibt, so ist die Eumex sicher nicht mehr nötig."
Eigentlich steht auf der Mitteletage (1.OG) noch ein Fax, doch um es nicht zu kompliziert zu machen, habe ich das Gerät geistig bereits in den Bereich geschoben, der dann via Internet läuft, sprich: Fax via Internet, kann man wegen geringer Nutzung vielleicht so machen....
Zum Verkabeln:
>"so wie ich es einschätze, ist dies die einzige Leitung zu den Etagen, also hast Du wohl doch eine Verkabelung (oben) dann von Dose zu Dose, das erschwert das ganze etwas, weil Du nun doch auch oben in den Dosen mal nachsehen musst wie es dort weiter geht. Wichtig ist jetzt erstmal herauszufinden welche Kabel in welche Dimension zwischen den Telefondosen im Wohnbereich vorhanden ist."
>"Das Kabel, von dem ich im ersten Satz geschrieben hatte, müsste jetzt mindestens 4x2 Adern haben, wenn es in Ordnung ist und auch so bis zu letzten Dose weitergeschleift ist, so kann man sowohl Telefon als auch einmal Netzwerk zur Mutter schalten.
>"Mache mal weiter mit der "Forschung" und schaue Dir den Inhalt der Telefondosen an."
Das werde ich – wie versprochen – machen, Fotos werden geliefert, sobald ich dazu komme. Ob ich mich wirklich an eine Neu-Verkablung oberhalb des Kellers ran wagen werde? Ich weiß es nicht.
danke, dass auch ihr an der Diskussion teilnehmt, habe ich gerade erst bemerkt. Leider kann ich Eurer Diskussion nur in Teilen folgen.
@all (damit ist auch ausdrücklich Klemmleiste eingeladen): Nochmal zur Ausgangssituation: Die Telekom stellt um, nicht diese Doppelhaushälfte. Die Bonner sagen mir "rund 300, Euro, dann läuft es weiter, wie bisher". Wenn ich jedoch so viel Geld in die Hand nehmen muss, möchte ich möglichst viel Benefiz für alle Etagen rausholen (LAN; WLAN; DECT - falls überhaupt nötig). Wenn es günstiger geht, nehme ich das gern. Da mein technisches Verständnis hier jedoch sehr übersichtlich ist, weiß ich halt nicht, was für diese Doppelhaushälfte (mit einzigem Stromzähler über alle Etagen, falls das überhaupt wichtig ist) letztendlich zählt.
Gibt es dabei eindeutige Farbmarkierungen auf den Kabeln (wie bsp. bei einer Deckenlampe)?
Ja, wenn Du den Deckel der Eumex mal abmachst siehst Du auch diese Farben, vermutlich wird es so sein, dass Du ein Kabel hast wo es blau/rot, gelb/weiß, grün/weiß, braun/weiß gibt, evtl auch alle rot mit Strichmarkierungen. Hierbei musst Du wissen, dass immer zwei zusammengehören, diese sind auch innerhalb des Kabels miteinander verdrillt, hier ist auch wichtig diese zwei immer gemeinsam zu verwenden.
Zitat von Herr_Ahnungslos
Doch, da eine Dose zu setzen, scheint ja sinnvoll, falls man mal was überprüfen will.
So sehe ich das auch, man kann natürlich auch einfach diese beiden Leitungen so verbinden, wie es jetzt ja auch schon ist (über den Splitter), also sozusagen aus Deine Telefondose, die ja oben ist, wo der Router sich befindet, die erste TAE Dose machen, auch dort könntest Du dann abziehen.
Zitat von Herr_Ahnungslos
sprich: Fax via Internet, kann man wegen geringer Nutzung vielleicht so machen....
Alternativ könntest Du das Fax auch zum neuen Router umplatzieren, dann würde dies gehen.
Zitat von Herr_Ahnungslos
Ob ich mich wirklich an eine Neu-Verkablung oberhalb des Kellers ran wagen werde? Ich weiß es nicht.
Vielleicht liegen die Leitungen ja in Rohren...
Vielleicht nochmal zum Verständnis, die entscheidene Frage ist, ob das Kabel, welches jetzt vom Keller zum EG liegt, in der gleichen Größe weiter geht. Es ist durchaus möglich, dass ab EG ein "dünneres" Kabel liegt, also mit weniger Adern.
Es wäre auch von Vorteil, wenn Du im Besitz eines Multimeters bist, mit dem Du die Adern des Kabels durchmessen kannst.. Ist dem so? Brauchst Du vielleicht, wenn plötzlich in einer Dose mal drei Kabel ankommen bzw. weitergehen.
BG
P.S. Zu PowerLan, wie auch WLAN, gibt es immer verschiedene Meinungen und Erfahrungen, ich habe beides schon erlebt, von problemloser Funktion bis hin zu täglichen Neustarts, was natürlich mehr als nervt. Meine persönliche Meinung dazu ist, wenn der Einsatz vermeidbar ist, so würde ich das auch tun und ihn vermeiden.
hier will ich erst mal nur an einem Punkt anschließen.
"Ja, wenn Du den Deckel der Eumex mal abmachst siehst Du auch diese Farben, vermutlich wird es so sein, dass Du ein Kabel hast wo es blau/rot, gelb/weiß, grün/weiß, braun/weiß gibt, evtl auch alle rot mit Strichmarkierungen. Hierbei musst Du wissen, dass immer zwei zusammengehören, diese sind auch innerhalb des Kabels miteinander verdrillt, hier ist auch wichtig diese zwei immer gemeinsam zu verwenden."
Um die Anlage im Keller notwendigerweise vom bisherigen Netz zu >entbinden< würde ich also halt Kabel auf Kabel legen (wie in meinem Beispiel "Deckenlampe"), doch wie stelle ich das an, wenn ich eine TAE-Dose setzen will? Wie sieht da die Belegung aus? Sowohl in der Dose, als auch im Stecker? Auf welche Kontakte müsste ich die jeweiligen Kabel stecken? Habe mir ein paar YT-Tutorials angesehen, wirklich schlau geworden bin ich daraus nicht. An welchen Klemme gehört denn nun welches Kabel auf Stecker- und Buchsenseite?
Viele Grüße, Herr Ahnungslos (der spätestens jetzt seinem Namen gerecht wird)
nunja, die genaue Beschreibung gerne auch mit Details würde ich liefern, wenn klar ist ob überhaupt das Kabel es her gibt dies so zu machen, setzt Du eine TAE so werden 1und2 als Anschlüsse genutzt, der Rest bleibt in Deinem Fall frei. Das Verbindungskabel mit TAE Stecker (am Besten nimmst Du ein Zubehörkabel eines NTBA oder Splitter--->nur 2 Drähte) hat dann 2/4/6 Drähte, ist das Kabel flach so sind es in der Regel die zwei mittleren, die dann mit der Leitung zum DG verbunden werden (Scotchlok z.b.).
Aber schau erstmal ob die installierten Kabel oben "groß" genug sind, sonst machen die detailierten Erklärungen keinen Sinn, weil es eh nicht realisierbar ist.
BG
P.S. schönes Wilki auch hier, hilft Dir sicher auch weiter
Das erste Obergeschoss (dort war früher das Büro daher gibt es dort zwei Anschlussdosen, heute ist es der Raum meiner Mutter, auf dieser Etage wird aktuell nur ein Fax betrieben (steht im Nebenraum, Kabel von TAE-N-Anschluss durch die Wand geführt)
Hier noch mein erster Versuch, im Keller neu zu verkabeln, von Donnerstagabend. Eigentlich sollte ich alles richtig gemacht haben (Hausanschluss auf Kabel nach oben gelegt, rot direkt auf rot, rot-schwarz direkt auf rot-schwarz, den Rest einfach ignoriert). Bislang klappt es nicht. Entweder habe ich eine kalte Lötstelle oder ich muss doch dieses andere DSL-Kabel (von Dose auf Router) mit dem TAE-Stecker verwenden.
Ich versuche gleich nach Dienstschluss erst mal Scotch-Klemmen (sozusagen "amtlich" mit TAE-Dose kann ich ja immer noch machen, wenn es erst mal funktioniert), um die eine kalte Lötstelle auszuschließen. Mal gucken, ob das DSL dann synchronisiert. Als nächstes wäre dann der andere Stecker dran....
Das erste Obergeschoss (dort war früher das Büro daher gibt es dort zwei Anschlussdosen, heute ist es der Raum meiner Mutter, auf dieser Etage wird aktuell nur ein Fax betrieben (steht im Nebenraum, Kabel von TAE-N-Anschluss durch die Wand geführt)
Mach doch mal den Deckel von der Eumex ab um das 6-paarige Kabel (3 Vierer ->Rot, Grün und Grau) zu vergleichen, "eine" von den 2 Dosen auf der 1.Etg. wird wohl die Steigeleitung sein, Herr Ahnungslos.
bist Du denn schon umgestellt?? Dachte es geht um die Vorbereitung des ganzen? Wenn Du noch nicht umgestellt bist brauchst Du in jedem Fall den Splitter und auch das NTBA im System.
Nun zu Deiner Hausverkabelung, erstmal RESPEKT viele Detailfotos sehr gut.
Die interne Verkabelung ist sehr unkonventionell, sieht aus, als ob immer wieder mal etwas dazu gekommen ist. Scheinbar spielt sich die zentrale Verklemmung im 1.OG ab, dort kommt die Leitung aus dem Keller an und wird zum einen zu Dir nach oben und ins EG weitergeleitet.
Deine Mutter wohnt im EG?? War doch so, Telefon würde über Kabel gehen, Netzwerk nicht!!, dafür hat die Zuleitung zu wenig Adern.. sind ja nur 4, also 2 Paare. Im OG würde sich sicher einmal LAN realisieren lassen, dafür könnte man das zweite Kabel was bei Dir ankommt verwenden (das was derzeit auf der ISDN Dose endet mit Abschlusswiderständen)
Mach nochmal ein Foto bei der Eumex, denke aber das wird das Kabel sein, was im OG (wohl bei Dose2) ankommt, also mit 4x rot mit Ringen und 4x grün mit Ringen. Im 1.OG Dose 1 bist Du dann nach oben angeschlossen, dort sieht man gut die zwei Leitungen die nach ganz oben gehen.
derzeit bin ich vom Internet abgeschnitten (schreibe diese Zeilen aus der Redaktion). Die Umstellung auf IP-Anschluss war am Mittwoch, 23. August, seitdem gehe ich nur noch per Smartphone (Funknetz) und Bürorechner ins Netz. Das Problem: Der Router bekommt oben bei mir (2. OG) keine DSL-Synchronisation.
Im Keller habe ich die vier Drähte vom Hausanschluss (rot/rot-schwarz/rot-doppelt-schwarz, rot-vierfach-schwarz) per Einzeladerverbinder/Scotchlok mit ihrem jeweiligen nach oben führenden Pendant verbunden (siehe Bild) https://www.bilder-upload.eu/show.php...1503941695.jpg
Der Router oben wollte jedoch nicht synchronisieren (habe zum Test auch einen zweiten Router angeschlossen). Versucht habe ich es sowohl an der RJ45-Dose als auch an der TAE-Dose in sowohl in der rechten als auch der mittleren Buchse. Funktionierte alles nicht, konnte es vermutlich auch gar nicht.
Also habe ich einen Router mit in den Keller genommen, dort habe ich die Drähte rot und rot-schwarz vom Hausanschluss an die Buchsen 1 und 2 einer TAE-Dose angeschlossen, den TAE-Stecker vom Router dort rein - und zack, nach wenigen Sekunden hörte die DSL.Lampe auf zu blinken. Die folgenden beiden Bilder habe ich (nachdem ich das Routerpasswort ins Smartphone eingegeben hatte) noch aus dem Keller verschickt, dauerte keine fünf Sekunden (was mir zeigt, dass es wirklich über den Router ging, da ich im Keller praktisch kein Netz habe). https://www.bilder-upload.eu/show.php...1503942979.jpg https://www.bilder-upload.eu/show.php...1503943060.jpg
Soweit, so gut. Also habe ich die Drähte vom Hausanschluss mit den nach oben führenden Leitungen erneut verbunden, erneut rot auf rot und rot-schwarz auf rot-schwarz. Mit dem Router also wieder rauf zu mir ins 2. OG. Dort habe ich nun die DSL-Dose aufgeschraubt. https://www.bilder-upload.eu/show.php...1503943351.jpg
Rot und rot-schwarz lagen auf 4 und 5. Die beiden Kabel habe ich rausgeschraubt und genauso an die TAE-Dose angeschlossen, wie zuvor im Keller, rot auf die 1 und rot-schwarz auf die 2. Dann habe ich das Verbindungskabel (TAE auf Router) eingesteckt. https://www.bilder-upload.eu/show.php...1503943580.jpg
Leider synchronisiert der Router am Standort im 2. OG jedoch nicht, die DSL-Lampe der Fritzbox blinkt und auch der Telekomrouter mag nicht. Habe die TAE-Dose zur Sicherheit noch mal von den Kabeln befreit und diese dann erneut angeschraubt, jedoch ohne Effekt. Tja, nun bin ich aufgeschmissen, denn ich habe keine Ahnung, wo ich den Fehler suchen sollen. Wieder ans Internet zu kommen, ist derzeit das dringlichste Problem. Wo kann ich ansetzen?
Viele Grüße vom wirklich ahnungslosen Herrn Ahnungslos
bist Du denn schon umgestellt?? Dachte es geht um die Vorbereitung des ganzen? Wenn Du noch nicht umgestellt bist brauchst Du in jedem Fall den Splitter und auch das NTBA im System.
Nun zu Deiner Hausverkabelung, erstmal RESPEKT viele Detailfotos sehr gut.
Die interne Verkabelung ist sehr unkonventionell, sieht aus, als ob immer wieder mal etwas dazu gekommen ist. Scheinbar spielt sich die zentrale Verklemmung im 1.OG ab, dort kommt die Leitung aus dem Keller an und wird zum einen zu Dir nach oben und ins EG weitergeleitet.
Deine Mutter wohnt im EG?? War doch so, Telefon würde über Kabel gehen, Netzwerk nicht!!, dafür hat die Zuleitung zu wenig Adern.. sind ja nur 4, also 2 Paare. Im OG würde sich sicher einmal LAN realisieren lassen, dafür könnte man das zweite Kabel was bei Dir ankommt verwenden (das was derzeit auf der ISDN Dose endet mit Abschlusswiderständen)
Mach nochmal ein Foto bei der Eumex, denke aber das wird das Kabel sein, was im OG (wohl bei Dose2) ankommt, also mit 4x rot mit Ringen und 4x grün mit Ringen. Im 1.OG Dose 1 bist Du dann nach oben angeschlossen, dort sieht man gut die zwei Leitungen die nach ganz oben gehen.
BG
Hallo Klemmleiste,
die Umstellung seitens der Telekom ist bereits erfolgt (siehe Eilmeldung).
Bei den Fotos musste ich schließlich ordentlich was liefern, wenn ich Dich schon so lange warten lasse.
Bei der Verkabelung später dazugekommen ist eigentlich nur DSL bei mit 2. OG. Der Eumex war von Anfang dabei. Der Elektriker damals war jedoch - sagen wir mal - kreativ (als Beispiel: wenn ich im in meinem Badezimmer das Licht einschalte, springt im Wohnzimmer der CD-Player. Vielleicht hat das aber auch ganz andere Ursachen).
Meine Mutter hat im EG Küche und Wohnzimmer, im 1. EG ihr Schlafzimmer, Bad und ihr Büro. Wie liefe das denn dann? Müsste dann die Eumex zu mir nach oben umziehen und an den Router gepackt werden? Gibt es also scheinbar Hoffnung für das Faxgerät im 1. OG?
*g* -- OK, ich muss da mal was vorher fragen, sehen wir erstmal zu, dass die Fritzbox nach ganz oben kann.
Dein alter Router war oben im 2.OG an dieser Dose angeschlossen und hat vor der Umstellung funktioniert? Ich staune deshalb, weil die dort montierten Widerstände störend wirken würden. Das können eigentlich nur Abschlusswiderstände eines ISDN Bus sein und müssen jetzt in jedem Fall ab, wenn Du diese Dose nutzen willst. Die Anschlüsse 4und5 sind übrigens richtig wenn Du z.b. ein Patchkabel verwendest um die Fbox anzuschliessen.
Allerdings meinte ich Dein Router würde an der schwarzen TAE Dose stecken bzw. gesteckt haben, weil man auch meiner Meinung bei diesem Foto vom 1.OG https://picload.org/view/rwidcali/dsc_2100.jpg.html
die Verbindung sieht, also zwischen rot - rot und rot mit 1 Ring - schwarz. Wirklich sicher kann ich das aber nur sagen, wenn ich jetzt bei Dir das durchmessen könnte. Allerdings müsste es aber, wenn meine Theorie stimmt, bei diesem Foto: https://picload.org/view/rwidcail/dsc_2113.jpg.html auch eine Verbindung zwischen rot - rot und rot mit einem Ring - Rot mit einem Ring sehen (die kann ich aber nicht erkennen), weil das wohl die erste Dose nach der Eumex ist, sieht man daran, dass hier schön die grünen Leitungen im Haus verteilt werden.
Du siehst, 1. der neue Router muss genau an die Dose wo der alte vorher war, wenn Du das so im Keller verbindest, 2. war es wirklich die UAE Dose (mit den 8 Kontakten) dann Drähte wieder auf 4/5 -- Patchkabel zum Anschluss verwenden und keine Widerstände mehr.
Wünsche Dir Erfolg, läuft das dann, kriegste Infos wie Du den Rest ohne Eumex ran kriegst.
BG
Was mich jetzt wundert, ist, das an der Anlage ein 6-paariges (rot,grün und grau) abgeht, aber auf der 1.Etage an den zwei Dosen nur 4-paarige ( rot und grün) ankommen. Ob da auf der Strecke noch eine zusätzliche Verteilung ist, Klemmleiste?
Auf den Fotos vom Erdgeschoß sieht man nix dergleichen. Nur so als Randbemerkung.
Was mich jetzt wundert, ist, das an der Anlage ein 6-paariges (rot,grün und grau) abgeht, aber auf der 1.Etage an den zwei Dosen nur 4-paarige ( rot und grün) ankommen.
Ist mir auch aufgefallen, vermute aber der Verleger des Kabels hat die "Grauen" kurz abgeschnitten (oben-Platzmangel), hast aber recht logisch wäre es, wenn im EG die erste Klemmstelle mit genau diesen 6 Paare wäre, stattdessen scheint vom OG ein Kabel ins EG zu führen. Aber die Vermutung einer versteckten Klemmstelle ist nicht von der Hand zu weisen vielleicht sogar im EG, ehemalige Telefondose evtl.
zunächst herzlichen Dank dafür, dass Du Dich noch am späten Abend hingesetzt hast, um mir zu antworten. Vielen Dank auch noch mal für Deine bereits vorangegangene Begleitung meines technischen Problems. Hatte mir bereits des Nachts Gedanken und Notizen gemacht, jetzt habe ich im Büro gerade ein paar Minuten, um sie nieder zu schreiben.
Doch zum Thema: Mein alter Router war tatsächlich zuvor im 2. OG (meiner Wohnung) so angeschlossen – an der weißen DSL-Dose (RJ45 nennt sich wohl der Anschluss, für mich war es immer nur die DSL-Dose), an der schwarzen TAE-Dose hing (vor der Umstellung) allein ein Phillips-Telefon. Und ja, das hat funktioniert, die eingesetzten Widerstände (die kleinen blauen "Dinger" direkt an der DSL-Dose) haben hier vermutlich mit DSL und der von mir so bezeichneten weißen DSL-Dose Einzug gehalten, genau datieren kann ich es jedoch nicht mehr. Zuvor hatte ich jedoch eine Fritzcard ISDN im Einsatz, vielleicht stammt die Dose auch aus dieser Zeit, da bin ich mir nicht sicher.
Am Tag der Umstellung (23. August, gegen 12.30 Uhr) habe ich die entsprechende Information der Telekom („wir fangen jetzt an, ihren Anschluss umzustellen“) sowohl via Telefon als auch SMS bekommen (beides aufs Smartphone). Was ich mir nicht so ganz erklären kann: Kurz nach der Nachricht, waren die Festnetz-Telefone „tot“ (Anrufe wurden direkt zur Sprachbox umgeleitet, habe das per Handy ausprobiert). Mit dem PC war ich jedoch noch bis circa 17 Uhr im Internet, danach ging es raus zum Termin (den PC habe ich vor meinem Aufbruch halt runter gefahren). Am nächsten Tag habe ich direkt im Keller weiter gemacht, was vielleicht ein Fehler war. Ich hätte ja zumindest mal vorher prüfen können, ob das DSL-Signal trotz Umstellung weiter oben ankommt, indem ich den Computer einfach noch mal eingeschaltet hätte, und eine beliebige Seite „angesurft“ hätte; habe ich aber leider nicht.
Dieser Gedankengang führt mich zunächst dazu: Soll ich vielleicht mal alles in den „Originalzustand“ zurück bauen (noch hängen im Keller ja Eumex, NTBA und Splitter, auch wenn sie derzeit nicht mehr angeschlossen sind)? Könnte das Abhilfe schaffen, um bei mir (2. OG) wieder Internet zu haben? Zumindest die Eumex wieder zu verkabeln, damit sozusagen das "alte" Schaltbild entsteht? Ich fürchte, wenn ich die ganze Anlage noch weiter zerpflücke, bekomme ich sie im Zweifelsfall nicht wieder hergestellt.
Bevor ich mich nach Feierabend an die Entfernung der Widerstände begebe, möchte ich ein paar Fragen stellen, um ein wenig zu verstehen, was ich da eigentlich mache:
Der direkte Anschluss (nach Umstellung) der Fritzbox im Keller (via TAE-Dose direkt am Hausanschluss - rot auf rot sowie separat rot-schwarz (ein schwarzer Ring) auf rot-schwarz (ebenfalls nur ein schwarzer Ring)) funktionierte ja (siehe EILMELDUNG). Wenn ich nun die DSL-Dose in meinem 2. OG wieder mit den Drähten rot und rot-schwarz an den Polen 4 und 5 bestücke, sind an der achtpoligen DSL-Dose zwei weitere Leitungen angeklemmt (rot-doppelt-schwarz, als auch rot-vierfach-schwarz). Oder muss ich die letztgenannten oben entfernen?
Die weiße DSL-Dose im 2. OG hatte ich ja bereits am Router (nach Umstellung und Direktverbindung zum Hausanschluss via Scotchlok im Keller) ausprobiert, ohne Erfolg. Allerdings hingen da ja noch die Widerstände drin. Wieso soll das denn ohne die Widerstände funktionieren, wenn es vorher (vor der Umstellung) mit ihnen funktioniert hat? Also ich meine, am DSL-Signal ändert sich doch eigentlich nichts, nur das es nun direkt aus dem Hausanschluss kommt und nicht erst durch den Splitter vom Telefon-Signal getrennt wird. Das DSL was oben ankommt ist doch immer noch das selbe, oder? Vielleicht bin ich aber auch gerade komplett auf dem Holzweg...
Allerdings hingen da ja noch die Widerstände drin. Wieso soll das denn ohne die Widerstände funktionieren, wenn es vorher (vor der Umstellung) mit ihnen funktioniert hat? Also ich meine, am DSL-Signal ändert sich doch eigentlich nichts, nur das es nun direkt aus dem Hausanschluss kommt und nicht erst durch den Splitter vom Telefon-Signal getrennt wird. Das DSL was oben ankommt ist doch immer noch das selbe, oder? Vielleicht bin ich aber auch gerade komplett auf dem Holzweg...
Hallo, zunächst, die Widerstände sind definitiv noch aus Zeiten mit der Fritz Card ISDN, dies sind typische Abschlusswiderstände eines ISDN Busses, warum sich diese nicht störend auf Dein ehemaliges DSL ausgewirkt haben finde ich schon ein wenig verwunderlich. Zur Erklärung, diese Widerstände brauchte man bei längerer Verkabelung eines ISDN Busses um diesen stabil zu halten. (es gibt auch ISDN Dosen wo diese fest integriert sind)
Ich denke mal genau das war das Problem, warum die neue Fbox oben nicht synchronisierte.
Du schreibst : "Am DSL Signal ändert sich doch nichts"
Das stimmt nicht, genau da ändert sich eine Menge, die gesamte Technologie Deines Anschlusses.
Auch zur Erläuterung, warum die Telefonnummern zuerst weg waren, später dann DSL, bisher hattest Du einen getrennten Telefonanschluss (eben ISDN) dieser führte zu einer Vermittlungsstelle, das DSL kam u. Ust. ganz wöanders her, weiterhin muss Dein Anbieter die Rufnummern von eben dieser vermittlungstelle entfernen und auf die zentrale VoIP Vermittlungsstelle Deiner Region sagen wir ruhig portieren. D.h. wenn Dich jemand anruft, so muss dessen Anbieter dann wissen wo Deine Rufnummer zu finden ist, also dezentral örtlich oder eben zentral VoiP, das ganze bezeichnet man auch als Routing. Will sagen jetzt erfolgen Deine Gespräche per Telefon als Datenstrom über den DSL Anschluss, während sie vorher als Datenstrom (ISDN ist ja auch digital) über NTBA und örtliche Vermittlung geführt wurden. Um das zu können muss 1. DSL laufen und online sein und 2. Deine Rufnummern im Router eingetragen sein und am Telefonserver (eben zentral) registriert sein, sprich diese zentrale stelle kennt dann Deine IP Adresse und ordnet sie Deiner Rufnummer zu, gibt es keine IP Adresse, so landen Anrufer auf der Mailbox beim Anbieter. (kann man auch ausschalten)
OK, ich hoffe ich liege mit meiner Vermutung zu den Widerständen richtig, wie schon gesagt 4,5 .... 3 und 6 brauchst Du nicht mehr belegen, stört aber auch nicht, obwohl Du diese zwei Drähtchen noch brauchen wirst. Denke auch dran, bei der, wie Du schreibst DSL Dose, sind beide Buchsen parallel geschalten, also nur die Fbox ran, die zweite Buchse bleibt frei!! Ich persönlich würde aber Deine schwarze Telefondose zur Hauptdose machen, also die zwei Drähte die jetzt auf 4,5 der s. g. DSL Dose sind, dort auf 1und 2 anklemmen und das Original FBox Kabel verwenden, dieses verbindet dann 1und2 mit 4 und 5 an der Fbox.
Warum? Weil Dir so Deine s.g. DSL Dose helfen wird z. b. einmal Netzwerk ins 1.OG zu schalten, sprich brauchst dort oben nichts weiter anzubauen, diese Dose wäre dann verwendbar.
Lass mal hören, wie es gelaufen ist ..
BG
OK, ich hoffe ich liege mit meiner Vermutung zu den Widerständen richtig, wie schon gesagt 4,5 .... 3 und 6 brauchst Du nicht mehr belegen, stört aber auch nicht, obwohl Du diese zwei Drähtchen noch brauchen wirst. Denke auch dran, bei der, wie Du schreibst DSL Dose, sind beide Buchsen parallel geschalten, also nur die Fbox ran, die zweite Buchse bleibt frei!! Ich persönlich würde aber Deine schwarze Telefondose zur Hauptdose machen, also die zwei Drähte die jetzt auf 4,5 der s. g. DSL Dose sind, dort auf 1und 2 anklemmen und das Original FBox Kabel verwenden, dieses verbindet dann 1und2 mit 4 und 5 an der Fbox.
BG[/QUOTE]
Hallo Klemmleiste,
danke zunächst für Deine Erklärungen zur Technik.
Zu Deinem Vorschlag, die schwarze TAE-Dose mit den Drähten rot und schwarz auf 1 und 2 zu belegen und das originale Fritz-Kabel zu benutzen. Ich verstehe nicht, wie das funktionieren sollte. Eine weitere neue TAE-Dose hatte ich ja bereits auf diese Weise angeschlossen - ohne die Widerstände wohlgemerkt, die hatte ich in der DSL-Dose gelassen (siehe EILMELDUNG).
Viele Grüße, diesmal mal vom Smartphone, Herr_Ahnungslos